The Giver - Hüter der Erinnerung (Streep, Bridges)

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    Es gibt 7 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Sylar.

      The Giver - Hüter der Erinnerung (Streep, Bridges)

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      Keine Ahnung, ob es zu diesem Film bereits einen Thread gibt. Bei der Suche hat er mir 20 Seiten angezeigt ^^....Also falls dem so ist bitte verschieben....

      In "The Giver" wird der junge Jonas (Brenton Thwaites) auserwählt, um die Erinnerungen an eine frühere, dunklere und zerbrechlichere Welt zu wahren. Es handelt sich dabei um eine Adaption des gleichnamigen Romans von Lois Lowry, einem modernen Klassiker der Jugendliteratur.

      Mit dabei sind: Jeff Bridges, Meryl Streep, Katie Holmes, Taylor Swift

      Trailer: youtube.com/watch?v=iJNNugNe0Wo


      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Bavarian Metalhead schrieb:

      Mhh, Jeff Bridges ist in der Regel ein gutes Argument, aber wirklich ansprechen will mich der Streifen nicht.

      Ist auch kein Muss. Aber ich darf sagen, dass es kein typischer Teenie-Streifen a la Twilight oder Hunger Games ist. Er hat zwar mit Erwachsenwerden zu tun, ist aber eher ein Drama und sehr ruhig inszeniert.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Hüter der Erinnerungen - The Giver

      Eine Welt in der es keine Emotionen gibt, in der alle gleich sind und es somit kein Leid und kein Krieg gibt. Damit wird aber leider auch quasi alles lebenswerte ausgelöscht. Keine Liebe, keine Leidenschaft, keine Schönheit.

      Die Prämisse ist nicht neu. So oder so ähnlich hat man das irgendwo schon mal gesehen. Trotzdem. Im Gegensatz zu vielen anderen Jugendbuch Verfilmungen, die immer mehr aus der Erde sprießen, gefällt mir die Story hier sehr gut. Der Film arbeitet viel mit dem ästhetischen Aspekt. Anfangs ist alles schwarz weiß. Umso mehr Erinnerungen der Hauptcharakter zu sehen bekommt, umso mehr Farbe bekommt die Welt langsam. Das Ganze wird noch mit einem unauffälligen, leicht melancholischen Piano Score untermalt. Soweit so gut. Leider hapert es etwas am Drehbuch und der Dramaturgie. Der Anfang ist in Ordnung. Wir werden langsam in die Welt eingeführt, lernen die Charaktere kennen. Letztere sind allerdings durch die Bank blass und uninteressant. Im Mittelteil geht aber alles plötzlich viel zu schnell, während sich das Ganze kurz vor Schluss wieder etwas zieht. Kann ich schlecht beschreiben, aber es fühlt sich nicht so wie aus einem Guss an.

      Die Darsteller sind zudem allesamt chronisch unterfordert. Gerade die alte Garde um Jeff Bridges und Meryl Streep. Die Jungdarsteller bleiben auch nicht wirklich im Gedächtnis. Wie schon erwähnt sind ihre Verkörperten Charaktere aber auch furchbar langweilig.

      Trotzdem. Mir hat der Film ganz gut gefallen. Immerhin unterscheidet er sich mal etwas von ähnlichen Vertretern wie Panem oder Divergent, auch wenn hier ebenfalls die obligatorische Lovestory nicht fehlen darf.

      6.25/10