American Horror Story: Hotel (Season 5)

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    Es gibt 34 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Evilution.

      Bavarian schrieb:

      Stimmig und stylisch wie eh und je. Aber das sagte ich auch zum Intro von "Coven". Von daher: Mal abwarten. ^^


      Ich habe Coven gegen Mitte abgebrochen und Freak Show nach zwei Folgen ebenfalls, hatte auch vor Veröffentlichung keinen all zu großen Reiz die Staffeln zu sehen (thematisch nicht ganz so interessant gewesen wie Murder House und Asylum) aber Hotel reizt mich irgendwie aufgrund des Musical-ähnlichen Stils und der Tatsache, dass sich Naomi Campbell nicht zu schade sieht für eine solch durchgedrehte TV Produktion ^^

      Ich hab irgendwie Lust darauf und werde sicherlich einen Blick riskieren.

      TLCsick schrieb:

      Ich habe Coven gegen Mitte abgebrochen


      Total nachvollziehbar - dabei wurde die zweite Hälfte imho sogar noch schwächer. "Freak Show" habe ich jedoch durchgezogen. Fühlte mich als groooßer Fan der Serie "Carnivale" bei dem groben Thema mehr oder weniger heimisch, auch wenn die genannte Serie gewiss in einer komplett anderen Liga spielt und AHS S4 sicherlich einige Schwächen hatte. "Asylum" ist bisher mein eindeutiger Favorit - mal sehen, ob man da nochmal qualitativ anschileßen kann.

      Bin jetzt auch nicht unbedingt heiß drauf, doch da der Markt an guten Horror/Mystery-Serien überschaubar ist, werde ich mich bestimmt auch an Runde 5 versuchen.






      Ich habe nie so recht verstanden, warum "Coven" so runtergemacht wurde von vielen Seiten. Für mich war das eine verdammt gute Staffel und ich war ledigich vom Finale etwas enttäuscht - wobei das immer noch meckern auf hohem Niveau ist.

      Aber gut, so wie ich nicht in die Beschwerden über "Coven" einstimmen kann, verstehe ich auch den Hype um "Asylum" nicht. Enorm gute und spannende Unterhaltung mit Charakteren und Darstellern, die besser nicht hätten gezeichnet und gespielt werden können. Plus "Name Game". Aber dank dem einen Handlungsstrang mit Kit für mich nicht derart perfekt wie sie überall gemacht wird.

      Mein Favorit ist immer noch "Murder House".

      Ich werde Hotel natürlich auch eine Chance geben. Ich muss aber gleich gestehen, dass mir die neuen Opening Credits nicht gefallen. Und Lady GaGa wirkt mir darin zu omnipräsent. Ich hoffe, das geht gut und uns erwartet ein toller Reboot ohne Jessica Lange. Die wird mir im übrigen ganz besonders fehlen.

      Für mich steht jetzt erstmal "Freak Show" an. Die französische Blu Ray liegt schon hier bereit. Bin sehr gespannt. Die Staffel soll zwar auch nicht gut sein...aber wenn sie so gut/schlecht ist wie "Coven"...na wunderbar. Dann passts ja. ^^ Allein schon die Performance von "Gods and Monsters" von Jessica Lange darin haut mich um.
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      JosephWilliam schrieb:

      Ich habe nie so recht verstanden, warum "Coven" so runtergemacht wurde von vielen Seiten.


      JosephWilliam schrieb:

      verstehe ich auch den Hype um "Asylum" nicht.


      Coven transportierte einfach null Atmosphäre in meinen Augen, während mir die Konflikte zu belanglos erschienen und das Drehbuch total inkonsequent war. Qualitätsschwankungen und Schwächen hatten bisher alle Seaons, inklusive die von mir favorisierte S2 - kränkelt wohl sogar in ähnlichen Bereichen - doch "Asylum" konnte das in meinem Falle eben am besten kompensieren, da ich hier am meisten Spaß an den Figuren selbst hatte und ich die herrlich übertriebene Skurrilität ziemlich gefeiert habe. Da rückten dann die Makel eben etwas mehr in den Hintergrund, als in S3 oder S4 der Fall. Letztlich aber natürlich alles Geschmackssacke.

      Aber hoffen wir mal auf eine starke S5, die uns alle positiv stimmt. :thumbsup:






      "Asylum" war wirklich noch gut, der Anfang sogar Grandios dann hat man da irgendwelche Geschichten eingebaut die man nicht mehr verstanden hat. Bei dem Hexen Thema war auch deutlich mehr drin aber da hat man zum ersten mal das ganze Thema komplett gegen die Wand gefahren. Bin jedenfalls dann mitten in der "Freak Show" ausgestiegen auch wenn Lady Gaga bei der Hotel Geschichte auch interessant wäre.

      Wer weiß vielleicht gucke ich mir mal die erste Folge an, aktuell kommt ohnehin wenig.
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      Gestern noch den "Hotel" Auftakt gesehen.

      Alter, was war das denn? Mit Sicherheit das Schrägste, was ich bisher von AHS gesehen habe. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob mir das Gesehen wirklich gefallen hat. Auf der einen Seite gab es einige vielversprechende Szenen, auf der anderen Seite wirkte das häufig so, als wenn man einfach bloß, ohne großen Kontext, eine Absurdität an die nächste anreiht. Wohin die (momentan sehr dünne) Story führen soll, kann ich mir auch noch nicht vorstellen.
      Hab jetzt mal die ersten vier Episoden gesehen und bin noch etwas ratlos, was ich davon halten soll.

      An der Inszenierung gibt's nichts zu meckern und die Schauspieler sind wie immer gut. Positiv überrascht hat mich Lady Gaga. Ihre Rolle ist größer als erwartet und sie macht ihre Sache gut. Die Story dagegen...hm, wirkt auf mich bisher ein bisschen unzusammenhängend. Die ganzen mehr oder weniger skurrilen Figuren und ihre Geschichten erscheinen mir wie lauter Puzzleteile, und ob diese Teile ein stimmiges Gesamtbild ergeben, ist mir noch völlig unklar.
      Tja, Finale gesehen und so ein richtig gelungenes Bild gibt die Staffel für mich nicht ab, auch wenn es einiges an Positivem gibt. Sehr gut gefällt mir die Optik, die Geschichte ist schön in Bilder umgesetzt. Das Hotel mit seiner etwas unbehaglichen, staubig-altmodischen Atmosphäre ist sehr gut eingefangen, und auch Kostüme und sonstige Ausstattung fügen sich gut ein. Der Cast kann sich ebenfalls sehen lassen. Kathy Bates ragt wieder mal heraus, doch auch Dennis O'Hare, Lady Gaga, Matt Bomer und Sarah Paulson habe ich gerne gesehen. Evan Peters dagegen, den ich in den anderen Staffeln immer sehr mochte, finde ich hier ein bisschen jung für die Rolle. Ein bisschen Schwierigkeiten hatte ich auch allgemein mit den Figuren. Als Sympathieträger haben für mich nur Iris und Liz funktioniert und selbst deren Geschichten haben mich nur teilweise berührt. Ein bisschen zwiespältig finde ich die Musikauswahl. Zwar mag ich die Songs von etwa Sisters of Mercy, Depeche Mode oder The Cure, doch finde ich die Verwendung hier etwas klischeehaft.

      Das sind aber nur Kleinigkeiten, verglichen mit dem größten Manko dieser Staffel: Es hakt immer wieder bei der Story. Wie üblich bei AHS tauchen viele mehr oder weniger bekannte Horrormotive auf (Lady Gagas Figur zB hat mich an "Blut an den Lippen" erinnert, was mich denn doch überrascht hat) und es wird sich auch mal bei früheren Staffeln bedient. Leider macht das einen etwas zusammengeschusterten Eindruck, die verschiedenen Elemente ergeben kein stimmiges Gesamtbild. Verstärkt wird das noch durch die vielen Figuren und ihre eigenen kleinen Geschichten. Zwar erfüllen sie alle eine Funktion innerhalb der Story, doch erscheint das oft zu gewollt und nicht wirklich plausibel. Ganz so, als sollten einfach möglichst viele schräge Charaktere und möglichst viele bekannte AHS-Gesichter untergebracht werden, ob das nun der Story dient oder nicht. Und mit manchen Figuren wird noch dazu recht lieblos umgegangen, sobald sie ihren Zweck erfüllt haben.

      Rein storytechnisch ist "Hotel" daher eine etwas durchwachsene Staffel mit ein paar Längen. Dank der gelungenen Bilder und der guten Besetzung habe ich mich dennoch gut unterhalten. Ein wenig enttäuscht bin ich trotzdem, weil, nicht zum ersten Mal in dieser Serie, Potential verschenkt wurde.

      (noch) 7/10
      Kann mich in vielen Punkten meiner Vorrednerin anschließen, doch sehe ich das Gesamtbild noch ´ne Spur kritischer. Die Contra-Liste erscheint mir praller gefüllt, als die Pro-Anteile, sodass viel mehr als eine durchschnittliche Qualität für mich nicht zu erkennen. Einige Episoden im Mittelteil waren sogar komplett für die Tonne. "Hotel" ist an sich ähnlich konzipiert wie meine favorisierte Staffel (S2 / Asylum): Viele, viele Figuren, sehr extrem und bizarr, ein mutiges Zusammenspiel aus diversen Horror-Sub-Genres und erneut ein klaustrophobisches Haus-Setting. Doch man bekommt es im Kollektiv nicht sonderlich gut vereint.

      S5 macht sich selbst derart viele Baustellen auf, dass eine Art Erzählfluss kaum möglich ist. Viele Storyanteile werden immer wieder irgendwie dazwischen gequetscht, was selbst in diesem abstrusen Rahmen unnatürlich wirkt. Zusammengeschustert, überladen und konstruiert wirkend. Was sich mir auch nicht erschließt: Seit vier Staffeln hat AHS ein grundlegendes Problem, nämlich dass sie ihre Qualität nur selten über die Zeit bekommen. Schlussfolgerung: Man beginnt also mit zwei Episoden, mit extremer Überlange (bis zu 70 Minuten?!) und verschießt unnötig viel Pulver. Glückwunsch. Brutale Lernkurve.

      Hier und da hatte die Season atmosphärische Passagen, die schön verspult und skurril wirkten, doch konstant war die Season nie und nimmer. Der rote Faden war recht dünn und auch nicht wirklich gut. Vielmehr wurden Mystery/Horror-Anekdoten aneinandergereiht, vollgepackt mit blutigen Morden und Erotik, verpackt in Musikvideoästhetik. Dazu gestellt sich ein Massaker an Genre-Referenzen, inhaltlich, optisch wie musikalisch. Da findest du an jeder Ecke was. Das konnte unter Umständen Spaß machen, sollte meiner Meinung nach aber subtiler einfließen, denn das gesamte Hotel mit dem Shining-Teppichmuster vollzuklatschen bereichert die Angelegenheit nun auch nicht. Da waren die vereinzelten Carpenter oder Lynch-Töne schon angenehmer.

      Die Dialoge waren hier und da recht nervig, irgendwo zwischen geschwollenem Mystery-Geschwätz und Overacting. Wes Bentley wirkte teils etwas unglücklich in seiner Darstellung, wobei immerhin Lady Gaga erstaunlich wenig negativ ins Gewicht gefallen ist. Highlights waren wohl Sarah Poulsen, Denis O´Hare und Kathy Bates. Ein kleines Lob zum Ende kann ich aber doch noch da lassen, denn das Finale war untypisch, aber interessant konzipiert und brach mit einigen Klischees. Nicht unbedingt das, was man erwartet und auch nicht sonderlich stimmunsgeladen, aber eigentlich ganz geschickt eingefädelt. Fängt die planlosen Episoden im Mittelteil aber kaum auf.

      Würde die bisherigen Seasons wie folgt einordnen:

      Asylum: 7,5 / 10
      Freak Show: 6,5 / 10
      Murder House: 6,5 / 10
      Hotel: 5 / 10
      Coven: 3 / 10

      Auf eine sechste Staffel habe ich aktuell wenig Bock, denn zwei der letzten drei Seasons hätte ich mir eigentlich sparen können.






      Ich habe jetzt auch wieder angefangen diese Staffel weiterzuschauen. Auch wenn die Schauspieler gute Leistungen erbringen stellt sich doch eine gewisse Langatmigkeit ein.

      Nur mal so nebenbei gefragt: spielt für die Macher das Thema "Homosexualität" eine sehr gewisse Rolle? Ich meine in jeder Staffel gibt es immer wieder homosexuelle Figuren. Hat das einen bestimmten Grund? Und neeeeein ich habe nichts gegen das Thema.


      "Actually, it's gonna be super easy, barely an inconvenience."
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