An seinen letzten Geheimdienstthriller kommt Spielberg mit Bridge of Spies bei Weitem nicht ran. Man könnte den Film auch betiteln mit "Der Verhandler". Eigtl. geht es im ganzen Film fast nur ums Verhandeln. Das wird zwar durchaus anspruchsvoll und auch spannend inszeniert, aber mir fehlte etwas Action und vor allem die Bedrohlichkeit des Moments. Irgendwie hat sich Hanks' Figur immer auf sicherem, diplomatischen Terrain bewegt.
Ich verstehe mal wieder die Reaktion vieler auf diesen Film einfach gar nicht: weder finde ich den Film irgendwie pro-amerikanisch, noch haben mich die Darsteller besonders beeindruckt. Mark Rylance spielt einen Spion, der den ganzen Film über total gelassen und unbeeindruckt ist von den äußeren Umständen. Er verzieht nicht eine Miene, er ist die personifizierte Ruhe. Aber dafür eine Oscar-Nod und vllt sogar den Goldjungen? Ich versteh's nicht. Naja, wohl immer noch besser als Stallone.
Ein solider Thriller mit soliden Schauspielern, solidem Drehbuch, solider Kamera, solider Regie. Alles solide, nichts herausragend.
7/10
Ich verstehe mal wieder die Reaktion vieler auf diesen Film einfach gar nicht: weder finde ich den Film irgendwie pro-amerikanisch, noch haben mich die Darsteller besonders beeindruckt. Mark Rylance spielt einen Spion, der den ganzen Film über total gelassen und unbeeindruckt ist von den äußeren Umständen. Er verzieht nicht eine Miene, er ist die personifizierte Ruhe. Aber dafür eine Oscar-Nod und vllt sogar den Goldjungen? Ich versteh's nicht. Naja, wohl immer noch besser als Stallone.
Ein solider Thriller mit soliden Schauspielern, solidem Drehbuch, solider Kamera, solider Regie. Alles solide, nichts herausragend.
7/10