Jack Reacher: Kein Weg zurück (Edward Zwick)

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    Es gibt 82 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von GregMcKenna.

      The Fiend schrieb:

      Ich fand den ersten nicht schlecht, deswegen bin ich jetzt etwas sensibilisiert. Werde ich aber frühestens auf BR sehen. Ins Kino geh ich nicht. Der erste hatte auch hier und da bisschen seine Längen. Aber war sonst grundsolide.


      Das es nicht ein neuer Mission Impossible war fand ich am besten am ersten Teil - fand den durchaus interessant, weil er sich von dem Einheitsbrei Action etwas abgehoben hatte....

      Allerdings hätte es für mich eh nicht gereicht um Teil 2 unbedingt im Kino sehen zu müssen - es sei denn ich hätte auf einmal nur gutes gelesen...
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Ich fand den Film gegenüber dem Vorgänger doch enttäuschend.

      Tom Cruise macht wieder eine sehr gute Figur, vom Rest kann ich das leider nicht behaupten.

      Die Story fängt interessant an, wird gegen Ende immer vorhersehbarer und
      stereotyp. Vor allem der Gegenspieler wirkt ziemlich 08/15. Da ich die
      Vorlage nicht kenne weiß ich nicht, ob das am Drehbuch liegt oder dem
      Roman. Allerdings habe ich schon ein paar Romane von Lee Child gelesen
      und bei einigen empfand ich die Twist nicht überraschend.

      Die Sache mit der Tochter hat imo auch nicht funktioniert. Hätte man
      vielleicht noch ein paar Romane vorher verfilmt, hätte das vielleicht
      besser funktioniert.

      Darstellerisch wird nichts herausragendes geboten, aber es ist auch keine Fehlbesetzung dabei.

      Die Action war mir teilweise sehr verwackelt z. B.
      Spoiler anzeigen
      beim Kampf in der Restaurant-Küche konnte ich Reacher und den Killer mit ihren dunklen Jacken kaum auseinander halten.

      Mir hat McQuarries Stil besser gefallen.

      Der Score von Henry Jackman ist bei mir nicht hängengeblieben. Das
      einzig Positive am Score war nur, dass er mir nicht negativ auffiel.


      Ich schätze mein Fehler war, dass ich gedacht habe, dass man den Stil
      von Christopher McQuarrie für den nächsten Film beibehalten würde.

      Vielleicht wird ein möglicher dritter Film dann wieder von ihm gefilmt.
      Mal sehen ob Jack Reacher noch eine Fortsetzung bekommt denn
      obwohl der Trailer ne menge Action verspricht,hat er insgesamt nicht
      unbedingt mehr als im Vorgänger...

      Tom Cruise ist keine Frage wie
      immer präsent und überzeugend in der Rolle und dieses mal hat er
      Unterstützung von How i met your mother Schnuckel Coby Smulders !!!Doch
      sie teilt hier körperlich gut aus wie man es nicht erwarten würde

      Storymässig sollte man auch dieses mal nicht den Quantensprung erwarten aber als
      roter Faden für die dann doch sehr flott und dynamisch inszenierte
      Action reicht sie aus

      JACK REACHER:KEIN WEG ZURÜCK hat das Action Genre nicht neu erfunden aber
      durch die netten Fightszenen und Verfolgungsjagden macht er dennoch
      Laune für einen kurzweiligen Abend mit gut aufgelegten Hauptdarstellern


      7/10
      Puh also die erste Szene erinnert natürlich stark an den ersten Reacher der mir sehr gut gefiel. Danach wurde er aber deutlich schwächer. Reacher ist nun mal ein Lone Wolf und diese Story um die Mädels die mit ihm das Ganze erleben passt einfach nicht so recht. Auch das er mehr flüchtet als aktiv die Bösen jagt gefällt mir nicht so gut. Und dann ist es auch noch so das mit Teil 1 die Geschichte erzählt war. Wie so oft: unnötige Fortsetzung die nur abziehlt ein paar Bugs in die Moneykasse zu spülen was in dem Fall eher nach hinten los ging. Sieht man ja am Boxoffice.

      7 / 10 seichten Storys
      Jack Reacher-Kein Weg zurück

      Jack Reacher ( Tom Cruise ) kehrt erneut auf die große Leinwand zurück und boxt sich irgendwo zwischen Patch Work Family Story und redundanten Verfolgungs Jagten durch New Orleans. Edward Zwick versucht erst gar nicht den ersten Teil mit mehr Action, mehr Spannung oder einem kniffligeren Fall zu übertreffen. Was nicht als Kompliment gemeint ist. Er nutzt den Bekanntheitsgrad der neuen Actionfigur Jack Reacher und die natürliche Neugier des Blockbuster Guckers. Durch einen geschickt montierten Trailer der vor einiger Zeit omnipräsent auf alle Kanälen lief. entstand der Eindruck eines spannenden Streifens. Erwartungen wurden geschürt, das Kopf Kino begann zu zucken. Letztlich baute Zwick eine riesen Wand auf an Erwartungen die er dann nach ein und halb Stunden mit eigen Händen einreist. Zeitweise sogar den gemeinen Zuschauer nervt mit einer nervigen Story , die einfach nicht in Fahrt kommen mag. Jack Reacher ist zurück, aber irgendwie doch nicht...

      Im gemeinen James Bond Universum, fiel und stand der Film mit dem Villian, dem bösen Buben, dem charismatischen Fettwanst mit Hang zur Weltherrschaft. Mit der ultimativen Performance einer zu Fleisch geworden Fantasie ausseiner Hirnrinde schuf Ian Flemming immer wieder einen Gegenpol zu Bond, den es zu bekämpfen galt und den die Zuschauer liebten zu hassen. Manchmal auch schockierte, zumindest nicht kalt lies. Jack Reacher hätte so ein böser Bube aus vergangen Tagen gut gestanden, denn der Gegenspieler hier, verleitet den Zuschauer nur zum Blick aufs Smartphone aus Desinteresse. Weil uninteressant, weil glatt, weil er einfach weniger zu bieten hat als das Nachmittagsprogramm der öffentlich Rechtlichen an einem lauen Sonntagnachmittag.

      Also liegts an Jack den Film zu stemmen. Reacher gerät unter Mordverdacht als er Ermittlungen anstellt um seine ebenfalls unter Mordverdacht stehende Telefon Romanze zu entlasten. Fortan müssen beide ihre Unschuld beweisen. Damit Team Reacher nicht allein ermitteln muss hat Zwick noch eine geniale Vater Tochter Geschichte eingebaut, die Reacher ebenfalls zu schaffen macht, denn die Flucht zu dritt strapaziert nicht nur seine Nerven sondern die des Zuseher in gleicher Weise. Und der ist schließlich kein Jack Reacher.

      Family Storys

      Schlimm wirds immer dann, wenn einen wieder das Gefühl überkommt gerade versehentlich RTL II zu sehen. Das passiert jedesmal dann wenn Reachers vermeintlicher Spross anfängt ihre Essluke zu öffnen und Reacher mit Gesichtskrämpfen und pubertierenden Sprüchen gegenübertritt, die uns Zwick als Schauspiel verkaufen will. Schlimm wirds auch immer dann wenn uns Zwick einlädt unfreiwilliger Zeugen einer Familienszene nach der anderen zu werden. In denen er auch noch versucht, mehr erbärmlich als ehrlich die Feminismuskeule zu schwingen. Gar versucht den Zeigefinger zu heben gegen das klassische Rollenbild aus der alten Zeit zwischen Mann und Frau. Nur bleibt vom Versuch mit dem erhobenen Zeigerfinger nur der gute Wille übrig und der Finger verschwindet schnell wieder in der doch so liberalen Hose des Jack Reacher Franchise. Hier tun eben Kerle was sie tun müssen, Frauen das was sie können und Mädchen eben was sie in dem Alter tun - nerven. Neue Facetten bekommt Reacher nicht verpasst. Die Gelegenheit ihm durch das Dasein seiner vermeintlichen Tochter oder seiner attraktiven Partnerin wäre die Gelegenheit gewesen, den Menschen hinter der Maschine Jack Reacher zum Vorschein zu bringen. So bleibt er nur eine Maschine ohne Emotion. Zugeständnisse an das Mensch sein werden hier nur hin und wieder gemacht wenn Jack ein Grinser über die Wangen rutscht. Das Weltbildes uns hier untergejubelt wird ist so typisch wie ermüdend für den Blockbuster müden Geist, der sich nach neuem sehnt auf der Leinwand. Neuen Ideen, starken Charakteren auf beiden Seiten sowie Action die ihren Namen auch verdient. Zwick schafft es nicht einmal ein knistern aufkommen zu lassen zwischen Reacher und dessen Gefährten. So kommunizieren die Beiden in Dialogen, die aus dem Armeehandbuch zu kommen scheinen. Das killt die Stimmung und man ist dann schlussendlich froh das man nicht mehr zu Gesicht bekommt als eine halb offene Hose und einen Normgerechten Armee BH in Dessert Musterung. Wer weiß wie ein Schäferstündchen ausgesehen hätte. Ungefähr so wie zwischen einer Ken und einer Barbe Puppe.

      Es ist geschehen

      Wenn man so recht überlegt, gibt es keine schlechten Cruise Filme. Hier hat er es nun endlich geschafft einen zu produzieren. Mit dem Alter kommen sie. Cruise dem man seine mehr als 50 Lenze gar nicht ansieht kommt die Kamera vor allem in Action Szenen entgegen. Wenns mal wieder Zeit wird den Zuschauer aus dem Schlaf zu holen und Zwick Fäuste sprechen lassen will ist das dermaßen schnell geschnitten und auch wieder vorbei das man zu keiner Sekunde blinzeln darf. Mit Verfolgungsjagden mit freundlicher Chrysler Unterstützung verhält es sich ähnlich. Sie wirken noch Ermüdender als eine Komplett Übertragung eines 24H Rennens. Ja was bleibt dann viel übrig fürs Auge wenn die Action schon versagt? Cobie Smulders wäre so eine Sache gewesen wenn ein wenig Schauspielern könnte, vielleicht gar nicht so unclever sie einen Major spielen zu lassen. Da fällt ihre hölzernheit weniger auf. Vielleicht gar nicht so dumm von Herrn Zwick. Der seines Zeichen Oscar Preisträger war, man mag es kaum glauben. Shakespeare in Love wurde damals als bester Film von der Academy ausgezeichnet. Doch wenn man weiter runterscrollt entdeckt man das er diesen Jungen nicht fürs Filmemachen sondern nur fürs produzieren bekommen hat. Jack Reacher entlarvt ihn zu dem als Jemand der wahrscheinlich mehr das Geld liebt als seinen Film.

      Wer bin ich?

      Wem empfiehlt man nun so einen kruden Mix aus Verwurstellungen aller möglichen Genres? So wirklich lässt sich das nicht sagen, was per se nicht schlecht sein muss. Doch hier gerät Zwick zunehmend in eine Spirale der Undefinierbarkeit. Er bedient sich mal hier mal da bei den verschiedensten Gernre aber nirgends so richtig gut. Hier mal die Patch Work Story aus dem RTL Nachmittagsfernsehen, da mal eine zu schnell geschnittene Action Einlage. Jack Reacher wo willst du hin? Im ersten Fall, löste Jack noch einen kniffligen Fall. Spannung war da genau wie das passende Tempo. Hier in Jack Reacher II kann man den Untertitel wohl wörtlich nehmen - kein Weg zurück. Und es passt auf so vieles. Fürs Kino Geld gibt es keinen Weg zurück, für die Figur des Jack Reacher gibt es keinen Weg zurück zum guten ersten Teil und das schlimmste an allem, für die geraubte Lebenszeit gibt es auch keinen Weg zurück.

      Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden und dem Menschen doch das Kostbarste stehlen: Die Zeit -Napoleon Bonaparte

      Filme nicht nur sehen sondern lesen
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „SamTrautman“ ()

      Schwaches Sequel. Am ersten Film hat mir noch besonders der solide Mix aus Action, Ermittlerarbeit und der Flirterei mit der schönen Anwältin gefallen. In Never Go Back hat man versucht das bewährte Rezept aus dem Erstling wieder nachzukochen: die Ermittlerarbeit ist aber bei weitem nicht mehr so raffiniert und geht im Zustand der ständigen Flucht einfach unter. Cruise' Unbesiegbarkeitsmodus wurde gefühlt noch etwas ausgebaut, was mich ziemlich genervt hat. Die Romanze war im Vergleich zu Teil 1 nur wenig subtil, und ganz ehrlich: mir ist eine ermittelnde Anwältin im Hintergrund lieber als eine zierliche Frau mit hohem Militär-Rang, die stapelweise muskelbepackte Elitesoldaten krankenhausreif prügelt. Sowas kann ich einfach nicht ernst nehmen. Ein Werner Herzog geht dem Film ebenfalls ab, Schurken gibt es zwar jede Menge, aber sie alle bleiben relativ blass, der schlimmste von allen bleibt zum großen Endkampf natürlich übrig - man muss ja dem Klischee gerecht werden. Die Geschichte mit der Tochter wirkte aufgesetzt und hanebüchen. Ne, das war nix.

      5/10
      Genau so seh ich diesen Film auch, diese Reihe hat gut begonnen und könnte schon wieder vorbei sein. Weil so ein Murks ist sonst nur Baysache. Lieber nochmal den ersten schauen und das Kinogeld für den zweiten Teil für was anderes verbraten, egal was es ist es ist da besser aufgehoben.

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      so oder so ähnlich sehe ich das auch wie @Winnfield auch wenn ich mit dem Film nicht ganz so hart ins Gericht gehe, mir stieß der aktuelle Jason Bourne - Streifen vergleichsweise etwas saurer auf. Was man bei dem aktuellen Film hätte besser machen können wäre man hätte sich etwas mehr
      Spoiler anzeigen
      auf die evt. Vaterschaft von Jack Reacher konzentrieren können und die Rolle von der Militärtusse meinetwegen ganz streichen können.
      So aber ist es weder das eine noch das andere, war unterhaltsam mehr aber auch nicht, und das besondere von Teil 1 ging dem Film halt leider etwas flöten. Für einen evt. dritten Teil sollte man sich schon etwas mehr einfallen lassen.

      7/10
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      Ne also meins sind sie nicht, zugegeben es war ein kleiner Aufwärtstrend nach Teil III erkennbar, trotzdem sollte Cruise sich mal nach evt. anderen Franchises umsehen, bin mal gespannt wie er sich als Mumienjäger macht.
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      War leider sehr enttäuscht vom Film.
      Teil 1 fand ich super. Tolle Oldschool-Action und ne interessante Story.
      War genau mein Ding.

      Teil 2 hatte ne scheiss lahmarschige story, o0/15 action und ein langweiliges Finale.
      Das erste Drittel war noch interessant, dann flachte alles ab.
      Komischer Weise habe ich mich trotzdem nicht gelangweilt, weil ja trotzdem immer was los war.

      Auch wenn der 2. Teil ne Enttäuschung war hoffe ich auf einen 3. teil, weil ich den ersten fast grandios fand. (erinnerte mich an 70er Action-Filme)
      Bei jeder Filmserie gibt es schwächere Teile, nur kommt der hier recht früh.
      Es gibt so viele Jack Reacher Romane da gibts bestimmt noch viele gute Geschichten. Warum die für diesen teil die wahrscheinlich langweiligste Story raussuchen mussten ist mir ein Rätsel. Diese "Vater-Tochter Geschichte" ging mir nur auf den Sack.

      Fazit: enttäuschend aber immer her mit teil 3. da ich auf altmodische Actionfilme stehe.
      Und Cruise hat auch wieder ne gute Figur abgegeben.

      5,5/10
      Ähnlich wie sein Vorgänger, bietet Jack Reacher: Never Go Back solide Unterhaltung auf durchschnittlichem Niveau. Der Erstling war schon kein Meisterwerk und auch der zweite ist es nicht. Eine 08/15 Story, gepaart mit etwas zu viel Familienklimbim und außer Tom Curise maximal durchschnittliche Darsteller. Vor allem Danika Yarosh als Reachers Tochter ging mir schwer auf die Nerven - und Cobie Smulders stellt eindrucksvoll unter Beweis, dass sie für solche Rollen absolut nicht gemacht ist.

      Die Actionsequenzen waren ok bis teilweise auch mal gut, aber kommen nie in die Nähe von Spannung oder Adrenalin. Etwas zu lang geraten, kann Never Go Back zwar so halb überzeugen und ist etwas besser als der Durchschnitt, aber mehr auch nicht. Kann man sich für einen verregneten Sonntagnachmittag mal geben und sich angenehm berieseln lassen. Einen weiteren "Jack Reacher" würde ich mir zwar anschauen, aber wirklich nötig ist es nach den bisherigen zwei Filmen absolut nicht.


      5,5/10
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