The Crown [Netflix]

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    Es gibt 125 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Burning.

      Staffel 6 ist gut keine Frage, dennoch werde ich das Gefühl nicht los, dass den Machern womöglich eine weitere Staffel vorschwebte, denn gerade mit Part II wurde zu viel unter einen Hut gebracht, alles kommt einem sehr gehetzt vor.
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      Der Tod von Elizabeth's Schwester, und ihrer Mutter, das Kennenlernen von Prinz William & Kate
      wurden mir doch recht schnell, in 6 Folgen, abgehandelt, etwas mehr ausführlicher wäre durchaus wünschenswert gewesen. Es ist nicht die stärkste Staffel der Serie, aber ein würdiges Finale. Nichtsdestotrotz war es insgesamt eine interessante und spannende Erfahrung, vor allem eine schöne Zeit, die Geschichte der britischen Monarchie in all ihren Facetten kennenzulernen. Darüber hinaus noch einmal ein großes Kompliment an die schauspielerischen Leistung von Claire Foy und Elizabeth Debicki. Goodbye!
      s-l500
      Mit der sechsten Staffel verabschiedet sich The Crown nun endgültig von den Bildschirmen und lieferte noch einmal eine durchaus gelungene Staffel, wenn auch die ganz große Faszination seit Staffel 5 etwas fehlt. Gerade die erste Hälfte war unheimlich stark. Elizabeth Debicki als Diane ist nach wie vor eine Bank und die tragischen Umstände ihres Todes hat die Serie vernünftig eingewoben, ohne zu viel auf die Tränendrüse zu drücken oder unnötig den ganzen vielen Verschwörungen viel Platz einzuräumen. Allerdings ist - wie auch schon in Staffel 5 - die Queen in ihrer eigenen Serie dann doch etwas zu sehr zur Nebenfigur verkommen. Dass Diana so viel Screentime benötigte ist verständlich und richtig, aber der William/Kate-RomCom so viel Zeit einzuräumen, ja das wäre nicht nötig gewesen.

      Davon ab ist The Crown aber auch in ihrer finalen Staffel wieder sehr unterhaltsam gewesen, fantastisch anzusehen und ein gelungener Blick auf das Königshaus. Auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass hier und da noch etwas härter mit ihnen ins Gericht gegangen wird, teilweise war das alles schon sehr wohlwollend. Aber das ist ja schließlich keine Dokumentation, da kann das verziehen werden.

      Sechs Staffeln lang hat die Serie gut unterhalten, war fast durchgehend gut gecastet (Dominic West *hust*) und war als unterhaltsame Abbildung der royalen Familie und allem was dazu gehört über weite Strecken sehr gut geschrieben und inszeniert. Das reale Ende der Queen haben sie indirekt sehr schön in das Finale eingearbeitet, das habe ich gerne gesehen.

      Insgesamt wohl eine der besten Serien, die 'Netflix' bisher vorgebracht - und vor allem auch vernünftig beendet hat.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

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