Legend (Tom Hardy)

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    Es gibt 20 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Nightwatcher.

      Legend (Tom Hardy)

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      Wie Screen Daily berichtet, ist Tom Hardy in Gesprächen, um die berüchtigten Kray-Zwillinge im Thriller "Legend" (Arbeitstitel) zu spielen.

      Laut der Website, könnte Hardy sowohl Ronald als auch Reginald verkörpern, die East End Gangster von London, die für ihre Beteiligung am organisierten Verbrechen in den 50er und 60er Jahren berüchtigt waren.

      Brian Helgeland ('LA Confidential') wird für den Film das Drehbuch schreiben und die Regie übernehmen.

      Link(Quelle): blogs.indiewire.com/theplaylis…-brian-helgeland-20140224
      s-l500

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „Gambit“ ()

      Wie der Hollywood Reporter meldet, ist Emily Browning ('Pompeji') in Verhandlungen für die weibliche Hauptrolle im Gangster-Drama "Legend".

      Die Schauspielerin soll eine junge Frau spielen, die Reggie heiratet mit der Hoffnung er würde seine Lebensweise ändern.

      Link(Quelle): blogs.indiewire.com/theplaylis…eedburner&utm_medium=feed
      s-l500
      Neuer Trailer & Charakter Poster.

      Bilder
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      Neue Clips.



      s-l500
      Cooler und unterhaltsamer Film mit einem grandiosen Tom Hardy in einer Doppelrolle, der aber selbst die Längen nicht überspielen kann. Mehr in meiner Doppel-Review auf YouTube:
      Vorweg, Tom Hardy ist wieder super hier, hat sich in den letzten 2 Jahren mit zu einem meiner Lieblingsschauspieler gemausert.

      Bin dann doch ein wenig enttäuscht aus dem Kino gekommen, weiß aber nicht warum. Spannende Geschichte, Witz, stimmiger Soundtrack, Action und eine süße Emily Browning. Eigentlich alles vorhanden, so wirklich fesseln konnte mich aber leider nicht. War allerdings wohl der einzige dem es so ging, was man so nachdem Film von den anderen Besuchern so hörte. Inklusive meiner Freundin, die den Film auch stark und unterhaltsam fand.

      Werde mir den Film aber definitiv noch ein zweites mal anschauen, vielleicht lag es ja einfach an meiner generellen Tagstimmung. Vergebe erstmal 6/10, die ich aber bis zur Zweitsichtung noch nicht unterschreiben werde.
      Ich war Samstag drin. Guter Film, der von Tom Hardy in Doppelrolle getragen wird. Was er schauspielerisch hier abliefert, ist großes Kino. Eigentl. wartet man förmlich auf Szenen, in denen Ronnie (der durchgeknallte von beiden) zu sehen ist. Ich musste fast durch die Bank weg grinsen, wenn er wieder irgendwas von sich gab. Die 60iger wurden auch detailliert eingefangen, was der Atmosphäre gut tut. Der Film schafft es dass man sich für die Kray-Zwillinge interessiert, auch wenn ich bis dato nichts von den beiden gehört habe.
      Und doch, fehlt dem Film (leider!) irgend etwas, um auf einer Welle wie etwa "Goodfellas" mitschwimmen zu können. Man hätte sich ruhig den schmutzigen Geschäften widmen können und einfach mal 2-3 Sachen zu zeigen, was sie im Detail für kriminelle Machenschaften abgezogen haben. Das ist richtig schade, dass dem Film das i-Tüpfelchen fehlt. Dadurch sticht er nicht weit genug heraus.

      So gebe ich "Legend" eine

      7 von 10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „The Fiend“ ()

      Ohne Tom Hardy wäre der Film nur Durchschnitt, hört sich hart an, aber ist so, er in der Doppelrolle ist aber alleine einen Blick schon wert. Mein grösstes Manko an dem Film ist das mir irgendwie ein gewisser Fokus fehlt, es wird im Prinzip nur auf das Treiben der beiden Brüder bis zu ihrer Einbuchtung hin erzählt, mehr nicht, Motive, Charakterstudien oder dergleichen ist leider Fehlanzeige, oder zumindest wird das nur teilweise aufgegriffen. Auch den ganzen Film aus der Sicht der Freundin von Reginald Kray erzählen zu lassen fand ich irgendwie fehl am Platz, dafür spielte sie nämlich selber eher nur eine kleinere Rolle in deren Leben.

      Kein schlechter Film, aber es wäre deutlich noch Luft nach oben Platz gewesen.

      6-7 / 10

      P.S.:

      es gab mal eine frühere Verfilmung der Krays die ich rein inhaltlich für weitaus gelungener fand, darin spielte auch deren Mutter der beiden eine weitaus grössere Rolle, die wie es da aussah auch einen erheblichen Einfluss auf deren Leben und Entwicklung hatte, der Film spielte auch aus ihrer Sicht und nicht aus der von der Freundin in Hardys Streifen.



      Tom The Mumbler Hardy ist einer der allerfeinsten Schauspieler die derzeit ihr Handwerk verrichten. Der Mann bereichert jedes Projekt alleine durch seine Anwesenheit. Legend wird maßgeblich von ihm getragen und erneut wird seine unheimliche Bandbreite ersichtlich. Einmal charismatisch berechnender Gangster, dann wieder psychisch angeknackster Bruder. Einfach stark. London in den 60ern sieht gut aus, überzeugt mich aber nicht vollends. Emily Browning erweist sich als schwer austauschbare Figur die so gut wie nichts an Tiefe beiträgt. Helgeland liefert weder Fisch noch Fleisch ab. Drama und Komik wechseln sich unregelmäßig ab, wobei beiderseits Szenen existieren die ich gerne öfter mit entsprechender Kraft und erlebt hätte. Es wirkt unausgegoren und sprunghaft, kann dennoch dank Hardys Spiel und ansprechender Kameraarbeit einige Akzente setzen. Hätte mehr sein können.

      6,5 / 10
      Schließe mich meinen Vorrednern an. Sehenswerte Produktion, die jedoche ihre Schwächen offenbart. Etwas Scorsese-Light, angereichert mit einer bizarren Bruder-Konstellation, die brodelnde Spannung wie Humor bereithält. Tatsächlich verfolgt der Film gefühlt keinem größeren Verlaufsplan, denn vielmehr fühlt es sich nach einer Aneinandereihung von Gangster-Anekdoten an. Damit setzt man im Genre zwar keine Maßstäbe, konnte mich aber ganz gut unterhalten. Klassischen Fortschritt verzeichnet lediglich der Beziehungs-Part, der zwar keine großen Akzente setzt, aber - hey, Emily Browning war bezaubernd. I´m a simple Man.

      Dem leichten Gefühl des Dahinplätscherns hätte man eventuell entgegenwirken können, indem man die polizeiliche Ermittlung etwas beleuchtet hätte. Dadurch hätte man das Zuspitzen der Situation etwas stärker inszenieren können. Es ist gut und richtig, dass man hier die Doppelrolle Hardy´s in den Mittelpunkt stellt, das ist die Säule des Films, doch auch auf der anderen Seite hätte man mit Christopher Ecclestone einen Darsteller erster Güte gehabt.

      Dass ein Mann hier für die ganz große Qualität sorgt, wurde hier oft genug unterstrichen. Obwohl sich das Potential beider Figuren was Charaktertiefe angeht eher in durchschnittlichen Regionen ansiedelt, ist es eine massive Freude, Hardys Performance zu verfolgen. Er ist ein Phänomen. Wenn man mal so seine bisherige Karriere Revue passieren lässt - rundum Bronson, Warrior, No Turning Back, The Revenant... - dann kann man nur zu dem Urteil kommen: Legend. ;)

      Punktemäßig irgendwo zwischen 6 und 7.