Gestern Abend zwei Dschungelbücher geguckt: die Favreau-Version und die von Serkis.
Ich möchte die gar nicht gegeneinander aufwiegen. Während Favreau sich am Disney-Zeichentickklassiker orientiert hat, soll sich ja Serkis eher nach der literarischen Vorlage gerichtet haben. So haben wir 2 Varianten des gleichen Themas mit den gleichen Hauptfiguren, aber doch anderer Herangehensweise. Der Mo(w)gli hier muss schon enorm was mitmachen. So "geschunden" wie bei Serkis wird er bei Favreau nicht.
Über die Animation will ich mich nicht beschweren, die ist schon sehr gut. Auch mit 100 Millionen mehr Budget würden wir sprechende Tiere als "nicht echt" entlarven. Insgesamt hat sich alles aber schön ineinandergefügt. OK, ich gebe zu, dass mir die Favreau-Version einen Ticken besser gefällt, was aber sicher daran liegt, dass der Disney-Zeichentrick einer meiner ersten Kinofilme war und ich immer noch das Comicalbum von Ende der 70er als kleinen "Schatz" in meiner Comicsammlung habe. Die Favreau-Version ist "weicher", "versöhnlicher", in der Tat "Disney-mäßiger". Toll bei Serkis ist der Schluß
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Fazit: Eine wunderschöne Alternative zu Disney. Vielleicht nicht ganz so hohes CGI-Niveau, aber vom Filmischen und Erzählerischen her gleichwertig. Bei mir liegt Favreau nur wegen Nostalgie einen winzigen Tick vorn …
Ich möchte die gar nicht gegeneinander aufwiegen. Während Favreau sich am Disney-Zeichentickklassiker orientiert hat, soll sich ja Serkis eher nach der literarischen Vorlage gerichtet haben. So haben wir 2 Varianten des gleichen Themas mit den gleichen Hauptfiguren, aber doch anderer Herangehensweise. Der Mo(w)gli hier muss schon enorm was mitmachen. So "geschunden" wie bei Serkis wird er bei Favreau nicht.
Über die Animation will ich mich nicht beschweren, die ist schon sehr gut. Auch mit 100 Millionen mehr Budget würden wir sprechende Tiere als "nicht echt" entlarven. Insgesamt hat sich alles aber schön ineinandergefügt. OK, ich gebe zu, dass mir die Favreau-Version einen Ticken besser gefällt, was aber sicher daran liegt, dass der Disney-Zeichentrick einer meiner ersten Kinofilme war und ich immer noch das Comicalbum von Ende der 70er als kleinen "Schatz" in meiner Comicsammlung habe. Die Favreau-Version ist "weicher", "versöhnlicher", in der Tat "Disney-mäßiger". Toll bei Serkis ist der Schluß
mit Mo(w)gli als neuer Anführer des Rudels und quasi "Wächter des Dschungels".
Fazit: Eine wunderschöne Alternative zu Disney. Vielleicht nicht ganz so hohes CGI-Niveau, aber vom Filmischen und Erzählerischen her gleichwertig. Bei mir liegt Favreau nur wegen Nostalgie einen winzigen Tick vorn …