Who Am I - Kein System ist sicher (Tom Schilling, Elyas M'Barek)

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    Es gibt 25 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Der_Pawlo.

      Überraschend gut. Zwar wird bei diversen Hollywood Produktionen wie Fight Club abgekupfert aber das ganze zu einem sympathischen Resultat verarbeitet. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt von einem Film der sich angenehm undeutsch angefühlt hat. Genrefilme funktionieren zum Glück auch bei uns. Für mich 7,5/10 Punkte.
      Superhelden brauchen nicht unbedingt ein Cape. Der"unsichtbare" Außenseiter Benjamin trifft auf Max und seine Hacker-Crew und macht sich mit ihnen und seiner "Superkraft" als Hacker einen Namen. Unter dem Pseudonym "Clay" versuchen sie kleine Spitzen gegen das System zu schießen. Bis sie einen Schritt zu weit gehen und sich ordentlich Ärger am Hals haben. "Who Am I" ist ein launiger Hacker-Thriller der ein tollen Look und kreative Einfälle hat und bis zum Schluss spannend bleibt.

      7/10
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      Who Am I präsentiert sich als solider Thriller, der vor allem dank seiner Optik zu punkten weiß und ein paar nette Ideen in der Inszenierung zu bieten hat. Auch Tom Schilling weiß zu gefallen. Handlungstechnisch wird zwar nichts außergewöhnliches geboten, doch insgesamt macht das alles schon Spaß zu verfolgen. Schön auch, dass der Film sich nicht komplett ernst nimmt und hier und da für etwas Auflockerung sorgt. Inhaltlich sollte man bei Who Am I das Gehirn eh am Vorspann abgeben, da hier doch viele entscheidende Momente auf Zufall oder purem Glück basieren. Abseits davon vermittelt der Film aber doch eine gewisse Unterhaltung, die ich ihm auch gar nicht absprechen möchte.

      Was meiner Meinung nach aber überhaupt nicht geht, ist Elyas M'Barek. Who Am I ist der erste Film, den ich mit ihm gesehen habe, und es bleibt hoffentlich der letzte. Seine völlig überdrehte, pseudo-coole Art ging mir schon nach drei Minuten auf den Zeiger, darüber hinaus ist er echt kein guter Schauspieler und glänzt mit seinem ewig gleichen Gesichtsausdruck, der keinerlei Variation aufweist.



      6/10
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      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Ich fand den Film sehr gut gemacht und es hat auf jeden Fall Spaß gemacht ihn zu schauen, nur habe ich da einen Gedanken im Kopf (Könnte ein Spoiler sein für die, die den Film nicht geschaut haben):
      Spoiler anzeigen
      Wenn am Ende die ganze Geschichte mit den multiplen Persönlichkeiten nur gespielt war, warum hat Marie an einer Stelle im Film gesagt, dass sie nie einen Max geküsst hätte? Könnte es nicht sein, dass Benjamin doch multiple Persönlichkeiten hat und sich das Ausdenken seiner Krankheit auch nur ausgedacht hat und dass die drei Freunde auf dem Schiff am Ende auch nur Geister sind oder habe ich etwas nicht ganz verstanden?