Tu mich nur etwas schwer gerade, "The Big Short" jetzt in einem Satz mit deinen Beispielen zu nennen und sie trotz der von dir geschilderten Ähnlichkeiten im Erlebnis zu vergleichen, weil die Fragezeichen halt auf komplett verschiedener Basis enstehen. Bei Shining, 2001 und Enemy als atmosphärische Paranoia-Filme ist das natürlich der Kern (Alle 3 in meiner Top 50 btw. ^^). American Hustle plätschert gerne um sich dem Cast hinzugeben, Inherent Vice will den Zuschauer konfus zurücklassen, damit er die Szenen so verspult einatmet, wie es Phoenix tut. Usw.
TBS dagegen ist ja gerade darauf erpicht, uns das Thema zu erklären und ist denke ich schon (auch) für uns Laien gemacht. Es gab mindestens 2-3 Mechanismen/Schritte, die ich habe ich selbst z. B. 0,0 kapiert und musste im Nachhinein noch etwas recherchieren. Und selbst danach war es mir nicht zu 100% klar, um ehrlich zu sein. Im Groben habe ich das aber schon recht gut aufschnappen können, denke ich, und war für mich wohl lehrreicher, als es Fachliteratur oder die Buchvorlage selbst je sein könnte. Der Film sprach mich schließlich nicht selten persönlich an. Und das recht kritisch. Interessant wäre aber sicherlich die Einschätzung eines (Semi-)Pro´s. Ob der hier noch etwas lernen konnte, oder ob das lediglich ein unterhaltsames Abbild der Geschehnisse war mit ein paar intimen Einblicken.
So drastisch will ich es jetzt selbst nicht ausdrücken, aber es gab definitiv ein paar Momente, in denen mit Fachbegriffen jongliert wird und ich nicht wirklich Herr der Lage war, aber die Szene so viele andere Reize beinhaltet hat, dass ich zufrieden gestellt bin in diesem Moment. Da komme ich schon mal mit klar. Aber ja - wenn man sich von der Thematik erschlagen fühlt, was hier schnell gehen kann, dann leidet da das Erlebnis natürlich.
TBS dagegen ist ja gerade darauf erpicht, uns das Thema zu erklären und ist denke ich schon (auch) für uns Laien gemacht. Es gab mindestens 2-3 Mechanismen/Schritte, die ich habe ich selbst z. B. 0,0 kapiert und musste im Nachhinein noch etwas recherchieren. Und selbst danach war es mir nicht zu 100% klar, um ehrlich zu sein. Im Groben habe ich das aber schon recht gut aufschnappen können, denke ich, und war für mich wohl lehrreicher, als es Fachliteratur oder die Buchvorlage selbst je sein könnte. Der Film sprach mich schließlich nicht selten persönlich an. Und das recht kritisch. Interessant wäre aber sicherlich die Einschätzung eines (Semi-)Pro´s. Ob der hier noch etwas lernen konnte, oder ob das lediglich ein unterhaltsames Abbild der Geschehnisse war mit ein paar intimen Einblicken.
TheKillingJoke schrieb:
Außer natürlich, man findet Darsteller und Inszenierung dermaßen stark, dass es einem egal ist, wenn man überhaupt nicht kapiert, von was da gerade geredet wird.
So drastisch will ich es jetzt selbst nicht ausdrücken, aber es gab definitiv ein paar Momente, in denen mit Fachbegriffen jongliert wird und ich nicht wirklich Herr der Lage war, aber die Szene so viele andere Reize beinhaltet hat, dass ich zufrieden gestellt bin in diesem Moment. Da komme ich schon mal mit klar. Aber ja - wenn man sich von der Thematik erschlagen fühlt, was hier schnell gehen kann, dann leidet da das Erlebnis natürlich.