Westworld - Staffel 1-4 (HBO, J.J. Abrams, Jonathan Nolan)

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    Es gibt 573 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Scholleck.

      Payback schrieb:

      Endlich hat das Elend ein Ende , es gib Dinge die laufen einfach aus dem Ruder
      und niemand weiß eigentlich so genau warum man der Trash im Goldgewand so lange
      hat laufen lassen.
      Nun denn , dann kann ja jetzt HBO The OA für Netflix endlich fortsetzen :)

      Olli86 schrieb:

      Staffel 2 war auch sehr gut, aber so komplex, dass kaum einer durch gestiegen ist.



      Komplex war sie und warum du nicht durch gestiegen bist ist weil sie einfach
      strotzen dumm und dämlich umgesetzt worden ist!


      Ich bin durch gestiegen ;)
      Und nein sie ist brillant umgesetzt, aber halt eine Spur zu ambitioniert.
      Ist aber natürlich Geschmackssache.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Olli86“ ()

      Soweit ich das noch in Erinnerung habe gab es bei der ersten Staffel ja die Kritik das die Geheimnisse die man aufgebaut hat zu leicht zu durchschauen konnte. So das man dann ab der zweiten Staffel absichtlich vieles so erzählt hat das einige kaum durchgestiegen sind, und man dann gefühlt auch ein bisschen die Charaktere vernachlässigt hat. Ist für mein empfinden auch ein wenig die größte Schwäche das man immer krampfhaft versucht vieles zu komplizieren dabei würde es eher reichen wenn man sich auf solche Geschichten wie die von Akecheta konzentriert. Das ganze war nur einen kleine Nebenhandlung, und am ende dann trotzdem tausendmal interessanter al die Hauptgeschichte.

      Das kommen dann auch immer komische Charakter Veränderungen nach jeder weiteren Staffel.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „GrafSpee“ ()

      riggo schrieb:

      Nee die wollen die Serien anderen Anbietern zeitweise verkaufen. Ist ja der große Plan von Zazlav. IPs nicht mehr auf dem eigenen Anbieter zu haben sondern zu lizenzieren. Was ich total kacke finde. HBO und vor allem HBO max werden dadurch unbrauchbar.


      Zumindest kann man HBO Max auch gleich einstellen, mal sehen ob man nicht noch auf die Idee kommt "Game of Thrones" zu verkaufen.
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      GrafSpee schrieb:

      riggo schrieb:

      Nee die wollen die Serien anderen Anbietern zeitweise verkaufen. Ist ja der große Plan von Zazlav. IPs nicht mehr auf dem eigenen Anbieter zu haben sondern zu lizenzieren. Was ich total kacke finde. HBO und vor allem HBO max werden dadurch unbrauchbar.


      Zumindest kann man HBO Max auch gleich einstellen, mal sehen ob man nicht noch auf die Idee kommt "Game of Thrones" zu verkaufen.


      Das ist langfristig ja auch der Plan. Aus denen soll einer schlau werden…

      Olli86 schrieb:

      Naja. Ganz so hart wäre ich jetzt nicht mit der Serie.
      Staffel 1 ist meiner Meinung nach eine der besten Staffeln aller Zeiten gewesen. Staffel 2 war auch sehr gut, aber so komplex, dass kaum einer durch gestiegen ist.
      3 und 4 waren aber leider nur noch in Ordnung.


      Staffel 3 hat ein paar tolle Ansätze und die Qualität der Serie stimmt vollkommen im visuellen Bereich, dazu bringt Aaron Paul noch einmal frischen Wind in die Serie. Ich würde Westworld - Staffel 3 nicht als schlecht einstufen, eher ein bisschen zu angestrengt.

      Habe jetzt Staffel 4 beendet, und hier war dann auch das Gefühl das man nicht so richtig wusste was man erzählen wollte, so das viele Charaktere eher einen Ziellosen Eindruck machten. Staffel 3 hatte sicherlich so seine Probleme, aber hat mir am ende dann doch besser gefallen als die Zweite Staffel. Habe auch nicht verstanden warum man nach dieser Staffel unbedingt weitermachen musste da sie doch für sich auch einen guten Abschluss für Dolores bot.
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      GrafSpee schrieb:

      Habe jetzt Staffel 4 beendet, und hier war dann auch das Gefühl das man nicht so richtig wusste was man erzählen wollte, so das viele Charaktere eher einen Ziellosen Eindruck machten. Staffel 3 hatte sicherlich so seine Probleme, aber hat mir am ende dann doch besser gefallen als die Zweite Staffel. Habe auch nicht verstanden warum man nach dieser Staffel unbedingt weitermachen musste da sie doch für sich auch einen guten Abschluss für Dolores bot.


      Mir gefällt an der vierten Staffel einfach dieser spürbare melancholische Apokalyptische Hauch. Das durcheinander wird gegen Ende besser würde ich sagen, auch kann Ed Harris wieder einmal schön auf den Putz hauen. Vielleicht wären noch 1-2 weitere Episoden ertragreicher gewesen für einen noch versöhnlichen Abschluss. Ich hätte einfach eine Storyline entfernt um die ganze Geschichte zu straffen. Wobei man zur Not den Schluss auch stehen lassen kann.

      7/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tomtec“ ()

      Es soll jetzt noch eine 5. "Westworld"-Staffel kommen. Sie soll aber wohl kürzer sein. Dreharbeiten wohl dieses Jahr.

      Wird hier gesagt:


      Mhm weiß nicht. An besten finde ich ja die 2 ersten Staffeln. Die 4. hab ich gar nicht zu Ende geguckt. Packte mich irgendwie nicht mehr so.
      Ich hoffe, du versuchst hier das schlechte April, April Video mit deinem ernsten Post nachträglich zumindest irgendwie witzig zu machen :uglylol:
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Seit gestern Abend hab ich Halbzeit bei Staffel 4. Und ich kann kaum glauben, was ich hier schreibe, aber das Ding ist…. gar nicht schlecht? Kompakte Drehbücher, spannendes Szenario … Charaktere wie der Man in Black zurück in den Rollen, die sie ursprünglich mal faszinierend und fesselnd machten. Und zumindest zeitweise schafft es Westworld, mal wieder in die Freizeitparks zurückzukehren, wo die Serie ja immerhin nicht nur ihren Ursprung, sondern auch ihren Reiz hatte.

      Ja, die Autoren bedienen sich immer noch zu Tode am Twist, dass dieser und jener MENSCH sich nun doch als HOST herausstellt. Und Evan Rachel Woods Beteiligung an der vierten Staffel wirkt zuweilen mehr, als wollte man nicht von der Schauspielerin loslassen (wobei ich langsam vermute zu erkennen, was ihre Rolle in der Geschichte sein mag). Aber alles in allem sehe ich derzeit mehr Licht als Schatten. Nach einer faszinierenden Debüt-Staffel – einem kleinen Dämpfer mit der Darauffolgenden – und einem absolut langweiligen Stinker mit Nummer Drei – war ich mehr oder weniger fertig mit der Serie und wollte die vierte Staffel nur der Komplettierung halber sehen und weil sie mit acht Episoden überschaubar war. Aber nun finde ich mich in der ungemütlichen Situation, dass ich mich ganz gut unterhalten fühle. Und dass ich jetzt tatsächlich wieder etwas wehmütig einem Ende entgegenblicke, das kein ordentlicher Abschluss sein wird. Da bleibt ja wohl nur die Hoffnung, dass es in den nächsten Episoden wieder schrecklich und beknackt wird. Aber so viel Optimismus habe ich nach gestern Abend derzeit nicht.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase