Zuletzt gesehener Film

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    Es gibt 45.147 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Fuckin' Professional.

      Civil War
      Routiniert runter gedrehtes Roadmovie, welches sich sträubt eine Aussage zu tätigen. Was irgendiwe zur Thematik passt. Verliert sich hier und da manchmal in seinen Schockmomenten und den Figuren hätte noch etwas mehr Tiefe gut gestanden, aber alles in allem hat Garland mich wieder gekriegt.
      7/10
      The Outrun

      Ein Film über Alkoholsucht ist sicherlich nie besonders einfach zu schauen, da macht dieser hier auch keine Ausnahme. Aber es gibt zwischendurch zum Glück immer mal wieder schöne und berührende Momente. Und auch wenn er viele damit einhergehenden klassischen Storylines und Momente bietet und dadurch vielleicht etwas überraschungsarm daherkommt, bricht die Erzählstruktur aus häufigen (meist nicht zuordenbaren) Flashbacks die üblichen Sehgewohnheiten. Kommen wir aber zu DEM Pluspunkt dieses Films. Saoirse Ronan. Für mich völlig unverständlich, dass sie hierfür nicht den Oscar bzw. zumindest eine Nominierung bekommen hat. Denn das war für mich eine der besten schauspielrischen Leistungen, die ich seit geraumer Zeit gesehen habe. :hammer:

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern: :stern2: :stern2: - 7,5/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Scholleck“ ()

      Konklave
      Ich weiß nicht warum, aber Filme um die römische Kirche finde ich immer faszinierend. Vor allem wenn es um Schwurbeleien oder Gelgameks geht, aber auch allgemein. Hier also eine Art Kammerspiel mit einem famosen Cast, allen voran Ralph Fiennes, der wahrlich alles aus seiner Rolle rausholt. Schnörkellos inszeniert, gute Dramaturgie, wenngleich aber auch sehr, sehr viel in diesem kurzen Zeitraum passiert, was manchmal etwas konstruiert wirkt, der Spannung aber keinen Abbruch tut. Mit dem Ende gibt es dann noch Sleepaway Camp für Feuilleton-Leser: ist der Vorlage geschuldet; hätte man es gebraucht? Irgendwie nicht, die universelle Kernbotschaft wäre trotzdem rüber gekommen, so hat das Ganze ein wenig das Geschmäckle unbedingt etwas Kontroverses ob der Sensation reinzuschmeißen, Konstruktion und Kalkül und so, aber gut. Tut dem Film jetzt auch keinen Abbruch.
      7.5/10
      The Outrun
      [Nora Fingscheidt, UK 2024]

      Saoirse Ronan kann halt auch einfach alles spielen. Auch eine an Alkoholsucht erkrankte junge Frau, die sich auf die lange Reise der (innerlichen) Heilung begibt. Genauso wie ihre Figur Rona nach zu viel Alkohol, ist auch der Film selbst oftmals desorientiert und erzählt auf sehr fragmentierte Art und Weise ihren langen Weg der Sucht und Heilung. The Outrun springt zwischen verschiedenen Zeitebenen hin und her und gibt sich dabei oftmals übertrieben kompliziert, was so gar nicht hätte sein müssen. Andererseits trägt diese dekonstruierte Erzählart auch viel zur Atmosphäre bei. Man kann sich dadurch noch stärker in Ronas Situation versetzen, wenn sie völlig verkatert aufwacht und verzweifelt nach neuem Alkohol sucht und nicht so wirklich weiß, wo sich mit sich nur hin soll. Dazu gesellen sich aber auch immer mal wieder Momente des Glücks, welche die ansonsten sehr angespannt Atmosphäre auflockern und Licht in ihren zerstörerischen Lebenstil bringen. Gefilmt vor der malerischen Küste Irlands besticht das Werk durch eine schöne Optik, welche sich nahtlos in die starke Leistung von Ronan einreiht und The Outrun zu einem der schönsten unschönen Filme macht, dies es dieses/letztes Jahr zu sehen gab.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

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      Moin²

      Jurassic Park
      Ich werde mir diesen Film wahrscheinlich noch weitere hunderte Male anschauen und jedes Mal werde ich immer wieder überwältigt sein. So einen Film wird es immer nur einmal geben.
      10/10

      Nosferatu (Eggers)
      Sieht einfach nur fantastisch aus. Orlok gerät etwas mehr in den Hintergrund und die Deppin in den Vordergrund. Der Film sollte nicht länger sein, aber manche Szenen nehmen mir etwas zu viel und andere zu wenig Platz ein. Ansonsten bombastischer Film und der zugänglichste Eggers. Alle Schauspieler liefern ab, wobei ich hier ma ne Lanze für Hoult brechen muss, super Leistung. Nonplusultra bleibt aber für mich Coppolas Version.
      8/10

      Vergessene Welt - Jurassic Park
      Ich werde immer ein Fan dieses Filmes sein, auch wenn man mir nostalgische Verklärung vorwerfen kann. Ich finde Dialoge und Humor großartig (na gut, bis auf Apfeltasche), ich liebe Roland und seine Bromance AJ und finde man ergänzt JP sogar ziemlich gut, das erste Drittel ist sogar großartig. Vince Vaughn und Malcolms Tochter gehen mir zwar etwas auf den Sack und gegen Ende verliert sich Spielberg auch im Spektakel, dennoch bleibt am Ende ein rasanter und verdammt guter Abenteuerfilm.
      8/10
      Mal wieder The Batman:

      Mag den Film nach wie vor sehr: :] :goodwork: Einfach seine Atmospähre, die Story, wie Batman so ermittelt, der ist ein starker Gegner! Auch die Darsteller, Robert Pattinson, Zoë Kravitz, Paul Dano, Colin Farrell, Jeffrey Wright, Andy Serkis, machen ihre Sache gennerell sehr gut. Finde nur beim Finale läßt der Film dann nach, ist aber nicht so schlimm. Toll ist auch die Musik.
      Für mich mit einer der besten "Batman"-Filme.

      10 von 10
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      Räteselkarten
      bzw. Punkten

      (Bitte her mit Teil 2.)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Dr. Loomis“ ()

      "28 Years later" von Danny Boyle. In Originalversion. Der Regisseur hat sehr viel in diesen Film rein gepackt. Technisch (mit Handys gefilmt), stilistisch (unverständliche Filmschnipsel von Kriegsszenen) - auch inhaltlich (ein Wechselbad von Adrenalinaction, Gore, Comedy, gefühlvollen Momenten bis hin zu campartigen Szenen). Das ist viel. Und dies alles unter einen Hut zu bringen ist schwierig, weil es als wahllos erlebt werden kann. Was es auch tut. Es dient keiner Metafunktion, die die einzelnen Elemente oder Puzzleteile miteinander verbinden könnte und somit beim Zurücktreten für ein Gesamtbild sorgt. Die einzelnen Teile bleiben eigenständige Segmente, eher wie ein Labyrinth, in dem man sich hilflos verirren kann. Was man auch nur allzu gerne tut. Denn nimmt man den Film nicht allzuernst, d.h. tritt nicht in die Falle, ihn als Allegorie eines Brexits o.ä. zu verstehen, sondern versteht ihn mit einem Augenzwingern, wie er wohl auch gemeint ist, dann macht diese Kanone von einem Film richtig Spaß. Und in diesem Falle passt die Rausschmeißerszene am Schluss dann doch ganz gut. Fazit: 6,5 von 10 Punkten. Real. Gefühlt und mit meinem Herz für Trashfilme gesprochen aber dann doch eher eine 7,5 von 10 Punkten.
      Der Junge, der reihert
      Ach, ne. Das ist der Name des Spät-Adoleszenz-Kapitels meiner Autobiographie...

      Der Junge und der Reiher
      Wenn man einen Miyazaki-Film guckt, kriegt man einfach immer einen Miyazaki-Film. Das Formular ist bekannt und das ist...nichts schlechtes, wenn erneut so ein Fantasie-überbordender Trip bei rumkommt. Was ich an Hayaos Filmen, neben der klassischen Machart/Wertigkeit, so liebe, ist, dass sich für jede auch ach so kleine und scheinbar unbedeutende Szene Zeit gelassen wird. Es braucht definitiv mehr solcher Animationsfilme und man kann dankbar sein, dass sich der Großmeister nochmal an einem Film versucht hat.
      8.5/10