DC Universe (DCU) / DC Elseworlds

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Es gibt 1.799 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Snow.

      Snow schrieb:


      - The Brave and the Bold ( Film ) : Einführung von Batman und Robin. Hier bin ich extrem gespannt, wie der erste filmische Auftritt von Batman im neuen DCU aussehen wird und auch wie das erstmalige Zusammenspiel mit einem - aller Wahrscheinlichkeit nach - jungen Robin im Teenageralter auf die Leinwand gebracht wird. Aber etwas auszusetzen habe ich leider bereits jetzt schon: Gunn...warum musste es hinsichtlich Robin ausgerechnet Damian sein? Für mich ein ganz großer Makel, der hier in diesem frühen Stadium beschritten wird. Es hätte mit Dick Grayson, Jason Todd, Tim Drake oder auch Stephanie Brown vier, meiner Meinung nach, erhebliche bessere Alternativen gegeben. Oh je...



      Ich glaub das man, wenn man Damian als Robin setzt eine spannendere Geschichte rund um Batman erzählen kann. Dieser Batman hatte dann schon 3 Robins die alle ihre eigene Geschichte erlebt haben. Gerade das war eines der wenigen Dinge die im DC animated universe von vor ein paar Jahren richtig gut funktioniert hatte. Gerade auch im Zusammenspiel mit Dick als Nightwing. Ich freu mich da tatsächlich sehr drauf.
      Über die Serien zu The Batman wurde nichts gesagt?

      Mich stört irgendwie, dass Superman gerade wieder am Anfang stehen soll, und Batman schon wieder etliche Jahre auf dem Buckel hat. Und Damien ist echt der nervigste Robin. Naja, wenigstens kommen dann nicht wieder welche mit Homoerotik zwischen Batman und Robin ^^ ....Ist natürlich auch leichter, wenn so Helden wie Nightwing und Batgirl schon existieren und keine Herkunftsgeschichte brauchen.

      Erbaut bin ich da jetzt nicht gerade, weil anscheinend alte Kamellen übernommen werden (Aquaman, Amanda Waller)...Da weiß man am Ende ja wieder nicht was jetzt Kanon ist oder nicht.


      riggo schrieb:

      Momoa bleibt Aquaman


      Oh, freut mich sehr. Aber von einem definitiven und entschiedenen Cut kann jetzt nicht mehr die Rede sein, wenn eines der Aushängeschilder des alten DCU, auch im neuen DCU seine Rolle weiter fortführen darf. Ich beschwere mich nicht, da ich Momoa richtig gerne in der Rolle sehe, allerdings muss sich Warner nicht wundern, wenn es dann teilweise wieder zu fragenden Gesichtern im Publikum kommt, die von einem kompletten Neustart ausgegangen sind und sich vorher nicht informiert haben. Aber die Bekanntgabe, dass Momoa Aquaman treu bleibt, lässt mich auch für Gadot hoffen. Die Daumen sind gedrückt.


      riggo schrieb:

      Ich glaub das man, wenn man Damian als Robin setzt eine spannendere Geschichte rund um Batman erzählen kann. Dieser Batman hatte dann schon 3 Robins die alle ihre eigene Geschichte erlebt haben. Gerade das war eines der wenigen Dinge die im DC animated universe von vor ein paar Jahren richtig gut funktioniert hatte. Gerade auch im Zusammenspiel mit Dick als Nightwing. Ich freu mich da tatsächlich sehr drauf.


      Ja, das man auch mit Damian gute Geschichten erzählen kann, bestreite ich nicht. Und auch der Aspekt, dass wir dann einen Batman sehen, welcher bereits eine gewisse Historie in Bezug auf sich und die vorherigen Robin Inkarnationen mit sich bringt, dürfte durchaus interessant sein. Allerdings stört mich seit jeher an Damian diese unglaublich trotzige, nervtötende und arrogante Art, da er denkt, dass er sich über alles hinwegsetzen kann und keine Anweisungen oder Befehle befolgen muss. Zumindest hat mir dieser Ansatz in den Comics immer sehr missfallen. Und ja, auch Jason Todd war bei weitem nicht immer ein folgsamer Robin, aber im direkten Vergleich zu Damian um ein vielfaches umgänglicher ( in meinen Augen ). Ich kann nur hoffen, dass der Charakter im Film etwas verträglicher dargestellt wird und relativ schnell eine Wandlung durchleben wird ( :D ;) ).

      Und das Problem was mit Damian einhergeht ist auch jenes, dass ich persönlich Batman nicht als Vaterfigur sehe. Er ist, in meiner Vorstellung, ein Einzelgänger, der sich nur mühsam an die Zusammenarbeit mit anderen gewöhnen konnte und der niemals die Rolle eines Vaters ausüben würde. Natürlich sind das subjektive Ansichten, aber leider ist die von Gunn in diesem Atemzug verkündete Meldung keine, die mich zu Jubelstürmen hinreißen lässt. Ein von Dick Grayson dargestellter Nightwing hört sich nicht so schlecht an, ist aber - für mich - nur ein ziemlich schwacher Trost, wenn man bedenkt, dass er auch Robin hätte sein können.

      Dass Mamoa noch einen dritten "Aquaman" macht, das ist noch nicht entschieden:
      "Jason always thought Aquaman was a trilogy in his own mind. But he also loves Lobo. He's been very clear about that, too. He's never gonna play two characters, but no decision has been made."

      Man muss halt die ganzen Aussagen der Verantwortlichen lesen und nicht nur einen Satz. Also nach wie vor alles offen. Darum hat Gunn sich auch noch nicht geäußert.

      Quelle: collider.com/jason-momoa-lobo-aquaman-dcu-character-future/
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      James Gunn sagt, dass es "Möglichkeiten" für Michael Keaton's Batman gibt.

      Was Keaton's mögliche Rückkehr angeht, so sagte Safran gegenüber der Presse: "Es gibt immer Möglichkeiten." Gunn ergänzte dies und merkte an: "Wir sind immer noch ein Multiversum."

      Gunn
      fährt fort: "Aber das Wichtigste, worauf wir uns im Moment konzentrieren, ist die Schaffung eines Universums, in das die Leute ihre Füße hineinstecken. Und wenn wir dann daraus Multiverse Tales machen wollen, und ich weiß, dass eines der Dinge, an denen wir arbeiten, eine Multiverse Tale hat, dann werden wir das da drin haben."

      Link(Quelle): comicbook.com/movies/news/jame…tudios-extended-universe/
      s-l500

      Snow schrieb:

      riggo schrieb:

      Momoa bleibt Aquaman


      Oh, freut mich sehr. Aber von einem definitiven und entschiedenen Cut kann jetzt nicht mehr die Rede sein, wenn eines der Aushängeschilder des alten DCU, auch im neuen DCU seine Rolle weiter fortführen darf. Ich beschwere mich nicht, da ich Momoa richtig gerne in der Rolle sehe, allerdings muss sich Warner nicht wundern, wenn es dann teilweise wieder zu fragenden Gesichtern im Publikum kommt, die von einem kompletten Neustart ausgegangen sind und sich vorher nicht informiert haben. Aber die Bekanntgabe, dass Momoa Aquaman treu bleibt, lässt mich auch für Gadot hoffen. Die Daumen sind gedrückt.


      riggo schrieb:

      Ich glaub das man, wenn man Damian als Robin setzt eine spannendere Geschichte rund um Batman erzählen kann. Dieser Batman hatte dann schon 3 Robins die alle ihre eigene Geschichte erlebt haben. Gerade das war eines der wenigen Dinge die im DC animated universe von vor ein paar Jahren richtig gut funktioniert hatte. Gerade auch im Zusammenspiel mit Dick als Nightwing. Ich freu mich da tatsächlich sehr drauf.


      Ja, das man auch mit Damian gute Geschichten erzählen kann, bestreite ich nicht. Und auch der Aspekt, dass wir dann einen Batman sehen, welcher bereits eine gewisse Historie in Bezug auf sich und die vorherigen Robin Inkarnationen mit sich bringt, dürfte durchaus interessant sein. Allerdings stört mich seit jeher an Damian diese unglaublich trotzige, nervtötende und arrogante Art, da er denkt, dass er sich über alles hinwegsetzen kann und keine Anweisungen oder Befehle befolgen muss. Zumindest hat mir dieser Ansatz in den Comics immer sehr missfallen. Und ja, auch Jason Todd war bei weitem nicht immer ein folgsamer Robin, aber im direkten Vergleich zu Damian um ein vielfaches umgänglicher ( in meinen Augen ). Ich kann nur hoffen, dass der Charakter im Film etwas verträglicher dargestellt wird und relativ schnell eine Wandlung durchleben wird ( :D ;) ).

      Und das Problem was mit Damian einhergeht ist auch jenes, dass ich persönlich Batman nicht als Vaterfigur sehe. Er ist, in meiner Vorstellung, ein Einzelgänger, der sich nur mühsam an die Zusammenarbeit mit anderen gewöhnen konnte und der niemals die Rolle eines Vaters ausüben würde. Natürlich sind das subjektive Ansichten, aber leider ist die von Gunn in diesem Atemzug verkündete Meldung keine, die mich zu Jubelstürmen hinreißen lässt. Ein von Dick Grayson dargestellter Nightwing hört sich nicht so schlecht an, ist aber - für mich - nur ein ziemlich schwacher Trost, wenn man bedenkt, dass er auch Robin hätte sein können.


      das gute ist ja wir bekommen ja beides. Du hast mit Pattinson den Einzelgänger und bekommst jetzt mit Gunn die Batfamilie. Und da war Bruce schon immer auch Vaterfigur. Mal weniger erfolgreich (Jason) mal mehr (Tim und Dick). Ich finde es gut das wir endlich einen Prime Batman ala Arkham Asylum bekommen. Der aber nicht wie Batfleck am Ende seiner Reise ist.
      @riggo ...Bis jetzt bin ich nur auf die Bat Höhle gespannt, da die ja schon so einige Accessoires haben muss.

      Kommt auch drauf an, wo man da ansetzt. Wie Batman Damien aus den Klauen der Liga befreit hört sich schon spannend an. Direkt danach ist Damien schon sehr nervig. Ich hoffe, das ändert man für den FIlm etwas ab. Ebenso das Alter. EIn 10 Jähriger sieht an Batmans Seite schon ziemlich lächerlich aus.


      Der Plan ist ein schönes Kartenhaus. Jetzt darf nur kein Gegenwind kommen. NICHTS. NICHT DER LEISESTE HAUCH!!!

      Jetzt mal ganz ernsthaft. Die Hälfte ist der letzte Crap, das jetzt schon beim Publikum durchgrfallen ist. Es geht nur mit einem kompletten Cut. Neustart, ihr Lappen. Na, sie werden es bald merken. Der Plan hält ja sicher nur 2 bis 3 Jahre. "tob zeter"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Primat“ ()

      Reeves said earlier this month that he was meeting with Gunn to ensure that his “BatVerse” and the larger DC Universe would “support each other” and not “crash” together in terms of storylines.

      Variety-Artikel von heute.
      Was zum Kuckuck heißt die beiden Universen unterstützen sich gegenseitig? Also es sind alternative Universen, die nebenher existieren? Also wenn der neue Batman des DCU gerade im Einsatz ist, dann ist auch der Pattinson in einer anderen "Welt" dabei in das Cape zu schlüpfen? Also ist es nicht so wie sagen wir bei den neuen "Halloween"-Filmen, wo man weiß alles nach dem Original wird schlicht ignoriert? Und dieses anderes Universe heißt DC Elseworlds? Und in dem grinst und killt auch ein Joaquin Phoenix durch die Botanik? Und "Mulholland Dr." von David Lynch könnte als Bindeglied zwischen den beiden Welten fungieren? Also Det. McKnight (ein verdächtiger Name, Rolle muss leider neu besetzt werden, R.I.P. Robert Forster) der in bester Lovecraft-Manier den Schnittpunkt kennt, an dem diese beiden Universum aufeinanderklaffen könnten?

      Ich hoffe die 16-jährige Clique im Kino, welche danach noch gemeinsam die Nacho-Verkäuferin abschleppt, kann sich da einen besseren Reim darauf machen.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Was ist daran so schwer zu verstehen?

      Man hält den Patterson Batman und Phoenix Joker erst einmal eigenständig, weil die halt die Preise, Umsatz und guten Kritiken holen.

      Dann baut man nun mit den neuen Filme eine einigermaßen solide neue DC Welt auf, wo sicherlich Verbindungen zwischen den einzelnen Filmen und Serien bestehen werden.

      Und sollte dies ein Erfolg werden (was ich aktuell irgendwie dank Warners Vorgeschichte bezweifle), wird man sicherlich später beide Universen irgendwann verbinden oder mal Gastauftritte einbauen.

      Das multiverse macht es halt möglich.
      Bei Marvel laufen doch, wie wir seit Dr. Strange 2 wissen auch mindestens 40 identische Kopien aller Helden in anderen Welten umher.

      Primat schrieb:

      Der Superhelden-Film ist tot. Er weiss es nur noch nicht.

      Die Antwort lässt jetzt doch das ein oder andere Fragezeichen verschwinden. Ich danke Ihnen. :zum_wohl:

      Dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin. :tongue:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Wirkliche Begeisterungsstürme löst das bei mir jetzt nicht gerade aus. Gunn's Vorliebe für Neben- und Aussenseitercharakter ist klar zu erkennen, aber mir ist das Meiste davon schlicht zu unbekannt. Das kann alles natürlich sehr gut werden, aber die Massen werden sie damit nicht ins Kino locken. Von Authority habe ich noch niemals zuvor etwas gehort.
      Interessant auch, dass es ja eigentlich hieß, dass von den Altdarstellern auch welche erhalten bleiben. Bis auf Waller und Peacemakercharaktere habe ich da jetzt aber nichts vernommen. Wirkt schon komisch.
      My name is John Crichton. I'm lost. An astronaut. Shot through a wormhole. In some distant part of the universe.Trying to stay alive. Aboard this ship. This living ship. Of escaped prisoners. My friends. If you can hear me. Beware. If I make it back. Will they follow? If I open... the door. Are you ready? Earth is unprepared. Helpless. For the nightmares I´ve seen. Or should I stay? Protect my home? Not show them...you exist? But then you'll never know...the wonders I´ve seen!

      John Crichton schrieb:

      Das kann alles natürlich sehr gut werden, aber die Massen werden sie damit nicht ins Kino locken. Von Authority habe ich noch niemals zuvor etwas gehort.

      Eigentlich ist das, was du da beobachtest, ein exzellenter Schachzug von Gunn: Erwartungen unten halten. Als das MCU angefangen hat, waren deren A-List-Helden auch woanders: Spidey, X-Men, Fantastic Four, Hulk. Niemand kannte Iron Man, über Thor und Captain America haben sich alle lustig gemacht und von Legolas fang ich gar nicht erst an (sowie Ant-Man, Guardians of the Galaxy usw. usf.). Das MCU hat diese Charaktere erst groß gemacht. Und es ist m.E. klar zu erkennen, dass Gunn einen sehr ähnlichen Plan auch hier anwendet: Tief stapeln und Erwartungen unten halten um dann qualitativ zu überzeugen. Gleichzeitig stellt er die CEO-Riege mit einem Superman und einem Batman ruhig. Eventuell auch noch Aquaman. "Gods&Monsters" kann man also ruhig wörtlich nehmen.

      Das hat natürlich - wie beim MCU - den Nachteil, dass es etwas Zeit brauchen wird bis sich das ganze Spiel entfaltet. Aber zumindest wirtschaftlich/kreativ bemerkt man Gunns Kompromiss und seinen Plan. Ist ein bisschen Gamble und ich habe persönlich Zweifel, ob Gunn einen guten "Superman"-Film hinbekommen wird aber eines ist sicher: Kevin Feige als weltgrößter Superman-Fan steht ihm zur Seite. Man kann ihm nur das Beste wünschen. Also James. Nicht Kevin. So.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Ich finds witzig wie alle immer noch davon reden das die Comicfilme langsam am Ende sind, wenn 4 der 10 erfolgreichsten Filme des letzten Jahres Comicfilme waren :D


      ich hoffe auf Gunns Plan weil ich mir schon lange die BatFamily und vor allem einen Superman Film wünsche. Skeptisch bleib ich trotzdem auch.
      Der @Primat ist ja nicht alle. Gunn und Safran folgen offensichtlich ebenfalls dem einstigen Pionier, dem MCU. Ohne geht es halt scheinbar doch nicht. Vermutlich auch die einzige Möglichkeit das DCU zünden zu lassen. Also die Bezeichnung "Phase" muss her und ein Grundgerüst von unbekannten Superhelden, auf welchen man aufbaut (wer kannte außerhalb der Comic-Szene schon im Jahre 2005 zB die Avengers, ich tippe auf fast kein Schwein). Die Briten dachten bei dem Namen höchstwahrscheinlich alle an die legendäre Spionage-Serie aus den 60ern.

      Nur sind halt mittlerweile nach vielen Jahren viele Superhelden-Filme und auch -Serien ins Land gezogen. Diese einstige Faszination nach den "Spider-Man"-Werken von Raimi und "Batman Begins" ein größeres Universum mit diesen Cape-Heroes zu haben, die dürfte nicht mehr ganz so groß wie damals sein. Einst musstest du ins Kino gehen um an die großen Superhelden-Geschichten zu gelangen, heute bietet dir scheinbar jeder Streamer dies. Das könnte Gunns und Safrans ambitionierten Zielen einen Strich durch die Rechnung machen. Ich würde mal behaupten, dass "Black Adam" an den Kinokassen alles rausgeholt hat was möglich war. Trotzdem wird er nicht als Erfolg eingestuft.

      Ich freue dennoch auf die neue Phase unter den beiden "Movie-Runnern" Gunn und Safran. Wünsche ihnen gutes Gelingen, um beim Publikum vielleicht doch noch eine Begierde auf ein neues Universum voller Helden zu entfachen. Mit "The Suicide Squad" und "The Peacemaker" hat Gunn schon mal einen kleinen Vorgeschmack gegeben wie verdammt gut DC-Adaptionen sein können. Zusätzlich müssen sie halt noch ein gutes Händchen bei der Wahl der Regisseure und Autoren haben.

      Wenn auch sie scheitern, dann dürfte Abrams mit Reboot-Filmen dran sein und dann weißt du es ist endgültig aus. Denn damit wird man das Publikum nicht mehr erreichen können.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Gunn: "Es dreht sich nur noch um Schauspieler und Regisseur, die Autoren werden vergessen"


      James Gunn Und Peter Safran setzten sich mit Variety zusammen und sprachen über die Misstände in Hollywood und die Fixierung der Studios auf Starttermine jeden Preis.

      Laut Gunn hat sich in den letzten Jahren die übereifrige Starttermin-Bekanntgabe zu einem brisanten Thema in der Branche entwickelt. Die Studios würden Starttermine festlegen, bevor überhaupt ein Drehbuch vorliegen würde, geschweige denn der kreative Vorprozess begonnen hätte.

      Die Fixierung auf den in Stein gemeißelten Termin, würde alle an einem. Film beteiligten Personen von vornherein unter ziemlichen Druck setzen, da eine Verschiebung eines Termins, automatisch schlechte Presse und Gerüchte bedeuten würden, die die Filmstudios um jeden Preis vermeiden wollen und daher auch fast noch unfertige Arbeit durchwinken würden, um den Termin einzuhalten.

      James Gunn und Peter Safran wollen dies für den nun anstehenden Prozess bei DC nicht so hinnehmen.

      “People have become beholden to [release] dates, to getting movies made no matter what,. I’m a writer at my heart, and we’re not going to be making movies before the screenplay is finished.”

      Dies sei auch ein Grund, warum man bei der Präsentation nun, Bis auf wenige Ausnahmen (The Batman II, Superman Legacy) keine Termine genannt habe.

      Gleichzeitig betonte Gunn, dass er die Entwicklung der letzten Jahre befremdlich empfindet. Die Studios würden sich nur noch um Schauspielern und Regisseure kümmern, dabei aber völlig die Writer außenvor lassen.

      “The degradation of the writer in Hollywood has been a terrible story. It’s gotten much worse since I first moved here 23 years ago. Writers have been completely left out of the loop in favor of actors and directors, and making the writer more prominent and more important in this process is really important to us."

      Safran ergänzt: "They make these movies where they don’t have third acts written. And then they start writing them during [production], you know, making them up as they’re going along. And then you’re watching a bunch of people punch each other, and there’s no flow even to the action. It’s bad movie fatigue.”

      Gunn: “You can’t be telling the same ‘good guy, bad guy, giant thing in the sky, good guys win’ story again. You need to tell stories that are more morally complex. You need to tell stories that don’t just pretend to be different genres, but actually are different genres.”


      Budget Cuts und HBO Maxs unsichere Zukunft


      Bereits im November gingen Gerüchte um, dass der neue WB Boss David Zaslav für ausstehende Projekte wie "Shazam 2", "The Flash" und "Aquaman 2" den Rotstift angesetzt habe und der Post-production erhebliche Budget - Cuts angeordnet habe.

      Gunn und Safran wollten sich dazu nicht äußern. Auch der Stellenwert, den die verbliebenem drei Filme des "alten DCUs" nun, haben wollten beide sich nicht festlegen, sagten jedoch, dass eine. Rückkehr von Aquaman oder The Flash nicht ausgeschlossen werden sollte.

      Befürchtungen von Anlegern, dass durch den nun bekannt gewordenen Neustart, dass Interesse an den alten DCU schwindet, weil Fans es als sinnlos empfinden könnten, sich die. Filme noch anzuschauen, weil Sie keine Rolle in der Zukunft mehr spielen und daher sich ein Minus im Umsatz am Box Office Vorankündigen würde, schlossen die beiden aus. Shazam und Aquaman hätten loyale Fans und das Interesse an "The Flash" sei bereits jetzt groß.

      Ein wenig mehr Sorgen mache den Beiden die unsichere Zukunft von HBO Max. Unter David Zaslav wurden in den letzten Wochen einige Entscheidungen getroffen, die nicht gerade auf gute Resonanz gestoßen sind. Kritiker werfen Zaslav vor, das Programm von HBO zu verschachern.

      Safran betonte, dass er hoffe, dass.man all die geplanten Serien auch zukünftig auf HBO Max exklusiv zeigen könne. Doch mit einen Vertrieb an etwa Netflix oder Amazon, könne man im Notfall auch leben. Man plane zumindest so, dass die Serien auch auf andere Streamingdiensten bestehen könnten.


      Das ganze Interview
      variety.com/2023/film/news/dc-…screenwriting-1235507276/