Michael Moore

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    Es gibt 51 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Primat.

      Darkness schrieb:

      Moore ist ein typischer Liberaler der sich nur dann mal regt wenn ein Präsident der Republikaner im weißen Haus sitzt.

      Bei Obama gab es soviel zu kritisieren wie z.b. seine Drohnen kriege im Ausland die viel Menschen getötet haben und wo war Moore da?

      Ich will ja nicht sagen, wer sich hier gerade so ein wenig blamiert...

      hollywoodreporter.com/news/mic…lams-obama-history-731563

      businessinsider.com/michael-mo…bama-clinton-flint-2018-9

      Aber Hauptsache erst mal ein paar Stammtischparolen raushauen. Ist es eigentlich schwer die Google-Suchmaschine anzuschmeissen, wenn man schon keine Ahnung hat? Klar, ich sollte es besser wissen. Beim nächsten mal gehe ich auf so einen Quark erst gar nicht ein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „kruemel_1978“ ()

      kruemel_1978 schrieb:

      Darkness schrieb:

      Moore ist ein typischer Liberaler der sich nur dann mal regt wenn ein Präsident der Republikaner im weißen Haus sitzt.

      Bei Obama gab es soviel zu kritisieren wie z.b. seine Drohnen kriege im Ausland die viel Menschen getötet haben und wo war Moore da?

      Ich will ja nicht sagen, wer sich hier gerade so ein wenig blamiert...

      hollywoodreporter.com/news/mic…lams-obama-history-731563

      businessinsider.com/michael-mo…bama-clinton-flint-2018-9

      Aber Hauptsache erst mal ein paar Stammtischparolen raushauen. Ist es eigentlich schwer die Google-Suchmaschine anzuschmeissen, wenn man schon keine Ahnung hat? Klar, ich sollte es besser wissen. Beim nächsten mal gehe ich auf so einen Quark erst gar nicht ein.


      Oh toll er erwähnt Obama mal Beiläufig. Da hat er´s ihm aber gezeigt...Warum nicht nen ganzen Film machen wie er es immer macht wenn ihm Jemand bei den Republikanern net passt?

      GregMcKenna schrieb:

      joerch schrieb:

      Moore ist im Kern auch "nur" ein Populist.

      Mal eine ganz ernst gemeinte Frage an der Stelle: Sind nicht alle Filmemacher in gewisser Weise Populisten?


      Das stimmt schon - aber Moore ist ein politisch Populist...

      Eigentlich ist er der totale gegenentwurf zu Bush.... Er hat zwar mehr im Kopf aber geht eigentlich genau so vor...
      Nur am Rande - ich stimme oft mit ihm überein und finde vieles was er macht gut - aber ich weiß auch welche Mechanismen er benutzt...

      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      joerch schrieb:

      Das stimmt schon - aber Moore ist ein politisch Populist...

      Hm. Aber er ist ja kein Politiker. Als Filmemacher hat er ja eine gewisse Pflicht dazu, Populist zu sein (Emotionalisieren, Unterhalten, Konflikte erzählen) - die Rhetorik ist ja da. Aber er ist kein Politiker. Und ein Politiker hat ja am Ende des Tages dann doch (gerade beim Vergleich mit Bush) sehr viel mehr Macht als ein Filmemacher. Ist also ja noch mal eine andere Dimension von Macht. Also die Mechanismen sind da. Aber was ich meine: Ist das was für einen Politiker verwerflich ist nicht für einen Filmemacher erlaubt?

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      GregMcKenna schrieb:

      joerch schrieb:

      Das stimmt schon - aber Moore ist ein politisch Populist...

      Hm. Aber er ist ja kein Politiker. Als Filmemacher hat er ja eine gewisse Pflicht dazu, Populist zu sein (Emotionalisieren, Unterhalten, Konflikte erzählen) - die Rhetorik ist ja da. Aber er ist kein Politiker. Und ein Politiker hat ja am Ende des Tages dann doch (gerade beim Vergleich mit Bush) sehr viel mehr Macht als ein Filmemacher. Ist also ja noch mal eine andere Dimension von Macht. Also die Mechanismen sind da. Aber was ich meine: Ist das was für einen Politiker verwerflich ist nicht für einen Filmemacher erlaubt?


      Mit seinen Filmen betreibt Moore eindeutig Politik. Er ist eine selbsgewählte Form von außerparlamentarischer Opposition...
      Von daher ist er Politiker....
      Und was ich davon halte hab ich ja bereits geschrieben... Ich mag Moore...
      Allerdings ist es "dumm" (nenn es wie du willst) zu sagen, dass Moore anders vorgeht als die, die er angreift. Er benutzt die gleichen Stilmittel. Vereinfachung, weglassen von Fakten (er nimmt immer nur die Fakten, die seine vorgefertigten Meinungen unterstützen) usw....
      Das finde ich an sich ok - kann er machen - aber wahrnehmen sollte man das schon....
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      joerch schrieb:

      Mit seinen Filmen betreibt Moore eindeutig Politik. Er ist eine selbsgewählte Form von außerparlamentarischer Opposition...
      Von daher ist er Politiker....

      Okay. Dann wäre meine Frage: Wo beginnt für dich dann quasi "außerparlamentarische Opposition im Film"? Bzw. wo verläuft für dich die Trennlinie zwischen "Filmemacher, die Politik betreiben" und "Filmemacher, die keine Politik betreiben"?

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      joerch schrieb:

      Die Grenze ist eh nicht genau definierbar, weil einfach schwammig....
      Vor allem: Wo soll die Frage hinführen? Was ist das Ziel?

      Das Ziel ist von dir zu erfahren ob du eine genaue Grenze definieren kannst. Und die Antwort darauf hast du ja damit schon gegeben.

      Pulpman schrieb:

      Moore ist ein politischer Filmemacher. Da gibt es nichts dran zu deuteln. Mit all den Facetten die das mitbringt.

      Hat niemand behauptet, er sei das nicht. Ich behaupte viel eher, jeder Filmemacher ist nicht nur politisch sondern auch Populist. Jeder Filmemacher emotionalisiert und blendet Fakten aus. Jeder Filmemacher heizt Konflikte an weil Konflikte interessant sind.

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