Der Marsianer - Rettet Mark Watney (engl. The Martian) [Ridley Scott]

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    Es gibt 201 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von GregMcKenna.

      Schnittbericht Kinofassung - Extended Cut!

      18 Unterschiede, davon
      8 zusätzliche Szenen
      8 erweiterte Szenen
      1 erweiterte Szene mit alternativem Bildmaterial
      1 erweiterte Szene in der KF

      Der Extended Cut läuft 563,72 Sec. bzw. ca. 9 Minuten 24 Sekunden länger als die Kinofassung.

      Quelle: schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=944219
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Man war ich enttäuscht.
      Auf jeden Fall konnte der film mich doch recht gut über die gesamte Spielzeit unterhalten.
      Er hatte schöne Bilder und etwas Humor.
      Das wars. Spannung war garnicht da. Mitleiden oder mitfiebern war auch nicht angesagt. Die Kartoffelernte war schon der Höhepunkt. Auch die Einsamkeit kam nicht rüber. Wieviele jahre soll der da oben gewesen sein? kam mir vor wie 1-2 Wochen.
      Und ich mag Crusoe-Verfilmungen.

      Einmal ansehen war ok und ausreichend.

      5/10
      Ich hatte vor Jahren Mal für einige Minuten im TV bei Der Marsianer reingeschaut, wurde aber nicht abgeholt. Da lief der Film aber auch schon ein wenig. Nachdem ich vergangenes Jahr Project Hail Mary gelesen habe, das mich nicht umhaute, bis zur Mitte aber durchaus interessant und spannend war und mit viel Wissenschaft begeistern konnte, hatte ich nun doch Bock auf Andy Weirs ganz großen Hit.

      Optisch kann man Der Marsianer als sehr gelungen bezeichnen, insbesondere die Landschaftsaufnahmen wissen zu begeistern. Auch der Rest der Inszenierung kann sich sehen lassen.

      Inhaltlich bekam ich das, was ich erwartete: Viel plausibel anfühlende Wissenschaft, subtile Spannung, die dann nochmal kräftig anzieht, und ein Blockbuster, der sich nicht ganz so anfühlen möchte, was ich aber begrüße. Hier geht es oftmals nämlich ruhiger zu, da ist sehr viel Science Fiction drin (Philosophie bzw. auch das vermittelte Weltbild - schön! Es hätte teils TNG sein können), und die Action ist sehr gut dosiert. Ja, manch einer kann sich am Humor stören, aber ich fand es gut. Lockerte auf, gut dosiert und auch passend.

      Trotzdem auch einiges an Gefühl vorhanden, mindestens 2x war ich sehr bewegt.

      Matt Damon hat mich rundum überzeugt, sehr tolle Leistung. Ansonsten war hier ja der halbe MCU-Cast (wozu ich Damon nun einfach mal mitzählen).

      Ja, mich hat Der Marsianer abgeholt. Die wissenschaftlichen Erklärungen in Project Hail Mary fand ich ab und an zu viel, als Film jedoch hat Weirs anderes Werk bei mir mehr gezündet. Man versucht hier, SciFi etwas realistischer anzugehen und für mich funktioniert das. Ja, am Ende bleibt es Popcornkino, das gut unterhält, aber gleichzeitig auch klassische Funktionen der Sci Fi übernimmt.

      Ich würde fast 8 Punkte geben, aber 7,5 sind es mindestens.
      so 10 jahre nach lesen des buchs ... hab ich den film jetzt nochmal reingehauen

      Tja und diesmal hat er mich umgeblasen

      Das ist ein einfach genialer Film - voller positiver und euphorischer Gefühle. Mega spannend - und clever - und sieht einfach genial aus.

      Auch viele moralische und philosphische Weisheiten sind enthalten.

      Ich wüsst einfach nicht einen Kritikpunkt - ausser dass er mich zu sehr abholt und mitnimmt gg

      also perfekt

      10/10
      Wär es ein Fernsehfilm oder ein ZDF-Dokufilm, dann wär derFilm in Ordnung. Aber Ridley Scott (!) inszeniert mir das zu emotionslos und uninspiriert. Dazu noch Kalauer auf Marvel-Phase-4-Niveau. Ich gehe mal von Komplikationen hinter der Kamera aus.
      Wie dem auch sei: Das größte Defizit ist sicher Matt Damon. Er spielt eben... Matt Damon. Mit einem besseren Schauspieler wäre der Film sicher besser geworden.

      Der siebte Samurai schrieb:


      10/10

      Die volle Punktezahl ist selbst mir als Ridley-Jünger zu viel des Guten. :tongue: Aber 9 Punkte hat sich der zweitbeste Mars-Film absolut verdient, auch dank eines starken Hauptdarstellers. Matt Damon macht überhaupt in den Filmen von Sir Ridley eine gute Figur.

      Die Hoffnung auf den Extended Cut habe ich langsam aufgegeben. ^^
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Der siebte Samurai schrieb:

      Olly schrieb:

      zweitbeste Mars-Film


      und was ist der beste ?

      Natürlich "The Angry Red Planet" (1960). Mit "Kindheitserinnerungs-Punkten" schafft er es bei mir knapp auf 1. :goodwork:

      Bei uns als "Weltraumschiff MR-1 gibt keine Antwort" bekannt. Vor 2 Jahren bei uns von Anolis als Nr. 3 in ihrer Reihe "Der Fluch der Galerie des Grauens" auf Blu-ray (erstmals) erschienen. Mit 24-seitigem Booklet und Audiokommentar vom Fachmann Dr. Rolf Giesen (dem Kurator der "Hammer-Mediabook-Reihe"). Letztes Jahr zu Halloween erschien die Neuauflage ohne Booklet, aber immer noch mit Audiokommentar von Herrn Giesen, falls das von Interesse ist. :tongue:

      Ich habe mir bis heute keine Edition geholt, weil ich Angst habe, dass der Film heute nur noch 5 oder 6 Punkte bekommen würde. :catch:

      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Snow schrieb:

      Der siebte Samurai schrieb:

      und was ist der beste ?


      Spoiler anzeigen
      Ghosts of Mars :uglylol:


      Nein, ich würde auch eindeutig zu Total Recall ( mit Schwarzenegger ) tendieren. ^^


      Der Film ist für mich ein Guilty Pleasure - ich mag den :uglylol:

      Der Marsianer ist für mich dann aber letztendlich der beste Marsfilm und einer der besten Filme von Ridley Scott - liegt bei mir auf jeden Fall vor Prometheus, Gladiator und einigen anderen (Aber hinter Alien, Blade Runner)
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      joerch schrieb:

      Der Marsianer ist für mich dann aber letztendlich der beste Marsfilm und einer der besten Filme von Ridley Scott - liegt bei mir auf jeden Fall vor Prometheus, Gladiator und einigen anderen (Aber hinter Alien, Blade Runner)


      Scott ist so ein Regisseur, der enorm abhängig ist von den Vorlagen, mit denen er arbeitet. Wenn er mit einem guten Drehbuch arbeitet, kann er Großartiges daraus machen. Und umgekehrt schafft er es oft nicht, aus einem schwachen Skript mehr zu machen, als das, was es ist. Es wundert mich daher nicht, dass Scott fast genau so viel Schrott in seiner Filmographie hat wie Meisterwerke - oder Filme, die die der Perfektion verdammt nahe kommen. The Martian gehört sicherlich zu seinen besten Filmen, ein absolutes Hoch in seinem Gesamtwerk. Und Aussagen wie diese hier...

      Primat schrieb:

      Wär es ein Fernsehfilm oder ein ZDF-Dokufilm, dann wär derFilm in Ordnung. Aber Ridley Scott (!) inszeniert mir das zu emotionslos und uninspiriert. Dazu noch Kalauer auf Marvel-Phase-4-Niveau. Ich gehe mal von Komplikationen hinter der Kamera aus.
      Wie dem auch sei: Das größte Defizit ist sicher Matt Damon. Er spielt eben... Matt Damon. Mit einem besseren Schauspieler wäre der Film sicher besser geworden.


      ... sind im besten Fall mal wieder amüsantes Getrolle. ;) :D
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase