Predestination (Ethan Hawke)

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    Es gibt 36 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von inri999.

      zu einem gewissn Grad kann ich Hulk verstehen,

      obwohl ich Interstellar sehr gut finde (8.5/10) hat mich dort das Paradoxon bzw der Logikfehler gestört, da es wie ein unnötiges Nebenprodukt wirkt, dass an der Glaubwürdigkeit des Films nagt, und darüber hinaus auch völlig vermeidbar gewesen wäre

      bei Predestination ist das Paradoxon sogar noch größer, aber es stört nicht, da es selbst der Star des Films ist. Bei Predestination hat es mir Spaß gemacht, am Ende dieses krude Paradoxon serviert zu bekommen und nach einem Ausgang zu suchen, wo keiner ist

      Bei Interstellar geht es jedoch um ganz andere Dinge und das Paradoxon wirkt, als würde jemand unnötig in einen ansonsten hervorragenden Film "reingrätschen", nur weil Herr Nolan.....

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      umbedingt seine f*cking Zukunftsmenschen anstatt Aliens haben wollte. Ein früherer Drehbuchentwurf sah übrigens noch Aliens vor, als Spielberg noch die Regie führen sollte.


      dennoch finde ich die Nolan-Story insgesamt besser, als das, was bei Spielberg ursprünglich geplant wurde. Nolan hat einiges verbessert, aber leider auch eine Sache verschlechtert, siehe oben.



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      Hat verdammt viel Spaß gemacht. Gut gespielt, super Soundtrack und mir gefällt es auch, dass der Film teilweise erzählt wird. Das sieht man in letzter Zeit nicht mehr so oft und es war demnach eine willkommene Abwechslung. Mehr darf man eigentlich nicht sagen.

      8,5/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „patri-x“ ()

      Ehrlich gesagt Sitz ich hier grad und weiss nicht wie ich den Film einordnen soll ^^

      Er
      fängt anfangs noch recht träge an und es wird erst zur Mitte hin immer
      spannender und die Puzzle teile muß man sich selbst zusammenfügen

      Ethan hawke ist sehr gut und vor allem in einer Szene zum ende hin zeigt er was er drauf hat

      Ich weiss nicht vielleicht hab ich ihn noch nicht ganz verstanden aber das Ende ist wirklich der Knaller wenn ich richtig liege

      7,5/10
      Schönes Ding. Sofern es gelingt, sich der Geschichte vollends hinzugeben, erwartet den Zuschauer hier ein bizarrer Zeitreise-Thriller, der sich nicht scheut, mit allem zu arbeiten, was die Zeitreise-Thematik so hergibt und schreckt dabei vor keinerlei Absurdität zurück. Zunächst erlebt man ein recht charismatisch vorgetragenes Kammerspiel als Erzählbasis, mit soliden Rücklenden, die natürlich in erster Linie durch den ungewissen Ausblick reizen, denn ständig fragt man sich: Wo führt der Weg hin? Auch das Schauspiel war bemerkenswert. Snook zeichnet sich durch ihr Facettenreichtum vor allem in der ersten Hälfte aus, während Hawke am Ende zeigen darf, was er kann. Seine Rollen gefielen mir zuletzt recht gut, muss ich sagen. Dabei denke ich neben diesem Werk an "Before Midnight" oder "Boyhood". Gut, am Ende ist und bleibt er "Johnny Drama". ;)

      "Predestination" wäre ein Film, wie gemacht für die Sneak Preview. Ohne Vorwissen, hätte ich diesen (mehr oder weniger) Genre-Bruch wohl so richtig geil erlebt, aber sei´s drum. Es gab zwischendurch mal zehn Minuten, in denen ich wirklich zu kämpfen hatte, was gerade überhaupt so abgeht, was ich in frühen Kapiteln absolut okay finde, mich zu solch einem späten Zeitpunkt aber etwas anstrengt. Ganz den Faden habe ich aber natürlich nicht verloren und war dann letzten Endes auch wieder im Bilde. In mancherlei Hinsicht war der Verlauf so zu erwarten, was aber den letztendlichen Effekt nicht minderte - andere Entwicklungen wiederum sah ich so nicht kommen. Sofern man nicht alles penibel hinterfragt, hat man es hier grundsätzlich mit einer smarten wie unkonventionellen Story zu tun. Ich wurde jedenfalls richtig gut unterhalten.

      7,50 / 10






      Der Film war wirklich interessant und hat was gehabt, aber die Auflösung am Ende lies mich doch etwas verzweifeln

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      Ethan Hawke ist mit seinem "operierten männlichen Ich" in die Zeit zurückgereist. Dann hat dieser mit seinem "noch-weiblichen Ich" Sex damit daraus ein Mädchen entsteht welches Ethan dann entführt was aber er selber sogar ist. Am Ende ist er auch noch der Fizzle-Bomber....
      Ist das Selbst-Inzest? ?(

      Entweder ist das alles total genial oder ich kapier es einfach noch nicht was das alles soll :nene:
      Was war das denn bitte? :D So ein derartiges Gefühl der Planlosigkeit betreffend des gerade gesehenen hatte ich zuletzt höchstens bei Lost Highway oder Mulholland Drive. Der Film beginnt nach kurzer Einführung als atmosphärische und nachvollziehbare Konversation zwischen zwei Personen in einer Bar und aufgrund der eingangs gestreuten Informationen macht es auch Spaß darauf zu tippen, ob der Typ auf dem Barhocker tatsächlich der
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      ​​​​​​​gesuchte Attentäter
      ist oder . Die erzählte Geschichte jener Person an der Bar ist berührend und interessant zugleich, doch spätestens ab dem einen ganz bestimmten Moment im Film, als
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      ​​​​​​​Ethan Hawke mit der "anderen" Person durch die Zeit reist
      häufen sich die Momente wo es den Zuschauer wirklich vollkommen unvorbereitet trifft und ein Schlag auf den nächsten folgt. Die Erkenntnis, dass man über die ganze Zeit hinweg größtenteils
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      ​​​​​​​einer einzigen Person zuschaut
      war ziemlich stark. Zum Beispiel die Einstellung, als ersichtlich wird, dass aus
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      ​​​​​​​der geborenen Tochter durch die Zeitreise wieder die Mutter wird
      ... Genialer Twist. Zwischendurch hatte ich auch Freude mir zu überlegen wer jetzt mit wem wie in Verbindung steht. Irgendwann war ich sogar an einem Punkt angelangt, dass ich
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      ​​​​​​​Hawkes Charakter als Sohn interpretierte, bis mir wieder einfiel, dass ja eine Tochter geboren wurde
      . :whistling:

      Ein etwas fader Beigeschmack bleibt dennoch bestehen, da, so wie ich das jetzt verstanden habe, die Geschichte bzw. Suche
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      ​​​​​​​immer wieder von neuem beginnt und nie endet
      . Das bringt mich zur Frage warum die Organisation dies alles überhaupt zulässt (
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      ​​​​​​​wegen Testzwecken, um anhand dieser Vorgänge die Zeitreisetechnologie zu optimieren?
      ).

      Ich muss und möchte auch den Film unbedingt nochmals ansehen, denn dann dürfte sich noch einiges mehr klären was der Punktewertung dienlich sein sollte.

      Für die Erstsichtung vergebe ich:


      08/10

      Kannte ihn schon, aber nachdem ich gestern wieder davon hier gelesen hab, hatte ich bock drauf und ihn mir nochmal angeschaut.

      Klar ist nicht von der Hand zu weißen, dass das Ende relativ realitätsfern ist, aber nichts desto trotz sollte man ihn sich auf jeden Fall mal anschauen.

      ​​​​​​​8/10
      Ich habe die letzten Tage wieder ein paar ältere und nicht so alte Filme angesehen, da war auch Predestination dabei.

      Er hat mir besser als Matrix und 12 Monkeys gefallen, damit hätte ich nie gerechnet. Ich habe bei 12 Monkeys leider den Soap Opera Effekt gehabt und das Bild war mies, vielleicht war das mit ein Grund. Matrix hingegen finde ich von der Idee noch immer wunderbar, aber die Kampfszenen, die wohl damals revolutionär waren, gefallen mir bei weitem nicht mehr so.

      Predestination ist inhaltlich kaum wiederzugeben ohne zu spoilern. Ich habe nur den ruhigen Grundton geliebt, mein Alter trägt wohl dazu bei, dass ich viele der heutigen Filme nicht mehr ertrage, weil es nur mehr um schnellen Schnitt und CGI geht und die Handlung dabei verloren geht. Ob die Handlung immer Sinn macht, möchte ich hier gar nicht diskutieren, solange ich Freude an der Geschichte habe, und das war hier definitiv der Fall. Mich regt er auch nach dem Schauen zum Denken an, wie das ganze nun wirklich zu verstehen ist.

      Vielleicht schaffe ich es in den nächsten 1,5 Jahren viele meine Klassiker wieder zu sehen, damit sich meine Reihung für die Kinski Wahl 2020 endlich wieder drastisch ändert! :)

      Von mir daher eine Aufwertung zu

      8,5 Punkten.