12 Years a Slave (Steve McQueen)
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Es gibt 91 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von daria.
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Original von goodspeed
Film wurde auf Januar 2014 verschoben...Oscar Buzz und so... gnarrrrrf -.-
Ahh ok, sind die widersprüchlichen Premeriendaten etwas klarer für mich geworden. Dann stimmt wohl der 16.01.2014. In der aktuellen Cinema und auf Cinestar.de steht nämlich noch der Starttermin 31.10.2013. Wollte mich schon ärgern, dass so ein Oscar-Kandidat bei uns wieder mal nicht anläuft. -
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Filmszene gibt volle Punktzahl!
Es hat viel zu lange gedauert, bis das Kino endlich seinen definitiven Beitrag zum Thema Sklaverei hervorgebracht hat. Hier ist er nun. Genug gesagt. "12 years a slave" gebührt der nächste Platz im Pantheon der Filmgeschichte.
>> filmszene.de <<"Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!" -
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"12 Years a Slave" [Steve McQueen / USA ´13] - 8,75 / 10
McQueen deutete bereits mit "Shame" und "Hunger" mehr als an, wozu er im Stande ist. Mit "12 Years a Slave" setzt er sich selbst einen neuen, nur schwer zu übetreffenden Maßstab. Ganz genau so funktioniert Drama. 135 Minuten lange Empathie, charismatisch und stark performed von Chiwetel Ejiofor. Dazu ein Aufgebot an Nebendarsteller, die namhafter nicht sein konnten. Von Dano, über Fassbender bis Cumberbatch grandios besetzt, teilweise war die magere Screentime sogar bedauerlich, aber das spricht ja irgendwo auch für den Film. Lediglich die Intensität, abseits der zahlreichen, ganz großen Szenen, konnte nicht immer aufrecht erhalten werden, wodurch der Film für mich nur ganz, ganz knapp am endgültigen Meisterwerk vorbeischrammt. Aber das ist Kritik auf aller höchstem Niveau, und viel verlangt. Will mich da aber noch nicht endgültig festlegen, um in einer optionalen Zweitsichtung die Wertung noch ein wenig korrigieren zu können (..wenn dann ausschließlich nach oben). Sehr ergreifend, traurig, schockierend und grandios eingefangene Bilder voller Metaphern, harmonisierend mit einer gelungenen, muiskalischen Untermalung seitens Zimmer. McQueen hat es einfach drauf, auch in an sich unspektakuläreren Szenen, die Stimmung auf eine ungeheuer mitreißende Weise wirken zu lassen. Es bleibt sehr beklemmendes und emotionales Gefühlskino mit zahlreichen Gänsehautmomenten und Szenen, die einem so gar nicht mehr aus dem Kopf gehen wollen. So jung das Kinojahr auch sein mag, "12 Years a Slave" wird ganz bestimmt am Ende immernoch zu den absoulten Höhepunkten zählen. -
Original von Bavarian Metalhead
135 Minuten lange Empathie, charismatisch und stark performed von Chiwetel Ejiofor.
Und ich dachte, er wäre in dem Film der "Gute". Oder lese ich das nur falsch und Du meinst sicherlich Empahtie gegenüber den Sklaventreibern?
Edit: Hat sich erledigt. Sry für den "sinnlos"-Post.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Scholleck“ ()
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Original von patri-x
Die Kritiken sind nach wie vor verdammt stark und übertreffen sogar den viel gefeierten Film "Gravity". Ich überlege mir, nochmal in den Film zu gehen, sobald er rauskommt. Und dass ich bei einem Film mehrmals ins Kino renne, passiert vielleicht 2x in zehn Jahren. Ich heiße ja nicht TLCsick!
Lustig, genau dasselbe erzähle ich auch immer. Bei mir kommt es auch nur alle 6-8 Jahre vor, dass ich einen Film so oft im Kino erlebe. Sin City war 2005 ein weiterer Kandidat und zuletzt eben Gravity.
12 Years a Slave wird ebenfalls noch gesehen diesen Monat, vorher folgt aber noch The Wolf of Wall Street. -
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Original von patri-x
Und Samet, wie oft warst du mittlerweile in Gravity? Wehe 12 Years a Slave gefällt dir nicht. Dann gibt's was auf die 12!
Vier mal Ich geb ja zu, es ist nicht ganz normal, aber es fanden sich immer Freunde, die ihn sehen wollten und zudem hat er mich schwer beeindruckt. Das beste Erlebnis hatte ich bei der dritten Sichtung, da ich kurz vorher eine großartige Interpretation des Filmes gelesen habe, welches die visuelle Erzählung des Filmes erklärt und Alfonso Cuaron als einen Meistererzähler darstellen lässt. Während der dritten Sichtung habe ich auf die im Text gelesenen Details und Hinweise geachtet und tatsächlich, es hat mich nahezu umgehauen. Nach anfänglichen 9 Punkten konnte ich dem Film nach der vierten Sichtung und andauernden Fazination problemlos die volle Punktzahl vergeben. Dabei passiert das auch nicht oft und während 9 bereits die Höchstwertung für mich darstellt, vergebe ich 10 Punkte nur an Filme, die nach mehrmaliger Sichtung immer noch Fazination und Begeisterung ermöglichen und auf der Lieblingsfilmliste landen.
Das ist übrigens die Interpretation die ich meine:
The Hero's Journey of Dr. Ryan Stone: Children, Visual Storytelling and Miraculous Rebirth in Gravity
War etwas Off-Topic... sorry dafür.
Von 12 Years a Slave erwarte ich eigentlich nicht sonderlich viel, die vielen Lobeshymnen machen mich nur sehr neugierig. Das ist auch der einzige Grund warum ich ihn sehen möchte... aber das sind ja letztlich die besten Voraussetzungen um dann doch begeistert zu werden. We will seeDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „TLCsick“ ()
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Aber mal was anderes. Ich hege mittlerweile eine gewisse Antipathie ( ;)) gegenüber unserem Kinobetreiber namentlich dem Cinestar, denn ich sehe gerade der läuft bei uns diese Woche gar nicht an! Aber "Die Pute von Panem" immer noch aufführen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Scholleck“ ()
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Cinestar ist mir hier immer noch am liebsten von den drei großen Ketten (Cinestar, UCI, Ufa) weil die einige Filme auch im O-Ton zeigen. Aber das mit "12 Years A Slave" ist natürlich doof, wobei wirklich keines der drei genannten Kinos den Film hier im Programm hat. Verstehe ich nicht... Im UCI läuft sogar "Nebraska" und der wird doch eindeutig weniger Leute ins Kino locken. Aber naja, hier gibt es zum Glück ein paar schöne Programmkinos und in einem davon läuft auch "12 Years A Slave" auf deutsch und im O-Ton.
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Auch bei mir läuft er ab Donnerstag wohl nicht im Umkreis von 50 Kilometern an. So ein Mist.
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Ich spiele mit dem Gedanken, am Wochenende mal meine Kilometer-Prinzipien außer acht zu lassen und circa 50 bis 60 Minuten zu fahren, um ihn zu sehen. Dann mach ich halt einen Tagesausflug wohin.
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Original von patri-x
Scholleck, Empathie heißt Einfühlvermögen. Ich glaube, du verwechselst das mit Antipathie.
Antipathie gab´s aber natürlich auch zu genüge. Kann mich eigentlich an kaum einen Film erinnern in letzter Zeit, wo diese größer war, aber halt an anderer Stelle.
Puh, der Film beschäftigt mich auch noch einen Tag nach der Sichtung. So soll es sein.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bavarian Metalhead“ ()
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