Homeland - Season 4

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    Es gibt 20 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Scholleck.

      Es gibt ja genug Beispiele, wo sich Serien nach schwachen Staffeln wieder sehr gebessert bzw. erholt (dauerhaft oder temporär) haben. Beispiele sind hier Dexter, The Walking Dead (hab ich zumindest gelesen), The Big Bang Theory.
      Ich weiß ja nicht, ob Damian Lewis einfach zu beschäftigt mit anderen Dingen ist oder es ander Gründe für seine Abstinenz in Staffel 3 gibt (wer das als Spoiler sieht, hat mein Mitleid), aber wir brauchen ihn definitiv wieder in Staffel 4. Sonst wird das nix mehr. Und auch dann können Lewis und Danes nur soviel geben, wie das Drehbuch hergibt. Hoffen wir das beste :)
      Nja, dann eben nicht ;) Hatte sich auch nur temporär erholt zwischen Staffel 3 und 6 :-p

      Worauf ich hinaus will ist einfach, dass die Serie durchaus wieder besser werden kann. Und es auch muss, meiner Meinung nach.
      Original von Lenny
      Ich weiß ja nicht, ob Damian Lewis einfach zu beschäftigt mit anderen Dingen ist oder es ander Gründe für seine Abstinenz in Staffel 3 gibt (wer das als Spoiler sieht, hat mein Mitleid), aber wir brauchen ihn definitiv wieder in Staffel 4. Sonst wird das nix mehr. Und auch dann können Lewis und Danes nur soviel geben, wie das Drehbuch hergibt. Hoffen wir das beste :)


      Grade die Geschichte um Brody haben die Macher zu sehr in die Länge gezogen...
      Das war sie nun die 3 Staffel!
      Den Anfang der Staffel Empfand ich als etwas langwierig aber ab Folge 7
      gehts dann auch endlich los .
      Folge Zehn war für mich mit die beste Episode ,zusammen gefasst ist die zweite hälfte ganz klar besser wobei mann glaube ich schon sagen darf und kann das diese Verzögerung zum Anfang hin relative notwendig ist.
      Homeland bleibt von Staffel 1 bis 3 einfach treu und findet immer wieder einen weg mich als Zuschauer zu halten und auch zu begeistern weißt.

      Bin richtig gespannt wie es weiter geht




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Homeland [Staffel 4]

      Also nachdem S3 schon etwas nachgelassen hat, hätte ich nicht gedacht, dass mich Homeland nochmal sonderlich vom Hocker hauen könnte. Aber S4 ist großartig geworden und liefert einige der bisher besten Episoden der Serie ab. Die Staffel ist quasi eine Art Reboot, die Handlung fängt bei (fast) Null an. Dieses Mal spielt sich die Handlung nicht in den USA ab, sondern fast hauptsächlich in Islamabad. Es geht im Prinzip um die Jagt nach einen Terroristen. Klingt nicht sehr originell, ist es eigentlich auch nicht. Es ist eher die Art, wie diese Handlung transportiert wird. Es gibt so viele Wendungen, unvorhergesehene Ereignisse und Schockmomente. Nach einem etwas unspektakulären Beginn, nimmt die Staffel schnell an Fahrt auf und mündet in einer rasanten Finalphase. Mehr als sonst, sind hier deutliche 24 Parallelen zu erkennen, zumal Peter Quinn fast schon als Homeland-Version von Jack Bauer durchgeht.

      Zu meckern habe ich aber trotzdem was. Wie gesagt sind die ersten 2-3 Episoden etwas mühsam. Das Tempo ist gemächlich, man kommt etwas schwer in die Handlung rein. Generell besteht das typische Homeland Problem weiterhin, dass die Serie ruhige, dialoglastige Szenen nicht ganz so gut beherrscht und deutlich gegenüber den spannenden Handlungssträngen abfallen.
      Spoiler anzeigen
      Ganz deutlich wird das im Finale, welches eine Art Epilog darstellt. Statt die Staffel mit einem Knaller enden zu lassen, bekommen wird plötzlich die privaten Probleme unserer Protagonisten aufgetischt. Das grenzt fast schon an Langeweile und ist zudem absolut inkonsequent.


      Loben will ich nochmal kurz den Cast. Claire Danes, Rupert Friend, Mandy Patinkin sind richtig stark. Hier und da gibt es Emmy würdige Szenen zu bestaunen.

      Trotz kleiner Kritikpunkte, bin ich mit der Staffel sehr zufrieden. Auch wenn das Finale sehr schwach war, freue ich mich sehr auf S5, vor allem, da diese ja zum Großteil in Berlin spielen soll. Bin gespannt, was da handlungstechnisch geht.

      8.75/10.00
      Habe nun die ersten vier Episoden hinter mir und sehe das ganze noch etwas kritisch. Wobei mich die Einschätzung von @Sylar nun etwas hoffen lässt. S1-3 waren zweilesfrei nicht perfekt, doch es gab immerhin idR ordentlich Zündstoff - und das auf verschiedenen Ebene. Das lässt S4 bisher etwas vermissen, wobei ich mich wiederum nicht gegen einen inhaltlichen Neustart wehren will. Die Entscheidung war richtig.

      Bisher überzeugte mich nur Folge 2 gänzlich. Folge 1 und 4 mit vereinzelt guten Passagen, aber nicht konstant genug. Episode 2 mit eindeutig zu viel Leerlauf und definitiv die schwächste Folge dieses noch etwas verhaltenen Season-Drittels. Aber das ist vielleicht auch der Preis des benötigten Neustarts, zumal die Serie bei mir durchaus Kredit hat. Das S4-Konstrukt ist nicht ohne. Da schlummert noch Potential. Es fehlen bisher noch die entscheidenden Akzente über Carrie hinaus. Der Rest wirkt vielmehr als Anhängsel. Da waren die Brady und Saul-Plots in Vergangenheit ebenbürtiger. Daher wäre es wünschenswert, neue, starke Figuren zu etablieren oder bestehende zu stärken, was mit Quinn noch nicht so recht funktionieren will.

      DIE Top-Serie war Homeland für mich bisher noch nie, aber zumeist gute Unterhaltung. Ich hoffe, S4 nähert sich dem wieder an.






      Bin mittlerweile durch. Bin nun nicht übermäßig euphorisch, doch zu einer ordentlichen Staffel hat sich S4 durchaus entwickelt. Die Phase von Folge 5 - 8 war solide bis gut - dem meiner Meinung nach Homeland-typischen Niveau. Folge 9 dagegen war wirklich exzellent und zweifelsfrei eine der besten Episoden der Show überhaupt. Bezieht man sich lediglich auf den Spannungsfaktor, vielleicht sogar die beste bisher. Ebenso Episode 10 und 11 profitierten von nachhallender Intensität. Doch vom Finale hätte ich mir etwas mehr erwartet, denn das wirkte eher wie ein Anhängsel. Die Familiendrama-Elemente, die quasi aus dem Nichts kamen, wirkten ein wenig wie Fremdkörper, ergo etwas aufgesetzt und zu routiniert.

      Genrell darf man Homeland aber durchaus loben. Der "Neustart" ist ganz gut gelungen. Zunächst wurden etwas kleinere Brötchen gebacken, was den Inhalt und den Umfang angeht, um ein neues Konstrukt zu spannen. Und von dem wusste man am Ende definitiv zu profitieren. Zwar bleibt die Show etwas - nennen wir es mal opportunistisch - denn manchmal überspannt sie den Rahmen der Logik, vor allem was Verhalten, Entscheidungen und Ambitionen der Figuren angeht, um die Geschichte erzählen zu können, doch in der Regel erzeugt das immerhin Spannung und Dramaturgie.

      Doch wer in einer vierten Staffel noch derart gute Momente fabrizieren kann, wie es Homeland tut, der kann nicht allzuviel falsch machen. Bin also zufrieden.






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