Zuletzt gesehener Film

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    Es gibt 44.258 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von GrafSpee.

      Oh, "Dark Star" könnte ich auch mal wieder gucken.

      Tomb Raide
      r (2018):

      Finde Alicia Vikander ist eine starke, tolle Lara Croft und mir gefallen die Szenen die ans Spiel angelehnt sind, aber man macht dann leider doch zu wenig daraus. Dabei ist das Game das hier die Vorlage war so stark. Aber gerade je näher das Ende kommt desto schwächer wird der Film. Finde hier hat man Potenzial verschenkt. Wirklich schade.

      5 oder 6 von 10 Punkten

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Dr. Loomis“ ()

      Auslöschung (Natalie Portman)

      Am Ende stehe ich etwas verwirrt da.
      Ich mag Filme bei denen ich später noch über die Handlung nachdenke. Es erinnerte mich auch etwas an "Das Ding". Er war nicht schlecht, aber auch nicht überragend. Natalie sehe ich eigentlich auch ganz gerne seit "Lèon".

      7,7/10

      Bad Boys 3 (Will Smith)

      An die ersten zwei kann ich mich kaum noch erinnern. Aber die waren nicht so toll, das habe ich mir behalten. Wenn wir hier von Fortsetzungen reden dann ist dieser durchaus gelungen.

      7,5/10

      "Was wird dir diese Welt bedeuten ohne mich..."
      Grandmother's House - 4/10 (Amazon Prime)

      Horrorgurke aus den 80ern, sehr schlecht gealtert. Ich habe den ein paar mal in meiner Jugend gesehen und habe nicht wirklich verstanden, was der Film sollte, fand ihn aber recht spannend. Er ergibt einfach keinen Sinn und hat zudem ein fürchterliches Ende. Einzig positiv, er ist nie wirklich langweilig, weil immer etwas passiert und es auch schnell zur Sache geht. Dennoch eine Gurke.
      Mother (Darren Aronofsky)

      Eine gefühlte Ewigkeit herrscht Langeweile, aber die letzten 40 Minuten herrscht völliges Chaos. Der Film lässt einen mit unbeantworten Fragen zurück.
      Spoiler anzeigen
      ​Ist es mehr eine religiöse Macht dahinter oder gar das Werk von Alien


      Der Schock Moment war ganz klar
      Spoiler anzeigen
      ​als die gläubigen das Baby fressen.
      Vielleicht bin ich nicht die Zielgruppe, aber das meiste war Blödsinn.

      6/10


      Der goldenene Handschuh (Fatih Akın)

      Wie weit gehen die extremen eines Triebtäters und eines Mörders.
      Diese Fragen werden zum Teil sehr detailliert beantwortet. Da werden Abgründe wach, mit denen man am liebsten nie zu tun haben will.
      Mir taten die Frauen leid, die schon genug Probleme im Leben hatten und dann von diesem Monster ohne Reue umgebracht worden waren. Jedenfalls kommt alles sehr authentisch rüber, dafür muss ich Akın loben.


      7,8/10

      "Was wird dir diese Welt bedeuten ohne mich..."
      Alien- - Die Wiedergeburt:
      "Alien- - Die Wiedergeburt" Ist bei mir immer so eine Sache: Mir gefallen schon Dinge wie die Action oder auch z.B. die[spoiler[Unterwasser-Aliens[/spoiler] und ich mag, neben Sigourney Weaver, hier z.B. Ron Perlman oder Brad Dourif in ihren Rollen. Aber an die ersten Beiden "Alien" kommt er nicht ran. Würde ihn in etwa so auf eine Stufe mit Teil 3 stellen. (Wobei auch da schwanke ich immer.) Weiß nicht so... :headscratch:

      7 von 10 Punkten

      Alien vs. Predator:

      Ich glaube hab das bei uns schon öffter gesagt: ich mag den Film. :] Mir gefäll diese
      Spoiler anzeigen
      Pyramide unter dem Eis
      als Handlungsort und die Predator bzw. Alien-Szenen/Effekte finde ich gelungen. Auch ist es schön das Lance Henriksen hier wieder mit dabei war. Sehe diesen Film immer wieder ganz gern.

      7 oder 8 von 10 Punkten

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Dr. Loomis“ ()

      Irresistible - Unwiderstehlich

      Sagte mir vorher nichts - weil ich jetzt auch nicht so der Steve Carel Fan bin (obwohl er bei einigen echt guten Sachen mitgemacht hat).
      Aber ich bekam eine interessante, stellenweise beschämend witzige Politsatire, die sich mit dem aktuellen Stand der Politik in den USA und der Verlogenheit des Systems und den Praktiken und Mechanismen von Parteienfinanzierung beschäftigt.
      Ist auf Sky Ticket verfügbar und in meinen Augen auf jeden Fall für das einmalige (evtl. sogar später mehrmalige) Schauen geeignet.
      Der "Twist" war vorhersehbar finde ich, macht den Film aber durchaus etwas besser.
      Auch die "Lovegeschichtenauflösung" am Ende hat was :)

      In meinen Augen einer der besseren Filme dieser Art - er schlägt SwingVote (hieß der mit Kostner so?) in meinen Augen...
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      King Conan schrieb:

      Mother (Darren Aronofsky)

      Eine gefühlte Ewigkeit herrscht Langeweile, aber die letzten 40 Minuten herrscht völliges Chaos. Der Film lässt einen mit unbeantworten Fragen zurück.
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      ​Ist es mehr eine religiöse Macht dahinter oder gar das Werk von Alien


      Der Schock Moment war ganz klar
      Spoiler anzeigen
      ​als die gläubigen das Baby fressen.
      Vielleicht bin ich nicht die Zielgruppe, aber das meiste war Blödsinn.

      6/10


      Oh ja, den fand ich auch ganz übel. Mein emotionaler Verlauf ging von "unerträglich" bis hin zu "Soll ich mein Geld zurückverlangen?". Am Ende konnte ich für Aronofsky nur hoffen, dass er jemanden zur Hilfe hatte, um seinen Kopf wieder aus seinem eigenen Allerwertesten befreien zu können. Der Film ging überhaupt nicht. War damals auf Geschäftsreise in Düsseldorf und dachte, besser als im Hotel zu sitzen und nix zu machen. Wie sich herausstellte, wäre genau das die bessere Wahl gewesen....
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      @Data
      Vielleicht bist du einfach nicht geug empfänglich für diese Art von FIlm. Mother! war großartig performt und dreht die Spirale aus Gewalt, Verzweiflung und ständiger Bedrohung immer weiter auf bis zum finalen Showdown wo einfach alles zu Grunde geht. Er funktioniert wunderbar auf der emotionalen Schiene. Hier steigt man ein in eine Achterbahn. Allein die Szene in der Bardem auf das KInd lauert das in den Armen von Jlaw liegt. Spannung pur. Was genau dir nicht gefallen hat kam bei deiner Stellungnahme nicht eindeutig heraus außer das er unerträglich war. Spannung kann auch unerträglich sein aber das ist als was positives zu werten.

      Filme nicht nur sehen sondern lesen
      Mein Film Blog

      SamTrautman schrieb:

      @Data
      Vielleicht bist du einfach nicht geug empfänglich für diese Art von FIlm. Mother! war großartig performt und dreht die Spirale aus Gewalt, Verzweiflung und ständiger Bedrohung immer weiter auf bis zum finalen Showdown wo einfach alles zu Grunde geht. Er funktioniert wunderbar auf der emotionalen Schiene. Hier steigt man ein in eine Achterbahn. Allein die Szene in der Bardem auf das KInd lauert das in den Armen von Jlaw liegt. Spannung pur. Was genau dir nicht gefallen hat kam bei deiner Stellungnahme nicht eindeutig heraus außer das er unerträglich war. Spannung kann auch unerträglich sein aber das ist als was positives zu werten.


      1. Was soll das heißen, "empfänglich für diese Art von Film"? Was für ein Film ist mother!? Und welchen mentalen Spagat muss ich machen, um den begreifen zu können?

      2. Ich habe den Film zuletzt gesehen, als er im Kino lief. Das war 2017. Ich kann so viele Jahre später keine qualifizierte Kritik mehr abgeben, also verzeih mir, wenn ich einzelne Punkte nicht mehr im Detail benennen kann. Ich hab mir auch keine Notizen dazu gemacht, so dass ich das nachlesen könnte und ich werde einen Teufel tun, mir diesen Quatsch nochmal zu geben. Aber unterm Strich läuft es darauf hinaus, dass mother! einen Hang dazu hatte, sich intellektuell über das Publikum zu stellen. Wieso sage ich das? Ich hatte immer das Gefühl, der Film ist mit einem dicken Augenzinkern geschrieben gewesen - als würde der Schreiber und Regisseur Aronofsky irgendeine Information zurückhalten, die relevant ist für das Publikum, um zu verstehen, warum dieser Film gemacht wurde. Das mag er für clever halten, aber auf mich wirkt sowas unnötig hochnäsig und "besser als der Zuschauer". Das merkt man auch an der Inszenierung, die sehr darauf erpicht ist, Surreal zu sein, aber zu beschäftigt damit ist, um überhaupt eine Aussage treffen zu können. Von Plot kann eigentlich kaum die Rede sein, aber wenn dem so ist, dann muss der Film auf Gefühlsebene arbeiten. Aber er wollte und wollte und wollte nicht zum Punkt kommen und ich wusste nach dem Abspann nicht, was er überhaupt erzählen wollte. Ich komme nicht drauf. Der Film war irre und laut und ständig beschäftigt, ist nie zur Ruhe gekommen und hat mich als Zuschauer dabei nie engagiert. Es wirkte letztlich alles wie surrealer Arthaus-Quark - wie etwas, das ein Filmstudent als Abschlussarbeit vorlegt und wovon er denkt, dass er clever und artsy ist. Aber mother! fehlt es an Substanz, an einem inneren Kern, um wirklich fesseln zu können. mother! ist kein Film - es ist ein Hirnfurz und was auch immer du als spannend und emotional wahrgenommen hast, war für mich pseudo-intellektuelles Gelaber auf Speed.

      3. Nimm's nicht persönlich, vielleicht ist dir das nicht mal bewusst, dass du das machst, aber: Das ist nicht das erste Mal, dass du mich fernanalysierst und mir gewisse (mentale) Fähigkeiten absprichst, wenn mir Filme misfallen, die du offenbar magst. Kannst du mir mal erklären, woher deine Einstellung kommt, dass Leute mit anderen Ansichten immer irgendwie minderbemittelt sein müssen? Ich rede mir ein, dass ich immer ganz gut in der Lage bin zu erklären, warum mir ein Film gefallen oder nicht gefallen hat. Das mache ich mal mehr, mal weniger gut - aber nie mit schlechten Intentionen, sondern immer emotional ehrlich. Wenn das dann mal nicht deiner Ansicht entspricht, gehst du nie auf die Punkte ein, die ich nenne, sondern suchst nach psychologischen Erklärungen, woran es bei mir haken könnte, warum ich diesen oder jenen Film nicht schnalle. Nur so eine Beobachtung meinerseits - wenn du das darfst, darf ich das ja auch...
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Data“ ()

      @Data

      Mit empfänglich meine ich das was du ja slebst als Makel am Film empfindest. Du kritisierst genau jenes Element im FIlm welches ihn so einzigartig macht. Er ist wild, absurd und surreal. Per se nichts schlechtes. Wenn man aber keine surrealen Filme mag oder wilde Achterbahnfahrten dann setzt man sich nicht in die Bahn und beschuldigt sie auch noch das gemacht zu haben was sie eben ist: Wild!

      SUrreal ist nicht dein Ding deswegen ist der Film kein "Hirnfurz" sondern eben nicht deinem Geschmack entsprechend. Du kanzelst den FIlm kategorisch ab und versuchst ihn mit deinen Worten in Miskredit zu bringen was er in meinen Augen nicht verdient hat.

      @Emily

      Same here. Nur zu schreiben das er schlecht war ist einfach zu dünn, sorry.

      Die Auflösung des FIlms ist Interpretationssache, kann manch einem Spass machen danach zu suchen, dem anderen nicht. Es ist eben kein Regiseur der einem alles vorkaut oder extra seine FIguten nochmal erklären lässt. HIer gibt es viel Raum für Spekulation und mitdenken des Zusehers. Was Arranofsky wirklich sagen wollte mit dem FIlm hat er doch schon ewig breit in diversen Youtube VIdeos kund getan, für Jedermann nachhörbar.


      Vielleicht hättest du in die Vita des Regiseurs schauen sollen dann wärst du mit anderen Erwartungen in den FIlm gegangen. Ich stelle somit keine Diagnosen an mit dir sondern habe lediglich eine andere Sichtweise auf FIlme die konträr zu deiner ist. NIcht schlimm und ich will dir auch nichts böses. Wenn du keine Notizen zum Film hast ist es ja nicht starafbar aber den FIlm mit dem Prädikat "Hirnfurz" zu versehen ist schon arg billig und du könntest dir mehr Mühe machen. Hast du ja bei meiner Nachfrage getan, ich hab geantwortet und jetzt kann eine Grundlage für eine Diskusion entstehen ohne böse Gedanken auf der persönlichen Ebene

      Filme nicht nur sehen sondern lesen
      Mein Film Blog

      SamTrautman schrieb:


      @Emily

      Same here. Nur zu schreiben das er schlecht war ist einfach zu dünn, sorry.


      Details zu meiner Meinung stehen hier bereits im Thread. Meine Sichtung ist zu lange her, um da jetzt Details nennen zu können, und es ist sicherlich nicht meine Aufgabe, dir nun solche Details hier rauszusuchen, nur weil ich diese Meinung offenbar nicht haben darf. Aber es geht auch nicht um Details. Es geht darum, dass man den Film nicht gut finden darf.

      Übrigens: Ich kenne die Filme von Aronofsky, das ist übrigens auch ein Grund, wieso ich ins Kino gegangen bin. Aber stimmt, wenn ich mother! enttäuschend fand, muss es daran liegen, dass ich nur auf Wiederkaufilme stehe und weder Lynch noch Refn oder sonstige Regisseure in dieser Richtung verehre. Ich denke, bei @Data wird es sich ähnlich verhalten, so wie ich ihn einschätze.

      Ja, das wirds sein. Vielen Dank für den wichtigen Hinweis.

      SamTrautman schrieb:

      Ich stelle somit keine Diagnosen an mit dir sondern habe lediglich eine andere Sichtweise auf FIlme die konträr zu deiner ist. NIcht schlimm und ich will dir auch nichts böses. Wenn du keine Notizen zum Film hast ist es ja nicht starafbar aber den FIlm mit dem Prädikat "Hirnfurz" zu versehen ist schon arg billig und du könntest dir mehr Mühe machen. Hast du ja bei meiner Nachfrage getan, ich hab geantwortet und jetzt kann eine Grundlage für eine Diskusion entstehen ohne böse Gedanken auf der persönlichen Ebene


      Ach, bist du nicht ein nobler Ehrenmann. Aber genau das hast du hier schon wieder getan:

      SamTrautman schrieb:

      @Data

      Mit empfönglich meine ich das was du ja slebst als Makel am Film empfindest. Du kritisierst genau jenes Element im FIlm welches ihn so einzigartig macht. Er ist wild, absurd und surreal. Per se nichts schlechtes. Wenn man aber keine surrealen Filme mag oder wilde Achterbahnfahrten dann setzt man sich nicht in die Bahn und beschuldigt sie auch noch das gemacht zu haben was sie eben ist: Wild!

      SUrreal ist nicht dein Ding deswegen ist der Film kein "Hirnfurz" sondern eben nicht deinem Geschmack entsprechend. Du kanzelst den FIlm kategorisch ab und versuchst ihn mit deinen Worten in Miskredit zu bringen was er in meinen Augen nicht verdient hat.


      Woher willst du wissen, dass surreal nicht mein Ding ist? Wo nimmst du die Analyse her? Du analysierst mich schon wieder auf eine äußerst anmaßende Art und Weise, kennst mich persönlich zwar gar nicht, nimmst dir aber heraus zu definieren, wer ich bin und was mir gefällt. Dein Argument ist kein Argument für den Film - es ist eines, dass dir ein Argument für einen Film abnimmt, der dir offenbar gefallen hat, aber für welchen du keine Gegenargumente annimmst oder sie zu diskutieren bereit / in der Lage bist. Denn nein, du gehst (mal wieder) auf keinen meiner Punkte ein, sondern tust sie ab als von jemandem kommend, der es "einfach nicht checkt". Wow - super bequem. Aber es ist leider halt auch ein fauler Trugschluss.

      Ein Film darf surreal sein - ein Film darf alles sein, was er will. Aber er darf das nicht nur als Stilmittel verwenden, um artsy zu sein, sondern sollte eine Rechtfertigung haben. Bei Surrealität kann man diese Rechtfertigung nur auf emotionaler Ebene finden. Und hier wirkt mother! unehrlich und falsch, nicht aufrichtig mit sich selbst und schon gar nicht mit dem Publikum. Wenn du an dem Film eine tiefere Bedeutung entdeckt hast, die mir entfallen ist: Bitte, her damit. Aber "wild, absurd und surreal" ist sicherlich nicht einzigartig und schon gar kein Qualitätsmerkmal.

      SamTrautman schrieb:

      Vielleicht hättest du in die Vita des Regiseurs schauen sollen dann wärst du mit anderen Erwartungen in den FIlm gegangen. Ich stelle somit keine Diagnosen an mit dir sondern habe lediglich eine andere Sichtweise auf FIlme die konträr zu deiner ist. NIcht schlimm und ich will dir auch nichts böses. Wenn du keine Notizen zum Film hast ist es ja nicht starafbar aber den FIlm mit dem Prädikat "Hirnfurz" zu versehen ist schon arg billig und du könntest dir mehr Mühe machen. Hast du ja bei meiner Nachfrage getan, ich hab geantwortet und jetzt kann eine Grundlage für eine Diskusion entstehen ohne böse Gedanken auf der persönlichen Ebene


      Mal ganz davon abgesehen, dass ich Aronofkys Filmographie recht gut kenne, muss ich außerdem sagen, dass es keine Voraussetzung für einen gelungenen Film sein kann, zu wissen, was der Regisseur davor gemacht hat oder gar, was einen erwartet. Das ist Humbug, kein gutes Argument und sich die Welt auch ein wenig zu Recht gelegt. Und dann noch...

      SamTrautman schrieb:

      Die Auflösung des FIlms ist Interpretationssache, kann manch einem Spass machen danach zu suchen, dem anderen nicht. Es ist eben kein Regiseur der einem alles vorkaut oder extra seine FIguten nochmal erklären lässt. HIer gibt es viel Raum für Spekulation und mitdenken des Zusehers. Was Arranofsky wirklich sagen wollte mit dem FIlm hat er doch schon ewig breit in diversen Youtube VIdeos kund getan, für Jedermann nachhörbar.


      ... kann es genauso wenig geltend sein, dass man sich nach einem Film noch diverse Youtube Videos ansehen muss, um zu verstehen, was seine Intentionen war. Wenn der Film das nicht klar machen kann, ohne dass er dem Zuschauer noch Hausaufgaben gibt, ist er in meinen Augen gescheitert.

      Edit: @Emily war schneller, aber unsere Ansichten scheinen sichja eh zu decken.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Data“ ()

      SamTrautman schrieb:

      SUrreal ist nicht dein Ding deswegen ist der Film kein "Hirnfurz" sondern eben nicht deinem Geschmack entsprechend. Du kanzelst den FIlm kategorisch ab und versuchst ihn mit deinen Worten in Miskredit zu bringen was er in meinen Augen nicht verdient hat.


      DAS kommt auf meine Liste der schiefgelaufenen Fehldiagnosen 2021....
      Ich kenne den Film nicht und kann dementsprechend nix zur Bewertung von dir oder Data sagen.
      Aber das du per Fernanalyse weißt was "einfach nicht sein Ding" ist, ist mir persönlich etwas zu dünn...
      Ich mag auch mal surreales oder schräg inszeniertes - finde aber z.B. Natural Born Killers nicht gut... Was sagt das?
      Finde so eine Analyse etwas arrogant muss ich sagen.....

      SamTrautman schrieb:

      Same here. Nur zu schreiben das er schlecht war ist einfach zu dünn, sorry.


      Finde das meist auch schwächer, wenn jemand einfach schreibt "Der Film war...." und das wars...
      Aber dann wäre eine angebrachte Reaktion, vielleicht mal zu fragen "Was hat dir nicht gefallen?"

      Erinnert an BvS und solche Sachen, wo man sich persönlich angegriffen fühlt, nur weil dem anderen der Film nicht gefällt...
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      @Data
      Ein Film darf surreal sein - ein Film darf alles sein, was er will. Aber er darf das nicht nur als Stilmittel verwenden, um artsy zu sein, sondern sollte eine Rechtfertigung haben. Bei Surrealität kann man diese Rechtfertigung nur auf emotionaler Ebene finden. Und hier wirkt mother! unehrlich und falsch, nicht aufrichtig mit sich selbst und schon gar nicht mit dem Publikum. Wenn du an dem Film eine tiefere Bedeutung entdeckt hast, die mir entfallen is


      Genau das ist es ja was bei mir funktioniert hat, auf der emotionalen Ebene, deswegen sagte ich auch das er mir gefällt und dir eben nicht. Niemand kann das objektiv als wahr oder falsch festlegen das sind subjektive Eindrücke und da unterscheiden wir uns. Hat dann wenig mit Ferndiagnose zu tun.

      Mal ganz davon abgesehen, dass ich Aronofkys Filmographie recht gut kenne, muss ich außerdem sagen, dass es keine Voraussetzung für einen gelungenen Film sein kann, zu wissen, was der Regisseur davor gemacht hat oder gar, was einen erwartet. Das ist Humbug, kein gutes Argument und sich die Welt auch ein wenig zu Recht gelegt. Und dann noch..


      Wenn man sich ein wenig mit ihm auseinander setzt dann kommt man zum Schluss das er ein Filmemacher ist der will das die Leute mitdenken, daher hab ich gesagt du hättest wissen können worauf du dich einlässt. Es ist nicht Spielberg der alle hundert mal erklärt damkt es auch der letzt kapiert.

      ... kann es genauso wenig geltend sein, dass man sich nach einem Film noch diverse Youtube Videos ansehen muss, um zu verstehen, was seine Intentionen war. Wenn der Film das nicht klar machen kann, ohne dass er dem Zuschauer noch Hausaufgaben gibt, ist er in meinen Augen gescheitert.


      War als Tipp gedacht weil du dir ja schwer getan hast ihn zu interpretieren, mir viel es leicht und deswegen hab ich es geschrieben.

      Sorry wegen dem falschen zitieren, hat sich etwas verschobn.

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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „SamTrautman“ ()