Life is Strange (PSN, Xbox, PC)

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    Es gibt 92 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Gambit.

      Konnte das Spiel jetzt zumindest auch endlich mal anfangen, nachdem ich darauf gewartet habe das es mal Deutsche Untertitel gibt weil ich solche Spiele so eher entspannter Spiele, auch war es interessant zu lesen welche Entscheidungen hier manche Spieler bei den "Episoden 1 - 2" getroffen haben. Und man dann später auch erst merkt welche Auswirkungen frühere Entscheidungen auf den späteren verlauf haben. Das ist auch etwas was hier noch deutlich besser zu Geltung kommt als bei Telltale, wo viele Spiele trotz Entscheidungsfreiheit doch ziemlich linear wirken. Auch wirkt die Welt hier deutlich lebhaften, dazu der schöne Soundtrack den ich wohl dank der beiliegenden CD bei der Limited Edition wohl öfter hören werde.

      Nun freue ich mich jedenfalls auf "Episode 3", auch weil ich gespannt darauf bin welche Auswirkungen meine Entscheidungen bei Teil 2 hier wohl haben werden.
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      Etwas überrumpelt war ich zumindest am ende der letzten Episode als ich die Zeit nicht mehr zurückdrehen konnte, und ich auch dachte das ich kate nicht retten könnte. Da ich den Anruf auch nicht angekommen habe, zum Glück habe ich mich an das Bild von ihrem Vater erinnert was wohl dann auch der Ausschlag dafür war das ich sie Retten konnte.


      Zumindest auch erstaunlich wie viele Film Anspielungen es so gibt, "Donnie Darko", "Butterfly Effekt" und "Twin Peaks" sind jedenfalls vertreten.
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      Auf jeden Fall. Bestes Spiel dieser Art und steckt so ziemliches jedes Telltale Spiel in die Tasche. Dazu die wirklich sehr gute Geschichte, die liebenswerten Charaktere und der tolle Score. Fantastisches Spiel, das jeder mal erlebt haben sollte.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Wow, was für ein Spiel. Habe es gerade beendet. In der ersten Episode war es irgendwie nett und chillig, aber dann hat es sich doch von Folge zu Folge gesteigert und einen ganz schön mitgenommen. Ich zocke nicht sonderlich viel, deswegen sagt folgendes vielleicht nicht allzu viel aus, aber "Life Is Strange" ist durchaus in meiner All-Time-Top-Ten.

      Meine Enscheidung am Ende:

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      Ich habe Chloe geopfert. Klar, es tut mir um sie leid und bei der Beerdigung hatte ich etwas Pippi in den Augen. Mir ist klar, dass ich viel Zeit mit ihr verbracht habe und ich habe auch Verständnis für ihren Charakter und ihre Situation. Aber trotzdem, ich habe mir im Spiel wohl einfach zu oft gedacht "Alte, werd mal erwachsen!" Hinzu kommt ihre Art, die ich als "Hauptsache rebellieren" bezeichnen würde. Chloe ist cool, aber manchmal auch echt anstrengend. Das hat dann wohl auch in meine letztendliche Entscheidung gegen sie mit reingespielt. Plus: Ich mag Leute wie Warren und Kate mehr. Plus: Ein relativ verkorksts Leben steht gegen hunderte, von denen die meisten wohl mehr Chancen auf ein erfülltes Leben haben. Das klingt etwas hart, aber das Ende ist einfach fies. Trotzdem...ich bereue meine Entscheidung nicht sooo sehr.
      Da ich momentan zum Glück mal wieder ein bisschen mehr Zeit zur Verfügung habe, habe ich in den letzten Tagen ( endlich ) Uncharted 1 beendet ( seit August letzten Jahres nicht mehr weitergespielt :whistling: ) und ja, das Game ist ein richtig toller Auftakt der Adventure Reihe. Hat mir sehr gefallen. :thumbup: Aber bevor ich mit dem zweiten Teil von Uncharted beginne, wollte ich zwischendurch doch nochmal was anderes spielen und so landete Life is Strange gestern in der PS4.

      Vorab muss ich sagen, dass ich ja solche Spiele wirklich liebe, in denen man als Spieler aktiv den Verlauf des Spiels durch verschiedene Antwort- oder Handlungsmöglichkeiten beeinflussen kann. Es fühlt sich für mich halt noch intensiver an, als ein normales Third-Person-Game z.B. Leider gibt es in dem Bereich nicht viele Vertreter ( Heavy Rain, Until Dawn, Beyond Two Souls, Detroit: Become Human und Vampyr ). Beyond Two Souls hatte mich als einziges Spiel aus dieser Aufzählung nicht sehr begeistert. Auf die beiden letztgenannten dagegen freue ich mich schon richtig. Falls wer noch einige Spiele dieser Art weiß, bin ich für jeden Tipp dankbar. ^^

      Ich habe jetzt noch nicht so weit gespielt (
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      ​bin gerade auf dem Weg zum Parkplatz, wo ich Warren den USB-Stick überreichen soll
      , aber die ganze Atmosphäre mit den vielen Interaktionsmöglichkeiten gefällt mir schon jetzt außerordentlich gut. Am Anfang hat es mich etwas irritiert, dass keine deutsche Sprachausgabe enthalten ist und nur die Untertitel in deutsch gehalten sind, aber inzwischen ist das kein Problem mehr ( eine deutsche Vertonung wäre allerdings trotzdem schön gewesen ). Bin gespannt wie sich einige der bisher getätigten Handlungen später noch auswirken werden (
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      ​habe Nathan beim Direktor gemeldet, versucht mich meiner Feindin etwas anzunähern, indem ich Victoria auf der Treppe nicht verspottet habe^^ und bei der Konfrontation zwischen Kate und diesem Wachmann bin ich dazwischen gegangen
      ). ;) Mir stellt sich noch die Frage ob es ratsam gewesen wäre, zuerst das Prequel zu spielen und danach erst das Hauptspiel anzufangen... Aber da ich das Prequel noch nicht im Regal stehen habe, wollte ich dann wiederum doch nicht so lange warten, bis ich mich mal den Spielen widmen kann. Wäre nur mal interessant zu wissen, wie die Personen, welche beide Teile gespielt haben, es beurteilen ( ob das Prequel vorher mehr Sinn macht, oder ob man die Spiele auch problemlos so zocken kann, wie sie veröffentlicht worden sind ).


      So, und jetzt werde ich erstmal weiterspielen.^^

      Oh man, heute gleich die ersten beiden Episoden durchgesuchtet ( die restlichen kommen dann in den nächsten Tagen dran ).^^ Die musikalische Untermalung, die vereinzelte Momente nochmals gleich viel besser erscheinen lässt, sagt mir auch sehr zu. Besonders in den Momenten, wenn Max in Gedanken versunken ist und an frühere Erlebnisse denkt, verleiht das dem Moment so viel Atmosphäre. Diese Melancholie ist dann sehr ausgeprägt, was ich richtig toll finde.

      Leider konnte ich
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      ​Kate nicht retten
      . :| Ich denke es lag an der letzten Antwortmöglichkeit, die ich verbockt habe (
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      ​statt auf ihre Mutter zu verweisen, dass jene der Tod Kates zerstören wird, hätte ich wohl besser mal den Vater ansprechen sollen, da ich meine in ihrem Zimmer eine Postkarte gelesen zu haben, in welcher stand, dass er immer zu seiner Tochter halten würde ect.
      ). Bedauerlicherweise ist mir das in dem Moment bewusst geworden, als sie
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      ​gesprungen
      ist. :rolleyes: Tragisch, mal schauen wie es jetzt weitergeht. Eine Theorie betreffend Max habe ich auch noch. Ich denke, dass sie zwar
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      ​den Sturm in irgendeiner Form aufhalten wird ( wenn er denn tatsächlich eintreten wird, was ja auch noch nicht eindeutig geklärt ist ), sie aber die Geschichte nicht überleben wird, da sie das nutzen der Kraft/Fähigkeit zu ehr beansprucht und sie dann letztendlich den Preis dafür zahlen muss.
      Einige Anzeichen hat man ja bereits öfters gesehen (
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      ​Nasenbluten/Ohnmachtsanfälle
      ). Wäre schade, aber ich bin schon mal drauf vorbereitet...

      Nun habe ich auch die restlichen Episoden gespielt und es gab wirklich einige Momente, die mich total unvorbereitet getroffen haben. Angefangen bei dem bis dato größten WTF Moment, als
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      Max herausfindet, dass sie sich mittels Bildern in der Zeit bewegen kann und Chloe dann in einer anderen Realität trifft, die allerdings an den Rollstuhl gefesselt ist ( der Schock war allerdings nicht ganz so groß, da ich schon ahnte was mit ihr ist, als Max an der Tür steht und sich die Hand vor den Mund hält -> Butterfly Effect lässt grüßen )
      . Die folgenden Unterhaltungen jedoch ( besonders natürlich zwischen Max und Chloe ) in dieser
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      anderen Dimension
      gehören zum gefühlvollsten und traurigsten, was ich seit langer Zeit gesehen habe. Im Gegensatz zum Ende flossen hier ziemlich oft die Tränen.
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      ​Konnte dann auch nicht Chloes Wunsch erfüllen, da das einfach zu heftig gewesen wäre...vielleicht irgendwann beim zweiten durchspielen.
      Die Auflösung des Drahtziehers war auch eine sehr gelungene Überraschung - hätte ich niemals vermutet
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      ( ich hatte ja teilweise sogar schon Samuel verdächtigt, aufgrund einiger, möglicherweise absichtlich gestreuter Hinweise, die zum ihm führen sollten
      :grins: ).

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      Der Flug mit Direktor Wells nach San Francisco und der Besuch der Ausstellung war eine gute Gelegenheit um mal etwas zu entspannen, aber ich hatte während dem schlendern durch die Galerie die ganze Zeit das Gefühl, dass es dies noch nicht gewesen sein könnte ( erwartete eigentlich Jefferson, welcher mich als Besucher der Ausstellung ansprechen würde und als ich mich dann dem Selfie näherte wusste ich schon auf dem Weg dorthin, dass etwas passieren würde ( es war einfach zu offensichtlich ) und so war es dann ja auch.


      Und dann...ja, dann begann der abgefahrene Scheiß. :D
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      Ich fühlte mich kurzzeitig sogar wie in einem Horrorspiel, aus dem ich eigentlich nur schnellstmöglich entkommen wollte. Respekt an die Entwickler, dass sie diese seltsame und beklemmende Stimmung so gut transportieren konnten und man wie Max eigentlich nur das Ende dieses Alptraums herbeisehnte. Aber vielleicht bin ich was Horror in Videospielen betrifft, einfach auch nur nicht so belastbar...^^ Es war alles extrem stark in Szene gesetzt ( als Max alleine im Klassenzimmer sitzt und ich mir als nächstes das Klassenfoto hinter ihr an der Wand ansah und dort bei allen Personen die Augen ausgestochen waren, konnte dies schon nichts gutes bedeuten, aber ich war nicht darauf vorbereitet was in den nächsten Minuten noch folgen würde ). Puh...Ein favorisierter Moment war dann auch, als Max aus dem mit Zahlen übersäten Bad hinaustritt und sich im Diner wiederfindet und dort auf ihr eigenes Ich trifft. Ganz nebenbei bemerkt, war ich doch relativ dankbar dafür, dass die dort stehenden Stadtbewohner redeten und sich nicht bewegten. Hätten sie nur so dagestanden ohne etwas zu sagen und hätten sie mit ihren Köpfen jede meine Bewegungen verfolgt wäre das noch viel viel schlimmer gewesen...
      :P

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      Am Ende habe ich Arcadia Bay geopfert, auch wenn es eine schwierige Entscheidung war. Da ich einfach nicht wollte, dass Max diese ganzen Zeitreisen umsonst durchlebt hätte, nur um Chloe am Ende doch noch zu verlieren. Und wer weiß schon, wie es abgelaufen wäre, wenn die gesamte Zeit zurück zum Beginn gedreht worden wäre. Hätte Jefferson seine gerechte Strafe bekommen? Ich bezweifle es. Der Psychopath wäre weiter seinem Hobby nachgegangen, da niemand Max geglaubt hätte ( Chloe wäre nicht mehr an ihrer Seite gewesen, um David zu überzeugen ect. ). Dann lieber alles ausradieren, auch wenn es hart ist und beide nun mit dem Ausgang leben müssen.



      Was für ein Spiel. Große Klasse und ein zweiter Durchgang wird irgendwann auf jeden Fall folgen. Aber vorher wird noch das Prequel gespielt.


      09/10

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