The Sandman [Netflix]

Habe jetzt die ersten vier Folgen durch. Bin immer noch sehr angetan. Dream ist perfekt besetzt und erinnert an den jungen Robert Smith, in den Nebenrollen gibt es auch den ein oder anderen zu entdecken.

Optisch grandios, schönes Erzähltempo, viele Details und sehr viele Schnörkel in der Story, die es aber interessant machen. Und dabei so unfassbar abwechslungsreich. Ja, aufpassen muss man, erzählerisch ein klein wenig anspruchsvoller, aber grundsätzlich gut zu folgen. Eskapismus ole.

Ich kann jetzt erst leider am Sonntag weiterschauen, aber werde ich irgendwie verkraften.

Für mich bis jetzt die Serienüberraschung des Jahres.

Hab gestern die Folgen 5 und 6 geschaut.

Wow, dass war wirklich grandios.
Ich liebe die Serie. Jede Episode ist wie eine Art kleiner Spielfilm. Man bekommt nicht mit der Brechstange alle Antworten serviert, alles verläuft ruhig. Bei Death war nicht mal eine Vorstellung nötig und sie haben es trotzdem grandios geschafft, dass jeder versteht was abläuft.

Folge 5 war wirklich hart.
Chapeau an David Thewlis, der die ganze Folge quasi im Alleingang gemeistert hat.
Harte Kost, grandioses Ende.

Aber Folge 6 hat mir sogar noch besser gefallen. Endlich lernen wir Dreams Geschwister kennen. Und waa für eine tolle Casting Wahl ist denn bitte Kirby Howell-Baptiste gewesen.
So möchte ich gerne glauben, dass Tod wirklich ist. Kein spucky Quatsch, kein super-kluges bla bla.
Nein, Tod macht seinen Job und dies mit allen Konsequenzen.
Die Babyszene hat mich emotional echt getroffen.

Wirklich tolle Serie bisher.

In diversen Foren lese ich durchaus kritisch Stimmen. Ich kann verstehen das einifesich da sicherlich was komplett anderes vorgestellt haben.
Aber im Großen und ganzen scheint die Serie, trotz ihrer ruhigen Art ziemlich gut anzukommen. Das freut mich sehr.

Das klingt, als sollte ich Mal reinschauen. Komischerweise have ich absolut nichts über die Serie gehört, erst als sie gestern bei Netflix aufgetaucht ist bei den Empfehlungen. Das "Titelbild" (wie nennt man das?) Sieht zumindest interessant aus.

KBBSNT schrieb:

In diversen Foren lese ich durchaus kritisch Stimmen. Ich kann verstehen das einifesich da sicherlich was komplett anderes vorgestellt haben.

Naja, es ist halt kein Epic Fantasy, wie man es zuletzt eher gesehen hat. Es ist verspielt, ein wenig abgefahren und sprengt teilweise auch die Vorstellungskraft bzw. setzt Gaiman damit ein offenes Mindset voraus. Nichts mit Drachen gegen Monster oder so. Wobei, ja, doch auch, ein wenig. Und dann ist man im absoluten Fantasysetting, um kurz danach wieder eine Urban Fantasy zu sein, was es ja so gesehen nicht ist, sondern alles ein bisschen.

Wenn man mit den Referenzen was anfangen kann, hilft es einem auch schon. Alleine die Namen und das alles. Sehr viel Mythologie drin zu was Neuem gemacht. Ich bin auf Death gespannt, bin da ja sehr durch Herrn P. GEPRÄGT (kleine Anspielung - wer es versteht, Chapeau!).

Ich empfehle die Serie nun auch jedem im Bekanntenkreis. Ich bin doch schon ein bisschen verliebt.


@Kiddo
Anschalten, zuschauen, mitdenken, ansonsten einfach passieren lassen. Ich denke, so sollte man da rangehen. Bloß keine bestimmte Erwartung haben, denn irgendwie ist The Sandman von allem ein bisschen, dann aber auch nicht.

Klingt nach einem Plan

Ich bin jetzt bei Folge 3 und es ist definitiv interessant genug, das ich weiter gucke. Gut gemacht und vom Thema her gefällt es mir, allerdings konnte ich bisher noch keine "emotionale" Bindung zu der Serie aufbauen. Aber ist ja noch ziemlich der Anfang.

Netflix hat jetzt eine Bonus Folge, betitelt als Folge 11 "Der Traum der tausend Katzen / Kalliope" mit einer Länge von 64 Minuten veröffentlicht

Nice. Das erklärt, was Gaiman bei Twitter geschrieben hat.

Zur Serie muss ich mich auch noch äußern. Bin die Tage fertig geworden. Bin grundsätzlich zufrieden bis hocherfreut, auch wenn die letzten Folgen ein bisschen schwächer waren. Klar gab es Highlights, und auch das zunehmend schrullige war okay. Aber mir fehlte ein wenig die düstere Stimmung.

Aber ich würde mich über eine zweite Staffel freuen, da kann man noch so viel erzählen. Sehr gerne mehr davon.

Nachdem ich durch Urlaub etc pausiert hatte, hab ich Staffel 1 nun auch beendet und bin nach wie vor recht begeistert.

Mir gefällt die ruhige Art der Serie, die ganze komplexe Geschichte aufzubauen. Man nimmt sich viel Zeit, teilweise ganze Folgen.
Vor allem verzichtet man auf die Holzhammer Methode und traut dem Zuschauer zu, selbst diverse Dinge zu erkennen und zu verstehen.

Die Effekte sind größtenteils gelungen und die Darsteller durch die Bank wech sehr gut.

Ich würde mich sehr über eine zweite Staffel freue, schiebe aber Panik, weil bereits 1,5 Monate vorbei sind und Netflix sich noch nicht zur Zukunft der Serie geäußert hat


Staffel 1

Wurde wuch Gott verdammt Zeit ey.

Wobei wohl hitzige Gespräche hinter den Kulissen die letzten Monate stattgefunden haben, wie man so hört, vor allem ums Thema Budget.

Warner Boss David Zaslav again


Ehrlich gesagt hat mich schon überhaupt gewundert, dass es eine 2. Staffel geben soll, nachdem Zaslav quasi fast alles absetzen hat lassen, wie beispielsweise den CW content, der dank Netflix in gewisser Weise all die Jahre überhaupt solange laufen konnte.

Schon die extrem lange Zeit von fast 3 Monaten bis zur Verlängerung, ließ vermuten das da hinter den Kulissen wohl heftig Diskussionen abliefen.


deadline.com/2022/12/new-strea…payment-terms-1235192453/

Dreharbeiten zur 2. Staffel offiziell gestartet