Das Silmarillion
Das Silmarillion erzählt von den Ereignissen des Ersten Zeitalters und Zweiten Zeitalters- jener fernen Epochen von Mittelerde, auf welche die Helden des Herrn der Ringe immer wieder in Ehrfurcht zurückblicken. Aber auch vom Dritten Zeitalter ist die Rede. Wobei der Titel Silmarillion (Quenya: „von den Silmarilli“) zumindest zum Teil irreführend ist. So beschäftigt sich zwar der Großteil der Geschichten mit den Ereignissen rund um die Silmarilli. Doch lässt dies die Ainulindale und die Valaquenta außer Acht, welche freilich auch nur als Prolog gesehen werden können.
Obwohl das »Silmarillion« erst lange nach dem Tod des Autors von seinem Sohn herausgegeben wurde, ist es früher entstanden, als »Der Herr der Ringe«. Die Geschichten um Mittelerde hatten sich für Tolkien über mehr als fünfzig Jahre hin zu einer Tradition verbunden, der er zuletzt mehr wie ein Philologe oder Historiker denn ein »Erfinder« gegenüberstand. Und so betraten die Hobbits und ihre Gefährten im »Herrn der Ringe« diese schon fertige Welt, den festen Boden der Legende unter den Füßen.
Das Silmarillion ist in fünf Blöcke gegliedert:
- Ainulindale:
Die Erschaffung der Ainur und die Schöpfung Eas.
- Valaquenta:
Eine Aufzählung der Valar, Maiar und ihrer Feinde.
- Quenta Silmarillion:
Von der Erschaffung Ardas, über die Verdunkelung Valinors und den Auszug der Noldor nach Mittelerde, den Geschehnissen dort, bis zum Fall Morgoths.
- Akallabêth:
Der Aufstieg und Fall Númenors.
Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter: Der Sturz Saurons.
Quelle: ardapedia.herr-der-ringe-film.de/index.php/Silmarillion
Aktuelle Ausgaben
Verlag: Klett-Cotta, 4. Aufl. 2013
Gebundene Ausgabe: 589 Seiten
Besonderheit: Schutzumschlag, 45 Farbtafeln mit Illustrationen von Ted Nasmith, Vorsatzkarte, Elben-Namensregister, Lesebändchen
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Verlag: Klett-Cotta, 26. Aufl. 2014
Broschiert: 547 Seiten
Besonderheit: 2 Karten, Stammbäume
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Es kann nicht sein, dass das komplexeste Fantasybuch, welches je in ein Regal eines Geschäftes gestellt wurde, noch keinen eigenen Threat hat. Seit 2013 existiert ja eine deutsche Auflage mit 45 Farbbildern. Eine wahrhaft schöne Ausgabe. Ich hoffe ich komme mal wieder dazu die Erschaffung Mittelerdes zu lesen.
Das Silmarillion erzählt von den Ereignissen des Ersten Zeitalters und Zweiten Zeitalters- jener fernen Epochen von Mittelerde, auf welche die Helden des Herrn der Ringe immer wieder in Ehrfurcht zurückblicken. Aber auch vom Dritten Zeitalter ist die Rede. Wobei der Titel Silmarillion (Quenya: „von den Silmarilli“) zumindest zum Teil irreführend ist. So beschäftigt sich zwar der Großteil der Geschichten mit den Ereignissen rund um die Silmarilli. Doch lässt dies die Ainulindale und die Valaquenta außer Acht, welche freilich auch nur als Prolog gesehen werden können.
Obwohl das »Silmarillion« erst lange nach dem Tod des Autors von seinem Sohn herausgegeben wurde, ist es früher entstanden, als »Der Herr der Ringe«. Die Geschichten um Mittelerde hatten sich für Tolkien über mehr als fünfzig Jahre hin zu einer Tradition verbunden, der er zuletzt mehr wie ein Philologe oder Historiker denn ein »Erfinder« gegenüberstand. Und so betraten die Hobbits und ihre Gefährten im »Herrn der Ringe« diese schon fertige Welt, den festen Boden der Legende unter den Füßen.
Das Silmarillion ist in fünf Blöcke gegliedert:
- Ainulindale:
Die Erschaffung der Ainur und die Schöpfung Eas.
- Valaquenta:
Eine Aufzählung der Valar, Maiar und ihrer Feinde.
- Quenta Silmarillion:
Von der Erschaffung Ardas, über die Verdunkelung Valinors und den Auszug der Noldor nach Mittelerde, den Geschehnissen dort, bis zum Fall Morgoths.
- Akallabêth:
Der Aufstieg und Fall Númenors.
Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter: Der Sturz Saurons.
Quelle: ardapedia.herr-der-ringe-film.de/index.php/Silmarillion
Aktuelle Ausgaben
Verlag: Klett-Cotta, 4. Aufl. 2013
Gebundene Ausgabe: 589 Seiten
Besonderheit: Schutzumschlag, 45 Farbtafeln mit Illustrationen von Ted Nasmith, Vorsatzkarte, Elben-Namensregister, Lesebändchen
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Verlag: Klett-Cotta, 26. Aufl. 2014
Broschiert: 547 Seiten
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Es kann nicht sein, dass das komplexeste Fantasybuch, welches je in ein Regal eines Geschäftes gestellt wurde, noch keinen eigenen Threat hat. Seit 2013 existiert ja eine deutsche Auflage mit 45 Farbbildern. Eine wahrhaft schöne Ausgabe. Ich hoffe ich komme mal wieder dazu die Erschaffung Mittelerdes zu lesen.
"Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"