Primat schrieb:
Ratty schrieb:
Man muss aber einen Charakter immer zu Gute halten, dass es immer zwei Seiten gibt, eine böse und eine fromme, so wie wir normale Menschen auch funktionieren
Genau das ist das Problem. Man hat aus Superman versucht einen "normalen Menschen" zu machen, mit böser und guter Seite. Klar, kann man machen. It'a free world.
Für mich war Superman aber eben das totale Vorbild, die gottgleiche Lichtgestalt, die GERADE WEIL KEIN MENSCH als Vorbild als These funktioniert.
Das ist aber genau das, was Superman Stories langweilig macht. Es gibt nur das reine Gute gegen das reine Böse. Das hat vielleicht früher mit He-Man und anderen Charakteren funktioniert, aber wenn man jegliche zwischenmenschliche(ausserirdische) Komponente weglässt, dann hat man Konflikte reiner stereotypischer Figuren. Aber gut das ist wohl Geschmackssache. Ich brauche da mehr als jemand, der immer nur ja sagt, und das tut, was der Bürger von seinem Superhelden erwartet.