Game of Thrones - Season 6

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    Es gibt 557 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Payback.

      shun schrieb:

      @Emily

      Für mich war offensichtlich
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      das Gregor sie vergewaltigt... Er hat schonmal auf Lennister Befehl so gehandelt und zwar bei Elia Martell


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      Aber kann er das denn physiologisch noch? Also dass diese Veranlagung (der Mountain hat ja regelmäßig vergewaltigt) noch irgendwo in seinem Geist ist, kann ich glauben. Aber...der Rest? Na ja. Man muss ja nicht überall nachbohren. Räusper.
      Für mich war das ohne Frage
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      eine Vergewaltigung. Nicht zuletzt wegen seiner Vergangenheit wie shun es bereits geschildert hat. Dass es nur Folter sein soll, darauf wäre ich eher nicht gekommen :/ dass The Mountain nicht mehr dazu in der Lage ist, darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Hab auch nicht mitbekommen wie drüber mal gesprochen wurde, dass er sozusagen nur noch wie ein wildes Tier toeten kann
      . faende die andere Option eher got untypisch , aber da ich auf sowas verzichten kann und die Serie diesbezüglich mich positiv überraschen würde, gerne :) glaube aber nicht daran :/
      Zur epischen Serie ein epischer Beitrag. ^^


      Schöne Staffel. Nicht mit allen Handlungssträngen/Entwicklungen bin ich zufrieden, aber im Großen und Ganzen waren es doch gelungene zehn Episoden.
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      Dorne: Die mit Abstand schwächste Story, zum Glück mit eher wenig Screentime. Schon in der 5. Staffel konnte ich mit Ellaria und Anhang nichts anfangen. Beste Szene daher: wie Oleanna die Vipern abkanzelt.

      Theon: Theon hat mich hier wieder sehr angenehm überrascht. Ich konnte zuerst nicht so richtig nachvollziehen, warum er wieder nach Hause wollte, weil ich eher den Eindruck hatte, er fühlt sich für Sansa verantwortlich. Wie er dann aber seine Schwester unterstützt, hat mir gut gefallen, ein kleines Highlight der Staffel. Hätte nicht gedacht, dass Theon sich wieder so berappelt.

      Daenerys/Tyrion: Kam mir ein bisschen so vor, als wollte man die Drachenmutter nur noch eine Weile beschäftigen, um den Aufbruch nach Westeros rauszuzögern. Am Ende geht's dafür dann ziemlich schnell: schwups sind Theon und Schwester da und schon gibt's neue Verbündete. Für die Handlung wahrscheinlich völlig unwichtig, aber ein interessantes Detail am Rande: nach dem Abschied von Daario fühlt Danaerys nach eigener Aussage nichts, beim Abschied von Jorah Mormont hat sie Tränen in den Augen.

      Tyrion hatte hier leider wenig zu tun. Wirkt teilweise so, als wären einige Szenen für ihn nur geschrieben worden, um die Tyrion-Fans (zu denen ich auch gehöre) bei Laune zu halten.

      Arya: Joa, ein bisschen enttäuschend, die Geschichte. Die Ausbildung war mir zu 0-8-15-mäßig und teilweise hat sich Arya schon etwas seltsam/dumm benommen. Nicht so ganz schlau wurde ich aus Jaqen. Er schien mir am Ende doch ganz zufrieden mit Arya und ich frag mich, was er von ihr erwartet.

      Cersei/der Hohe Spatz: Die Handlung rund um diese beiden hat es mir nicht leicht gemacht. Einerseits hat's mir gefallen, wie diese religiösen Fanatiker mit Cersei umgesprungen sind, andererseits hab ich auch für solche Spinner nichts übrig. Da war ich immer wieder hin- und hergerissen, welche Seite mir unsympathischer ist. Letztlich bin ich aber zufrieden damit, wie Cersei die Sache gelöst hat. Persönlich hätte ich zwar eine raffiniertere Methode vorgezogen, doch die Explosion war wohl effektiver. Ein bisschen unsicher bin ich noch wegen Margaery. Ich mochte sie von Anfang an nicht und würde sie nicht vermissen, trotzdem kann ich mir noch nicht so recht vorstellen, dass sie tatsächlich tot ist. Mal abwarten. Sehr gelungen ist auf jeden Fall die Inszenierung von Cerseis Rache, das eigentliche Highlight kommt aber danach, mit Tommens Selbstmord. So schlicht gemacht, keine Musik oder letzte Worte, kein dramatisches Zögern, kein Schnitt auf Tommens verzweifeltes/trauriges/was-auch-immer-Gesicht - nur Tommen mit dem Rücken zur Kamera, wie er springt. Manchmal ist weniger eben mehr. Für mich eine der eindrucksvollsten Szenen der ganzen Staffel.

      Bran: Zur Abwechslung mal eine interessante Bran-Story, mit ein paar Hintergrundinfos und der Auftritt von Max von Sydow war auch nicht schlecht. Trauriger Höhepunkt natürlich die Sache mit Hodor. Eine der traurigsten und ergreifendsten Szenen der ganzen Serie.

      Sam: Eine der wenigen sympathischen Figuren. Im Moment macht's zwar ein bisschen den Eindruck, als hätte Sam mit den Hauptgeschichten wenig bis nichts zu tun, trotzdem seh ich ihn ganz gerne. Und wer weiß, vlt. spielt er ja doch noch eine wichtige Rolle.

      Jon/Sansa: Der interessanteste und spannendste Handlungsstrang der Staffel. Jons Wiederbelebung war keine Überraschung, sein Austritt aus der Wache dagegen schon. Und dann der Kampf um Winterfell. Was für eine Schlacht! Eigentlich hab ich für solche Szenen nicht viel übrig, aber diese haben mir gefallen. Erst das Vorgeplänkel, Ramsays Spiel mit Rickon und Jon, das mit Rickons (vorhersehbaren) Tod endet, dann die eigentliche Schlacht. Gelungen inszeniert, schön dreckig, brutal, blutig. Besonders die Szenen mit Jon, als er zwischen den Kämpfenden eingequetscht ist, sind beklemmend. Fast etwas zu klischeehaft fällt dann das Auftauchen der Verstärkung aus.

      Ein weiterer Staffel-Höhepunkt ist Ramsays Tod. Mir gefällt die Ironie, wenn er von seinen eigenen Hunden zerfleischt wird, die auch noch von Sansa freigelassen werden. Obwohl sein Tod, angesichts dessen, was er so alles getan hat, vlt. doch etwas zu schnell kommt. Aber ich kann verstehen, dass Sansa dieses Kapitel schnell beenden wollte. Ich find Ramsays Tod jedoch auch etwas schade. Zwar wollte ich ihn sterben
      sehen, aber als Hassfigur Nr.1 gefiel er mir noch besser als Joffrey. Iwan Rheon hat den lächelnden Psycho schon verdammt cool gespielt und ein ebenbürtiger Ersatz ist im Moment leider nicht in Sicht.

      Kleine Höhepunkte am Rande dieses Erzählstrangs sind das Mormont-Mädchen und Davos. Gibt nicht viele Figuren in der Serie, die ich vorbehaltlos sympathisch finde, aber Davos gehört unbedingt dazu.

      Ansonsten hab ich mir ein paar Gedanken über Sansa und ihre Beziehungen zu Jon und Baelish gemacht. Zunächst hab ich mich gewundert, dass Sansa Jon nichts von der Nachricht an Baelish gesagt hat. Aber ich denke mir, sie wollte vor Jon nicht naiv oder dumm erscheinen, weil sie sich Hilfe von Baelish erhoffte. Wäre ihre Beziehung zu Jon besser, hätte sie sich ihm wahrscheinlich eher anvertraut, doch so wollte sie sich keine Blöße geben.

      Sowieso wirkt Sansa auf mich ein bisschen hin- und hergerissen zwischen den beiden. Sie möchte Jon vertrauen, weil er ihr Halbbruder ist, aber weil sie ihm nicht sonderlich nahe steht und er innerhalb der Familie ein Außenseiter ist, kann sie das nicht so einfach. Und Baelish will sie nicht trauen, weil sie sich von ihm aus eigennützigen Gründen verraten fühlt. Einerseits hatte ich den Eindruck, Sansa meinte es ernst, als sie sagte, Jon wäre ein Stark, und sie schien mir auch ganz zufrieden damit, als er König des Nordens wird. Andererseits hab ich das Gefühl, sie möchte zwar nicht auf die Einflüsterungen Baelishs hören, kann sie aber auch nicht ganz ausblenden. Und ich könnte mir vorstellen, seine Bemerkung, er wolle den Eisernen Thron und sie an seiner Seite, gibt ihr zu denken. Baelish ist kein Psycho und Sadist wie Ramsay. Wenn er Sansa will, dürfte er
      demnach nichts tun, was ihr langfristig schadet. In gewissen Grenzen könnte sie ihm also vertrauen. Und vlt. gefällt ihr die Aussicht, mit dem Herrscher auf dem Eisernen Thron verheiratet zu sein, auch wenn sie dafür Baelish als Ehemann in Kauf nehmen muss. Immerhin stand sie ja schon mal kurz davor, Königin zu werden. Ich hab zwar meine Zweifel, ob Baelish ein guter König wäre, aber als Ehemann für Sansa wäre er sicher
      nicht die schlechteste Wahl. Auf jeden Fall finde ich die jetzige Situation interessant: Jon, der unverhofft zum Herrscher des Nordens geworden ist, in Winterfell zusammen mit Sansa, die nicht so recht zu wissen scheint, was sie eigentlich will und wem sie trauen soll.


      Hier und da ging mir die Handlung ein bisschen zu schnell voran, dafür war's an anderer Stelle wieder zu lang geraten. Doch fast jeder Handlungsstrang hatte Highlights zu bieten und gelangweilt hab ich mich kein bisschen. Jetzt wird das Warten auf die nächste Staffel wieder lang.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      Travis Bickle schrieb:

      Staffel 6 ab 17. November auf DVD und Blu ray !

      filmstarts.de/nachrichten/18506379.html

      WOW, damit hätte ich nicht gerechnet, aber das freut mich ungemein !


      Coole Sache, habe den BluRay-Thread zur Staffel neulich eröffnet und ebenfalls bekannt gegeben, dass die Amis die Staffel dieses Jahr früher erhalten. Die Frage ob Deutschland nachzieht hat sich somit geklärt :)

      Travis Bickle schrieb:

      Staffel 6 ab 17. November auf DVD und Blu ray !

      filmstarts.de/nachrichten/18506379.html

      WOW, damit hätte ich nicht gerechnet, aber das freut mich ungemein !


      Coole Sache und der Veröffentlichungstermin erhöht zudem die Chance, dass es Staffel 6 um Weihnachten herum oder gar zur Cyber-Monday-Woche schon in ein Angebot schafft. :thumbup:

      Emily schrieb:

      Es gab bei den diesjährigen Emmy Awards 12 Trophäen für die sechste Staffel von Game of Thrones. Damit konnte die Serie "Frasier" als Rekordhalter ablösen.



      absolut verdient. die Staffel war einfach auch gut gemacht.
      Battle of Bastards könnte sogar als Film durchgehen mit einer längeren Einleitung der Vorgeschichte.
      Die Folge hat auch funktioniert, weil DER Held der Serie mit DEM Bösen direkt aufeinander traff.

      Das letzte Mal, als ich so eine geile Folge sah, war es der Kampf der Wildlinge gegen die Nachtwache.
      Snow kriegt wirklich immer die guten Folgen ab. Auch als er die restlichen Wildlinge abholen wollte und die rechnung nicht mit den weißen Wanderern gemacht hat.
      Achtung, SPOILER!


      Boah, endlich hab ich's. Klingt angestrengt, ist es aber nicht. Die lauernden Spoiler-Fallen des großen Internets haben mich nicht gekriegt :goodwork:

      Staffel Nummer Sechs klettert in der Wertungsskala weit hinauf und lässt Staffel 5 weit hinter sich. Zwar ist der Pfiff an scharfzüngingen Dialogen stark reduziert, doch Fans kommen mehr in den Genuss an groß angelegten Actionszenen. Ich bevorzuge eher Intrigen und weit geplante Hinterhalte, weshalb sich der Entertainment-Faktor eher auf das optische Spektakel bezieht als die Handlung. Handlungsstränge werden nach wie vor gut verwoben und erweitert, die Besetzung gibt sich keine Blöße. Alleine Battle of the Bastards zeigt wieviel Geld die Serie mittlerweile verschlingt. Wo wir ja beim eigentlichen Highlight angelangt währen. Es ist nicht die allerbeste Folge der Serie oder einer Serie ( wird ja gern behauptet ). Der Spannungsaufbau gelingt, der darauf folgende Zusammenprall und der Tracking Shot sind einsame Spitzenklasse für eine TV-Show dessen Formats. Selten solch eine Wucht und Mittendrin-Gefühl verspürt. Der, ich nenne ihn "Gandalf-Moment", wirkt zu platziert und gewollt. Die zweite Hälfte war dann - leider - ein klassischer Payoff. Hier habe ich die kalte Konsequenz vermisst, womöglich wollte man den Charakteren und den Fans ein runderes Ende bieten. Davon abgesehen eine ganz starke Folge die sich episch schimpfen darf. Der Abschluss der Staffel ist beinahe so rund dass es kaum etwas zu meckern gibt.

      Highlights:
      • Hold the Door - mitten ins Herz, toller Moment, sehr ergreifend
      • Jon Snow im Getümmel voller Schlamm und Blut in BOTB
      • Der Soundtrack
      • Schöner Bogen zu Staffel 1

      War in Ordnung:
      • Arya und der Many-Faced God - hätte zügiger gehen können
      • Theon Greyjoy's Werdegang
      • Bran's Einblicke

      Nicht das Gelbe vom Ei:
      • Daenerys ist und bleibt zu glatt und arrogant
      • Faith of the Seven - keine sehr ausgeklügelte Geschichte die auf der Holzhammer-Note endet

      Fazit: Winter is here :king:
      6S the Leftovers lässt grüssen .....Soundtrack der letzen Folge .....was für ein einstiegt der zum Jump der Jahres führte!

      Auch im Re Rum bin ich sehr froh das es nach der sehr unrunden 5 Staffel wieder mit großen schritten vorangeht.
      Die Balance ist hier wieder gut gelungen und endet mit hervornagenden Folgen .

      -Hold the Door hat mich auch beim zweiten mal immer noch total ergriffen und mit ganz viel trauer zurück gelassen .
      gerade weil sie vorher über Essen reden und es ihm dabei ein wahrlich nettes lachen ins Gesicht zaubert....

      -Die Bastarde !!!! ich habe wieder Atemnot bekommen

      -Cersei/der Hohe Spatz.... gestehe gestehe ....Buße Buße ....Der Berg !




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
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