The Purge 3: Election Year

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Es gibt 79 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Burning.

      Mir gefallen die negativen Rezensionen am besten. Abscheulich, menschenverachtend, unverantwortlich hanebüchen, politisch so komplett unsinnig. Ja aber darum geht's doch. Wenn ich was Süßes sehen will gehe ich in "Finding Dory". Wenn ich über die USA lachen will gehe ich ihn "The Purge". :thumbup:

      Ich hoffe der bricht am Boxoffice nicht ganz ein und ich bete dafür, dass es nach Teil 3 weitergeht. Und wenn dann bitte weiterhin so lowbudget-mäßig. Wie einfach wäre es gewesen auf 30, 40 Mio. zu erhöhen. Aber nein, das Budget wurde von 9 Mio. einfach um 1 Mio. auf 10 Mio. erhöht. Da wird es "Tarzan" mit seinen 180 Mio. Bananen deutlich schwieriger haben einen Gewinn einzufahren.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Ein voller Erfolg an den Kassen. Liegt über das lange WE (1. - 4.) nur 10 Mio. hinter dem teuren Familienfilm "Tarzan". Und Disney mit Spielberg lasst der Film komplett in der stockdunklen Nacht zurück. "The BFG", mein Güte was für ein Debakel für die Mäuseohren und Spielberg.

      Ich frage mich, ob man "The Purge 3" nicht auch im Ausland besser vermarkten soll. "Trumps Amerika" fiktiv mal zu sehen dürfte doch weltweit auch auf Interesse stoßen. Und immerhin ist das nicht das typische Hollywood-CGI-Kawumms, welches man fast wöchentlich in den Kinos sieht. Das ist Low Budget und das ist Independent, auch wenn Universal in der Herstellung bestimmt mitredet. Gut, es ist vielleicht etwas zu brutal und abschreckend. ^^
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      -Makaveli- schrieb:

      Hört sich ja nicht sehr berauschend an...Aber wie immer eine super Kritik :thumbup:

      @patri-x Was kommt als nächstes ? Die glorreichen 7? :D

      Das Titelbild auf meinem Kanal verrät es: Morgen Snowden, Freitag Die glorreichen Sieben. Ich hab noch ganz schön viel in der Pipeline, ich komme aber kaum noch hinterher. Freitag hab ich meine mündliche Abschlussprüfung fürs Studium, da liegen die Prioritäten etwas anders.

      Zum Film kann ich mich eigentlich nur aus dem Video wiederholen, deswegen lasse ich es. :D
      Die Idee von The Purge fand ich von Anfang an interessant. Die Umsetzung jedoch hat mir bei Teil 1 überhaupt nicht gefallen, Teil 2 dagegen fand ich dann um einiges stärker. Election Year würde ich dazwischen einordnen. Die Action ist ordentlich, die Charaktere mit ihren unterschiedlichen Motiven passen und deren Handlungsstränge finden natürlich irgendwann zusammen. Über das was man sieht, darf man allerdings nicht großartig nachdenken, sonst wirkt einiges doch ziemlich dumm. 6/10
      Ausländer kommen zu uns um zu purgen. Der Mord-Tourismus boomt. Oder auch: die Mordtouristen kommen. Ein zerstörtes Amerika wird wieder glänzend zur Schaus gestellt. Allegorien muss man jetzt nicht ansprechen, oder? Zumindest muss man Donald Trump noch das ein oder andere Jahr lassen. ^^ Frank Grillo, ein selbsternannter Anti-Actionheld, ist wieder da und muss erneut eine Horde Außenseiter durch die alljährliche Nacht des Grauens begleiten. Sein Charakter hat mittlerweile wieder in die normale Welt zurückgefunden. Und auch so kann man ihn wieder als toughen Hauptdarsteller logisch in eine noch sadistischere Story einbinden. Die Minderheiten durchleben selbstverständlich auch alle anderen erdenkbaren Horrorszenarien wie etwa eine starke Erhöhung von Versicherungsbeiträgen. So bekommt man schon mal einen Haufen unbändigen Hass zustande. Hier wird erneut alles durch den Kakao gezogen was man an den Amis so ulkig findet. In vorderster Front natürlich ihre Waffengeilheit. Die "Purge"-Trilogie wird vom Gründungsvater James DeMonaco ordentlich zu Ende erzählt. Aus und vorbei. Gelernt haben die Amis aber trotzdem nichts.

      So sehr ich die Filme mag, so sehr machen sie mir langsam auch Angst. Für pure Unterhaltung ist freilich wieder bestens gesorgt.

      Übrigens würde auch Harley Quinn in diesem Wahnsinn keine 10 Minuten überleben. Wenn nicht Frank Grillo zu Hilfe eilt...

      7 / 10 nicht bekommenen Schokoriegeln

      -----------------------

      8 / 10 - The Purge - Die Säuberung
      9 / 10 - The Purge: Anarchy
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Auch dieses mal darf für 24 Stunden ohne Strafe gepurged werden!!!
      Und genau das will sie als Politikerin verhindern und abschaffen, bis
      dahin versuchen die Gründerväter sie auszuschalten und das mit allen
      Mitteln und Regelverstössen

      Frank Grillo ist wieder dabei,ist ihr persönlicher Bodyguard und macht seinen Job souverän gut sämtliche
      nebendarsteller neigen manchmal zum Overacting aber ok, es kommt eher
      auf die interessante Story an und der Frage wie weit darf man noch
      gehen....

      Inszeniert wurde wieder alles sehr dreckig und blutig was in Shootouts und Folterszenen mündet spannend ist das ganze erst durch das Setting der zerstörten Stadt und deren Strassen

      Teil 3 macht also dort weiter wo der Vorgänger aufgehört hat und deutet auf
      weitere Szenarien an...ob man das noch steigern kann ist allerdings
      fraglich...

      7.5/10
      Hey - so mies war der gar nicht. Hab jedenfalls viel weniger erwartet. Vergleiche zu Teil 1 und 2 fallen mir etwas schwer. Freilich hab ich sie gesehen, aber die gingen dann doch zum einen Ohr rein und zum anderen Ohr wieder raus. Wie dieser wahrscheinlich. Aber daran ist an einfachen Unterhaltungsabenden auch nichts falsches. The Purge in einem konkreteren Polit-Kontext war gar nicht mal so übel konzipiert, auch wenn das nun keinesfalls im Umkehrschluss bedeutet, dass der Film in politischer oder soziologischer Hinsicht von großer Bedeutung wäre. :D Nein, es geht absurd und übertrieben zur Sache, was ja auch okay ist.

      Jedenfalls kam das Purge-Konzept relativ zünftig zur Geltung, während es Teil 1 ja vielmehr bei einer Home Invasion belassen hat. Das war handwerklich auch gar nicht so ohne, zumal sich der Cast sehen lassen konnte, aber Election Year war in diesem Kontext schon eher das, was ich sehen wollte. Auch Teil 3 leistet sich manch dümmlichen Moment, nimmt ein paar Logikfehler mit, die man sich theoretisch hätte sparen können und kränkelt an ein paar Dursstrecken zwischenzeitlich. Generell hat mich diese recht banale und perfide Gesellschaftskritik jedoch recht gut entertaint.

      Ein paar wahnsinnige Purge-Gestalten, eine leicht bedrohliche Stimmung und Figuren, deren Ambitionen definitiv einfallsreicher sind, als beim Genre-Standard der Fall, lassen den Streifen durchaus zweckdienlich erscheinen. Dass man sich auf das irre Szenario einlassen muss, ist natürlich Grundvoraussetzung. Ob der Film nun wirklich überdurchschnittlich ist, darüber lässt sich streiten, aber ich geb mal gut gemeinte:

      6 / 10






      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bavarian“ ()

      Hatten die Vorgänger auch schon so lächerlich viel Slow-Motion?

      Davon abgesehen, war auch der dritte Teil der The Purge Reihe wieder ganz spaßig. Wobei mir der Vorgänger ein ganz kleines bisschen besser gefallen hat glaube ich. Da kam dieses Chaos der Nacht in meiner Erinnerung besser rüber. Es gab zwar auch hier wieder einige abgefahrene Szenen, aber dafür natürlich auch erwartungsgemäß wieder umso mehr ziemlich lächerliche. Elizabeth Mitchell - so sehr ich sie in "Lost" schätze - wirkt hier einfach nur fehl am Platz. Die Senatorin nimmt man ihr zu keinem Zeitpunkt ab, dafür macht aber Frank Grillo seine Sache wieder recht solide.

      Der Versuch, dem Ganzen etwas mehr Tiefgang zu geben, war auch nur so semi-erfolgreich. War zwar ein netter Ansatz, in der Ausführung ist es dann aber doch des öfteren ziemlich gescheitert. Aber das erwartet man von dieser Art Film ja auch eigentlich gar nicht, und so konnte ich mit The Purge: Election Year zwei unterhaltsame Stunden verbringen, die zwar keine verschwendete Zeit waren, aber an die ich mich in allerspätestens einer Woche auch nicht mehr erinnern kann.



      6/10
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase