Game of Thrones - Season 7

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    Es gibt 425 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Ratty.

      Hm. Gerade gesehen und ich bin mir unsicher, ob ich das gut oder schlecht fand. Tendiere aber eher zum Negativen. Auf der einen Seite wären da natürlich die Logiklöcher. Nach denen sollte man bei Filmen oder Serien nicht suchen, aber wenn sie einen anspringen, fallen sie natürlich auf. Und das war gerade bei dieser Folge schon massiv der Fall. Hinzu kommt, dass nun endgültig das offenbar wird, was sich ja im Grunde von Anfang an angekündigt hat: "Game Of Thrones" ist eine Fantasy-Serie. Und da muss ich jetzt an ein paar Punkten einfach überlegen, wie mir das Gesehene so schmeckt...
      Ich bin eigentlich kein GOT-Fan mich hat erst wirklich die Folge "Battle of the Bastards" aufs Boot geholt. Das was hier die letzten drei Folgen geboten wurde, ist mit das Beste, was ich jemals gesehen habe.
      Ich hab das ganze inzwischen irgendwie Akzeptiert das sich die Staffel grundsätzlich anders anfühlt, schön ist es jedenfalls nicht unbedingt das man gefühlt etwas durch die Handlung hetzt mit gefühlten Teletportationen wie bei "Star Trek". Man hat ein wenig das Gefühl man arbeitet die Geschichte in einem ruck durch ohne gross Spannung aufzubauen. Ich fand gerade in der letzten Folge die kleinen ränkeleien zwischen Sansa und Arya auch etwas überflüssig da der Dolch da auch eine Rolle immer Spielt weiß ich glaube jetzt schon wohin das ganze führt besonders wenn man sich mal auch Staffel 1 in Erinnerung ruft.

      naja wie dem auch sei trotzdem freue ich mich auf das grosse aufeinandertreffen..
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      Gendry braucht ganze 4 Staffeln um von Drachenstein nach Königsmund zu rudern, aber eine halbe Folge um vom Arsch der Welt bis zur schwarzen Festung zu laufen. :uglylol:

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      edit: eine schöne Metapher: der Drache der nach ihrem sadistischen hinterhältigen Bruder genannt wurde ist nun auch derjenige der sich gegen Dany wenden wird.

      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      Den Text hab ich auf Youtube grad gefunden und finde ihn super daher pack ich ihn mal hier hin :D

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      This episode didn't have nearly as many plot holes as a lot of you pseudo-intellectual whiners are claiming. You guys are just hilariously misinterpreting what happened.
      How did the Night King know to bring chains? Because he has "the sight" and visions of the future like Bran, Jojen, and the Red Priests and knew Dany was going to come with her dragons.
      Why did the Night King attack Viserion before Drogon? Because Viserion was flying in his direction breathing fire while Drogon was not an imminent threat.
      How did the ravens and Dany travel from dragonstone to the wall in 1 day? First of all it was more than 1 day; as shown by the fact that it went from dark to light and furthermore dragons can go 500mph which is easily enough to get from dragonstone to the wall in a few hours. And in a fantasy series with zombies/dragons/magic/etc. its not hard to imagine a raven could reach dragonstone in a few days considering real life ravens can fly long distances at an average of 55mph.
      How did the wights get the chains under water if wights can't swim? The wights didn't need to swim to put the chains on Viserion. They just needed to sink. No one said the wights who put the chains on him came back up.​

      Darkness schrieb:

      Den Text hab ich auf Youtube grad gefunden und finde ihn super daher pack ich ihn mal hier hin :D

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      This episode didn't have nearly as many plot holes as a lot of you pseudo-intellectual whiners are claiming. You guys are just hilariously misinterpreting what happened.
      How did the Night King know to bring chains? Because he has "the sight" and visions of the future like Bran, Jojen, and the Red Priests and knew Dany was going to come with her dragons.
      Why did the Night King attack Viserion before Drogon? Because Viserion was flying in his direction breathing fire while Drogon was not an imminent threat.


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      Das der Nachtkönig ausgerechnet von den drei Drachen Viserion ausgesucht hat, hat für die Geschichte mehr einen metaphorischen Hintergrund statt einen logischen, mal davon abgesehen das den weissen Wanderern Feuer nichts ausmacht, sie sind ja auch durch das Feuer gegangen, sowohl hier als auch dem Feuerring den die Kinder des Waldes damals gelegt hatten um ein Eindringen in der Höhle zum 3-äugigen Raben zu verhindern.
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      Was mich vielmehr an der sehr unterhaltsamen aktuellen Folge gewundert hat
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      Beim ersten großen Aufeinandertreffen von Jon und seiner Armee mit den weißen Wanderern in S5(?) wirkten diese auf mich nahezu unschlagbar und konnten nur unter größtem Aufwand getötet werden. Aber in der aktuellen Folge hielten sich die paar Menschen doch sehr wacker und hatten kaum Probleme Dutzende Wanderer aufzuhalten. Hatte das "Suicide Squad" etwa schon besondere Waffen aus Drachenglas oder valyrischem Stahl? Oder gibt es da nochmal eine Unterscheidung innerhalb der Untoten-Armee? Vielleicht hab ich das ganze aber auch nicht mehr so gut in Erinnerung.


      @Scholleck

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      die hatten diesmal definitiv Waffen aus Drachenglas dabei, sieht man auch daran das z.B. der Bluthund ziemlich schnell den Hammer von Gendry wegen Ineffizienz beiseite legte und das Drachenglas auspackte.
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      Puh, bin doch etwas enttäuscht und ich lasse mich da auch nicht von der Schlusseinstellung blenden. Es gab in dieser Episode einfach zu viele Plotholes und wenn sie einem ins Gesicht springen, dann tut das einfach nur weh. Von der Szenerie hinter der Mauer mal abgesehen
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      (dazu wurde bereits alles gesagt, aber ich zähle nochmal auf: Unmengen an Toten können bekämpft werden; genau 1 Toter bleibt am Leben; Dany kommt genau rechtzeitig; Jon macht unnötig den Hero; der "visionäre" Nightking trifft nur den ersten Drachen)
      fand ich auch das zwischen Arya und Sansa arg schwachsinnig:
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      Sansa bekommt eine Nachricht aus King's Landing und entsendet ausgerechnet Brienne dorthin. Und das ist auch in beiderlei Hinsicht bescheuert, egal ob es Sansa oder Arya war!! Wenn es Sansa war, die das gemacht hat, dann ist das mehr als doof, zumal sie weiß, dass nur Brienne sie schützen kann. Und wenn Arya das war, dann ist es unnötig, wenn sie am Ende Sansa doch am Leben lässt. Was soll dann also der Mist?!


      Man merkt halt leider, dass nur noch gehetzt wird, die Logik immer mal wieder auf der Strecke bleibt und sich das Drehbuch nicht mehr ganz so geschmeidig anfühlt wie noch bei den ersten 5 Staffeln. Aus großer Euphorie für die Serie bleibt langsam nur noch der Status "gut", aber eben nicht mehr "sehr gut".

      patri-x schrieb:

      fand ich auch das zwischen Arya und Sansa arg schwachsinnig:
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      Sansa bekommt eine Nachricht aus King's Landing und entsendet ausgerechnet Brienne dorthin. Und das ist auch in beiderlei Hinsicht bescheuert, egal ob es Sansa oder Arya war!! Wenn es Sansa war, die das gemacht hat, dann ist das mehr als doof, zumal sie weiß, dass nur Brienne sie schützen kann. Und wenn Arya das war, dann ist es unnötig, wenn sie am Ende Sansa doch am Leben lässt. Was soll dann also der Mist?!


      Ich versteh den Absatz irgendwie nicht? Was ist "DAS"?! bzw. wer hat was gemacht? Brienne weggeschickt? Oder die Einladung geschrieben?

      Jedenfalls dachte ich
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      Sansa schickt Brienne nach Königsmund, weil sie gut mit Jaime kann und er sie eventuell beschützt bei einer möglichen Falle.


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Scholleck“ ()

      @Karl_113

      Wegen dem "Herr der Ringe"-Vergleich bezüglich Adler: In "Die Gefährten" ist Gandalf auf dem Orthanc gefangen. Man hat eine Szene, in der er mit diesem Nachtfalter kommunziert. Danach kommen einige andere Szenen und Frodo liegt glaub mehrere Tage in Bruchtal flach. Die Szene, in der Gandalf vom Adler gerettet wird, wird in einer Rückblende erzählt. Man hat als Zuschauer kein Problem damit zu akzeptieren, dass die Adler womöglich längere Zeit, vielleicht sogar Tage gebraucht haben, um zum Orthanc zu fliegen. In "Die Rückkehr des Königs" kommunziert Gandalf zwar mit dem Nachtfalter, aber er schickt ihn nicht los, um die Adler zu holen. Die Vögel kommen auf eigene Initiative. Von daher ist dieser "Herr der Ringe"-Vergleich, wenn man die Zeitsprünge in "Game Of Thrones" verteidigen will, wacklig.

      Überhaupt muss man meiner Meinung nach aufpassen, wenn man "Herr der Ringe" mit "Game Of Thrones" vergleicht. Im "Herrn der Ringe" werden bereits im Prolog höchst fantastische Dinge vorgestellt. Der Zuschauer muss aktzeptieren, dass das gesamte Schicksal dieser ganzen Welt von einem kleinen, magischen Ring abhängt, welcher den vermeintlich schwächsten Bewohnern dieser Welt anvertraut wird. Außerdem ist das im "Herrn der Ringe" ein klassischer Kampf Gut gegen Böse. Graustufen hat man nicht, wenn man mal von Charakteren mit schwachen Momenten absieht. Aber es geht von vornherein um den Kampf gegen das Schlechte, also Sauron, und der wird nicht sonderlich differenziert dargestellt. "Game Of Thrones" startete überwiegend als eine Art "House Of Cards" in einer Mittelalter-Fantasy-Welt. Die Fantasy-Elemente waren von Anfang an präsent und damals noch sehr mysteriös, was mir persönlich Spaß gemacht hat. Aber im Fokus waren vielschichtige Charaktere, clevere Intrigen, knackiger Sex und derbe Gewalt. Das hat mich damals gecatcht und fasziniert. Nun werden diese Aspekte in der Serie immer deutlicher von den Fantasy-Anteilen verdrängt. Gepaart mit dem wirklich schlechter werdenden Storytelling erzeugt das in mir ein ziemlich mulmiges Gefühl. Wenn Zeit und Raum kaum eine Rolle spielen, würde das im "Herrn der Ringe" nicht groß auffallen. Auch die Fantasy-Elemente sind hier kein Problem, es wurde ja von Anfang an so etabliert. Aber in "Game Of Thrones" kann man schon andere Ansprüche haben oder andere Fragen stellen, weil es ja eigentlich etwas ganz anderes ist. Und das, was hier stellenweise passiert, wäre im Hinblick auf "Herr der Ringe" ungefähr so, wie wenn die Orks die Frauen der Rohirim vergewaltigen würden. Bei "Game Of Thrones" normal, im "Herrn der Ringe" irgendwie unpassend.

      Aber mal zur Folge an sich...

      Der Norden:

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      Zunächst mal muss ich sagen, dass ich den gesamten Plan schon in der letzten Folge doof fand. Eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Einzelkämpfern will in den Norden gehen, um einen Zombie zu fangen, in der Hoffnung, dass man damit Cersei überzeugen kann. Vielleicht habe ich es falsch in Erinnerung, aber es wundert mich doch sehr, dass da niemand irgendwelche Einwände gebracht hat. Nun ja, die "Game Of Thrones"-Gefähren sind jetzt jedenfalls unterwegs und die Truppe besteht komischerweise aus so ziemlich den coolsten verbliebenden Seriencharakteren. In dieser geballten Form wirken die einzelnen Figuren nicht mehr so stark. Ein paar der Gespräche fand ich gut, zum Beispiel das zwischen Jorah und Jon. Aber ansonsten war es schon sehr platt, viele Fuckings und viele Cocks. Ich muss gestehen, dass ich mir da zwischenzeitlich dachte: Hoffentlich erwischt es Tormund.

      Dass in der Gruppe des einen White Walkers zufällig nur einer übrig blieb, fiel mir zwar auf, aber störend fand ich da eher andere Dinge. Die Truppe ist ja mit Sicherheit mehrere Tage unterwegs gewesen. Jetzt soll ich abkaufen, dass Gendry innerhalb von weniger Tagen zur Mauer kommt, von dort aus ein Rabe nach Dragonstone geschickt wird und Daenerys auf ihrem Drachen angeflogen kommt - und die Truppe während der ganzen Zeit auf dieser mickrigen Insel in eisigen Temperaturen ohne nennenswerte Proviante oder Lagerfeuer überlebt? Die hätten allesamt erfroren sein müssen. Diese - in meinen Augen - Logikfehler haben mich derart angesprungen, dass ich die Kampfszene nicht genießen konnte. Es war also anders als in der vierten Folge, wo mich der Hochglanz-Fantasy-Porno sehr begeistert hat. Hier war es auf objektiver Ebene wohl nicht viel anders inszeniert, aber die Folge hat es bei mir einfach vorher versemmelt und da reichen dann auch noch so schöne Bilder nicht mehr aus.

      Wo der Nightsking die Ketten her hat, war mir dann auch schon egal, diese Frage habe ich mir gar nicht gestellt. Mir wurde nämlich klar, dass er tatsächlich den Drachen zu einem Zombie-Drachen machen möchte. Und da weiß ich echt nicht, was ich dazu sagen soll. Das ist eigentlich eine so große Sache, dass sie fast nur von George Martin stammen kann. Womöglich hätte mir die Szene - in einer anderen Verpackung und mit einem besseren Material davor - mehr zugesagt. Aber so ist mir das irgendwie zu viel "Boah ey, voll epic, jetzt batteln sich dann Danys fire dragons gegen den ice dragon vom Nights King, yeah!"


      Ach ja, Winterfell:

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      Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber ich mag Arya überhaupt nicht mehr. Möglicherweise ist das von den Machern ja so gewollt. Sollte es aber der Plan sein, sie badass wirken zu lassen - nun ja. Ihre Ausbildungsgeschichte in Braavos wurde meiner Meinung ja auch nicht wirklich zufriedenstellend zu Ende gebracht. Das klingt immer noch nach. Und nun wirkt sie irgendwie wie ein kleines Psycho-Kind, welches halt blöderweise gut mit der Klinge umgehen kann. Von der letzten Folge her kann ich ehrlich gesagt überhaupt nicht nachvollziehen, warum sie so pissig auf Sansa ist. Diese hat offiziell nichts gegen Jon gesagt, im Gegenteil, sie hat ihren Halbbruder gegenüber den anderen Lords verteidigt. Hat das Arya nicht kapiert? Kann ja sein, dass Sansa insgeheim was anderes will, aber zunächst zählt doch in der Politik mal das, was man wirklich sagt und tut. Und dann taucht Littlefinger mit diesem ewig alten Brief auf...irgendwie wirkt das doch sehr konstruiert und erzwungen. Noch dazu tut den Charakteren die aktuelle Sprunghaftigkeit nicht gut. In der ersten Szene war es noch halbwegs harmonisch zwischen den beiden, zwei Szenen später hält Arya ihrer Schwester die Klinge an die Brust. Da hilft es auch nichts, zu sagen, dass auf Winterfell auch Zeit vergangen ist und es off-screen wohl Gespräche zwischen den beiden gab. Als Zuschauer muss ich Entwicklungen wirklich sehen, um etwas spüren und die Charaktere verstehen zu können. Ich hoffe auf irgendeinen Twist, dass Arya in Wahrheit Littlefinger durchschaut hat und ihn in der nächsten Folge umbringt. So könnte man das noch einigermaßen gut hinbieben.


      So, recht viel gemeckert. Ich hoffe auf das Finale, vielleicht überzeugt mich das ja wieder.
      Kann mich den Kritikern hier nur anschließen. Die siebte Staffel "glänzte" bisher häufig durch lazy writing der Drehbuchautoren, aber die letzte Folge hat dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt. Ja, okay, das sieht und sah ja alles gut aus, die Schauwerte stimmen und mitunter gibts den gewissen Coolness-Faktor, das alles täuscht aber nicht darüber hinweg, dass das Writing einfach super beschissen ist. Plotholes, Vorhersehbarkeiten, lächerlich schnelles Zurücklegen von Entfernungen, ein Deux Ex Machina nach dem anderen...furchtbar. Die Autoren machen es sich einfach super leicht, weil das selbst auferlegte Pacing der Staffel sie dazu zwingt. Mehr als ärgerlich.
      Sechs Staffeln lang haben alle gemeckert das Dany endlich übersegeln und in Westeros aufräumen soll und nun wo es endlich passiert jammern alle weil alles zu schnell geht. Vllt sollten die Macher der Serie lieber noch ne Folge drehen wo man sieht wie alle Figuren ne Stunde lang von A nach B wandern, dann kann sich jeder nen fan cut machen und die Laufen Szenen dazwischen schneiden :D
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