Godzilla: King of the Monsters (Michael Dougherty)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Es gibt 825 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von joerch.

      Und hier mal meine Meinung zum Film (da musste ich doch glatt 2 Wertungen einbauen :D ) :


      Mike Doughertys erste Schnitt des Films hatte eine Laufzeit von 2 Stunden und 40 Minuten.

      Er nannte sie "Godzilla: Die Miniserie... "Es gab nicht viele Szenen, die gestrichen wurden, aber auf Blu-ray landen werden. Viele davon haben die Momente in jeder Szene verkürzt. Wir hatten ein großes Ensemble besetzt, also gab es die Tendenz, jedem Charakter einen Moment zu geben.... und das summiert sich. [...] Etwa sechs bis acht Szenen sind der Schere komplett zum Opfer gefallen..."

      Link(Quelle): collider.com/mike-dougherty-in…odzilla-king-of-monsters/
      s-l500
      Leider gilt der Film jetzt schon als Finanzieller Flop ,303 Mio Stand jetzt und am Montag werden es bestimmt nur noch ein paar Mio's mehr
      oben drauf kommen.
      Hat der Film nicht verdient und ob der Auftritt von Herrn Kong im nächsten Film Besserung verspricht kann man den lieben Godzilla nur
      gönnen.

      Die Abwechslung stirbt jedes Jahr ein wenig mehr im Blockbuster Sektor




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."

      Kaibear schrieb:

      Ich kann den flopp ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Ein grundsolides, spaßiger Actionfilm. Die Monsterfights waren einfach geil.


      Naja, das Gekloppe mystischer Tiere könnte für die breite Masse vielleicht doch einen Tick zu nerdig sein :)
      Mir hat der Film ebenfalls Spaß bereitet, wenn auch der erste Teil leicht besser war.

      Wenn man aber das Budget und das Einspiel beider Filme vergleich liegen sie aber gar nicht so weit entfernt, zumal hier und da sicher noch etwas dazu kommen wird beim zweiten Teil:

      Godzilla: Budget = $160 million. Einspiel = $529,076,069
      King of the Monsters: Budget = $170 million. Einspiel aktuell = $339,488,172

      Kaibear schrieb:

      Ich kann den flopp ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Ein grundsolides, spaßiger Actionfilm. Die Monsterfights waren einfach geil.

      "Grundsolide" mag ein gutes Wort für Bausparanlagen sein aber bei einem 340 Mio.-Investment von nem Filmstudio wie Warner muss schon mehr rauskommen als "grundsolide" um Schotter zu machen. Das klingt jetzt fies aber für einen Film der Größenordnung ist das einfach zu wenig. Und die Monsterfights mögen geil gewesen sein aber für sowas gehen - mag komisch klingen für Fans aber ist leider so - nicht viele Leute ins Kino.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      GregMcKenna schrieb:

      Kaibear schrieb:

      Ich kann den flopp ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Ein grundsolides, spaßiger Actionfilm. Die Monsterfights waren einfach geil.

      "Grundsolide" mag ein gutes Wort für Bausparanlagen sein aber bei einem 340 Mio.-Investment von nem Filmstudio wie Warner muss schon mehr rauskommen als "grundsolide" um Schotter zu machen. Das klingt jetzt fies aber für einen Film der Größenordnung ist das einfach zu wenig. Und die Monsterfights mögen geil gewesen sein aber für sowas gehen - mag komisch klingen für Fans aber ist leider so - nicht viele Leute ins Kino.


      Wenn ich mir andere Filme ansehen, dann lässt sich mit unterirdischen Filmen Geld verdienen. Und da ist den Leuten auch egal, dass sich da gerade Autos die Birne einhämmern (Transformers) oder wieder einmal mit einem Autorennen die Welt gerettet wird (Fast & Furious). Von daher kann ich beide Argumente bei den Menschen, die da draußen den letzten Scheiß in die Milliarden bringen, nicht ganz nachvollziehen ;)

      Kaibear schrieb:

      Wenn ich mir andere Filme ansehen, dann lässt sich mit unterirdischen Filmen Geld verdienen. Und da ist den Leuten auch egal, dass sich da gerade Autos die Birne einhämmern (Transformers) oder wieder einmal mit einem Autorennen die Welt gerettet wird (Fast & Furious). Von daher kann ich beide Argumente bei den Menschen, die da draußen den letzten Scheiß in die Milliarden bringen, nicht ganz nachvollziehen

      Es geht nicht um die olle Kamelle, dass gute Filme gleich erfolgreiche Filme sind. Das ist ja auch nicht wahr. Mit schlechten Filmen lässt sich viel Geld verdienen ("Transformers"). Aber diese schlechten und doch erfolgreichen Filme machen gewisse Dinge anders als "Godzilla 2". Und das macht den Film halt weniger erfolgreich. Das geht schon bei menschlichen Sympathieträgern oder Bezugspersonen (die "Transformers" sowie "Fast&Furious" unbestreitbar haben) los.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      Kaibear schrieb:

      GregMcKenna schrieb:

      Kaibear schrieb:

      Ich kann den flopp ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Ein grundsolides, spaßiger Actionfilm. Die Monsterfights waren einfach geil.

      "Grundsolide" mag ein gutes Wort für Bausparanlagen sein aber bei einem 340 Mio.-Investment von nem Filmstudio wie Warner muss schon mehr rauskommen als "grundsolide" um Schotter zu machen. Das klingt jetzt fies aber für einen Film der Größenordnung ist das einfach zu wenig. Und die Monsterfights mögen geil gewesen sein aber für sowas gehen - mag komisch klingen für Fans aber ist leider so - nicht viele Leute ins Kino.


      Wenn ich mir andere Filme ansehen, dann lässt sich mit unterirdischen Filmen Geld verdienen. Und da ist den Leuten auch egal, dass sich da gerade Autos die Birne einhämmern (Transformers) oder wieder einmal mit einem Autorennen die Welt gerettet wird (Fast & Furious). Von daher kann ich beide Argumente bei den Menschen, die da draußen den letzten Scheiß in die Milliarden bringen, nicht ganz nachvollziehen ;)

      Wie unterhaltsam ist der Scheiß, das ist doch die Frage. Beim "MonsterVerse" kritisieren ja auch die eigenen Fans die blassen Figuren und die schwachen Handlungen. Und da liegt doch der Hund begraben. "F&F" nimmt sich überhaupt nicht ernst, das ist alles so Over-the-Top. Das wissen auch die Verantwortlichen und das ist auch ihre Intension. Je verrückter und unlogischer die Rennen, desto besser. Da versucht man erst gar nicht Geschichten komplizierter zu machen, als man sie überhaupt verkaufen könnte, simpel und dumm, darum geht's. Man sieht es ja auch am Einspielergebnis. Nach Teil 1 ging es nicht gerade verheißungsvoll weiter, erst dann ab Teil 5 (möglicherweise mit Teil 4 - die Zahlen haben ich jetzt nicht so im Kopf) flogen die Boxoffice-Fetzen.

      Und sind wir doch mal ehrlich, wir testosterongesteuerten Typen, läuft das "Macho-Öl" doch aus jeder Pore. Heißer Asphalt, noch heißere Schlitten und ganz besonders derart heiße Weiber am Lenkrad, welche dafür schon einen eigenen Schein brauchen. Damit hat Corman schon ordentlich Kohle gescheffelt. Und der wusste wie man Geld macht. :tongue: Naja, und das weibliche Publikum schaut sich doch auch lieber einen heißen Typen im Unterhemd an als eine Riesenechse, welche auf eine Riesenmotte eindrescht.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      GregMcKenna schrieb:

      Und das macht den Film halt weniger erfolgreich. Das geht schon bei menschlichen Sympathieträgern oder Bezugspersonen (die "Transformers" sowie "Fast&Furious" unbestreitbar haben) los.


      Wobei man hier bei den beiden Franchises schon stark unterscheiden muss...während Fast&Furious seine Charaktere nie fallen lässt und trotz all der stumpfen und teilweise haarsträubenden Action immer durchscheinen lässt, dass die Figuren das Fundament der Geschichte sind (was jede gute Geschichte tun sollte), hat sich bei Transformers das Gegenteil ereignet. Teil 1 war in Ordnung, aber danach ging es mit allen Figuren abwärts (sowohl menschlich als auch Transformer). Ganz schlimm sind diesbezüglich vor allem die "neuen" Filme mit Mark Wahlberg, in dem die Figuren einfach nur da sind, damit irgendjemand mal was sagen darf.

      Bin ich froh das ich es noch in die letzte Vorstellung bei uns geschafft habe, bevor dieser aus dem Kino verschwindet. Das war geiles Krawallkino für die große Leinwand. Die verschiedenen Monster und Kämpfe sind schon pures Eyecandy und es wird auch die Mythologie weiter vertieft. Klar gehören auf Schauspielerseite Facepalm-Momente dazu aber hey, so schlimm wie in Kong: Skull Island ist es nicht. Scheiße find ich die Besetzung des Stranger Things Mädels. In jeder Szene denkt man die holt jetzt ihre Psi-Kräft raus. Das Stigma hat sie jetzt leider weg. Grandios wie immer ist natürlich Ken Watanabe. Ich mag den Kerl und vor allem die deutsche Synchro von ihm. Die Abwesenheit von Kong ist aber schon komisch. Nicht mal in der After Credit Scene ist er zu sehen. Trotzdem , Teil 3 der kommen.

      8 von 10 mächtig aufgeladenen Godzies
      Regisseur Michael Dougherty enthüllt, wie 'Ghidorah' im Eis gefangen wurde.

      Spoiler anzeigen


      Cooles Video!
      s-l500
      Mike Dougherty veröffentlicht geile Concept-Art.

      s-l500
      Wie dieser Mega-Kracher an den Kassen "abgeschmiert" ist, das ist schon erstaunlich. Filmmonster scheinen nicht das ganz große Publikum zu erreichen.

      Freilich, "The Meg" war zumindest an Kinokassen alles andere als eine Enttäuschung.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Olly schrieb:

      [/b]Freilich, "The Meg" war zumindest an Kinokassen alles andere als eine Enttäuschung.


      Kann man nicht vergleichen würde ich sagen.
      Bei The Meg geht es um einen Monströs großen Hai. Zudem gab's die Dinger tatsächlich mal Und die Möglichkeit besteht auch das es sie immernoch gibt.
      Damit kann der Zuschauer mehr anfangen.

      Bei Godzilla 2 gibt's aber eine Massenschlägerei mit etlichen gigantischen Monstern.
      Das zieht beim 0815 Publikum einfach nicht so sehr. Es ist einfach zu viel...
      Der erste Godzilla Film wo es ja im Marketing Primär nur um Godzilla ging, war ja auch erfolgreicher.
      Am Ende geht es wie immer darum wie unterhaltsam der Streifen ist. "The Meg" wurde im vorhinein von fast allen als Flop abgestempelt. Das Publikum schien ihn jedoch zu mögen. Dieses immer wieder gern zitierte 0815-Publikum saß auch bei den "Transformers"-Dingern voll im Sattel, denn da ging es ja auch um sympathisierende Menschengruppen, welche sich inmitten einer riesigen Materialschlacht befanden.

      Möglicherweise ist die Masse von der Riesenechse aber einfach nicht so angetan. "Okay, schauen wir mal, ja war ganz nett." "Was? Noch mehr Monster? Muss nicht unbedingt sein." Interessanterweise hat "​Bumblebee" die Kassen auch nicht so klingeln lassen, obwohl er - was man häufig liest - das Herz am rechten Fleck hat.

      Tja, die stärkste und zugleich mysteriöseste Zutat im Filmbusiness ist nun mal Glück. Du kannst halt einfach nicht vorhersagen was die Zuschauer wann am liebsten sehen wollen. Wenn es eine Erfolgsformel geben würde, Himmel, dann würde uns Disney aus dem Raum fegen. :tongue:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"