Straight Outta Compton - N.W.A. Biopic

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    Es gibt 43 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von mondsuechtiges.

      john187 schrieb:


      da widerspreche ich dir. meinen geschmack trifft das dre album in keinem fall und es auch nichts davon zu hören das es von straight outta compton inspiriert wurde.

      musste mich durchringen es überhaupt zu ende gehört zu haben. mir ist auch nichts in erinnerung geblieben - außer das ich das ding nicht noch mal hören will.

      sehr schade....hatte echt auf back to the roots bzw. den g-funk gehofft.

      auf den film freue ich mich trotzdem. habe gerade karten für mittwoch abend gekauft....


      Vom Musikstil her betrachtet bewegt sich Compton definitiv mehr im aktuellen Hip-Hop/Zeitalter (reinen G-Funk wirst du heute nur noch schwer bekommen). Aber es knüpfen zumindest einige Stücke an die Zeiten an, wie z.B. die Album-Highlights: Genocide, Loose Cannons, All In A Day’s Work. Der Stil-Mix ist meiner Ansicht nach aber definitiv gelungen, zwar wirkt das Album etwas überladen (zu viele Features, manchmal zu viel Mischmasch - was jedoch alles seine Gründe hat) und es wird auch lange nicht Dres Meisterwerk "2001" das Wasser reichen können, aber es ist zumindest ein unterhaltsames, gut produziertes Album.

      Folgende Kritik fasst das Album meiner Ansicht nach gut zusammen: Review Rap.De

      john187 schrieb:

      das meisterwerkt ist für mich ganz klar die chronic. 2001 war zwar gut, aber lange nicht auf chronic niveau.

      natürlich sind die geschmäcker verschieden :)


      Chronic ist toll, keine Frage. Es spielte sich aber vor meiner Musik-Zeit ab. 1992 zum Release war ich gerade mal 7 Jahre alt. Dass ich das Album erst später entdeckte ist somit klar. 2001 verbinde ich aber mit meinem Leben, ich habe es 1999 miterlebt, somit hat es für mich auch einen völlig anderen Stellenwert im Leben als es The Chronic hat :)
      habe den film gestern gesehen und bin doch etwas gespalten...

      die optik des filmes war klasse und man hat es geschafft das feeling der end 80er und anfang 90er auf die leinwand zu zaubern - klasse!

      die story war, wie soll ich sagen, unvollständig, fehlerhaft und teilweise geschönt. das ist der große kritikpunkt für mich.

      trotzdem wurde ich gut unterhalten und habe mich in den 147 min. nicht gelangweilt. gerne hätte der film noch viel länger gehen können wenn dadurch viele dinge mehr zeit bekommen hätten (das kennenlernen, das zusammenwachsen als gruppe, die beiden alben vor "straight outta compton", das eigene fehlverhalten, mehr hintergründe zu mc ren und dj yella und und und...).

      trotz dem erfolg als gruppe irgendwie eine sehr traurige geschichte bei der sich fünf freunde, die so knallhart waren, und dabei gleichzeitig dumm genug sich gegeneinander ausspielen zu lassen und großen streit zu haben ohne die sachen erstmal untereinander zu klären.
      dauerhaften erfolg haben dann auch nur noch dr.dre und ice cube gehabt. eazy ist tot (sein sohn vermutet mittlerweile das suge knight ihm hiv blut gespritzt hat), mc ren und yella waren nach n.w.a. ziemlich weg vom fenster und mehr als mal kurz aus selbigen herausschauen war nicht drin.

      gerade der zusammenhalt hätte doch bei den fünf, die es zusammen geschafft hatten, unbrechbar groß sein müssen.

      das vor eazy e`s tod, angezettelt von ihm, geplant war eine rückkehr n.w.a.`s zu starten war mir nicht wirklich bewußt. stimmt das wirklich oder wurde das nur geschönt? den "krieg" zwischen easy und dre haben wir ja auch gar nicht zusehen bekommen (ruthless vs death row).

      gebe 7 von 10 und hoffe das altes unveröffentliches material auftaucht. so eine musik wird heute leider keiner mehr machen.
      Was genau geschönt wurde und was nicht, das weiß man eigentlich nie, weil man die Dinge nur über die Medien mitbekommt und wer weiß schon, wer dann da die Quelle war und ob die alles auch genau so wiedergibt, wie es sich letztendlich zugetragen hat.

      Es kommt aber noch ein Director's Cut. Vielleicht hat der dann die eine oder andere Sache noch mit drin, aber wenn man wirklich alles hätte erzählen wollen, wäre man mit einer Serie definitiv besser gefahren.

      patri-x schrieb:

      Was genau geschönt wurde und was nicht, das weiß man eigentlich nie, weil man die Dinge nur über die Medien mitbekommt und wer weiß schon, wer dann da die Quelle war und ob die alles auch genau so wiedergibt, wie es sich letztendlich zugetragen hat.

      Es kommt aber noch ein Director's Cut. Vielleicht hat der dann die eine oder andere Sache noch mit drin, aber wenn man wirklich alles hätte erzählen wollen, wäre man mit einer Serie definitiv besser gefahren.


      oh da triffst du einen nerv bei mir als serienjunkie :)
      in der aufmachung eine serie wäre grandios gewesen.

      mit geschönt meine ich z.b. die anklage gegen dr.dre weil er eine frau schlug. sein bruder wurde meines wissen auch erschossen und nicht das genick bei einer schlägerei gebrochen um nur einige beispiele zu nennen.

      klar ist auch das sich dre und cube als produzenten des films nicht ans eigene bein pissen.
      War gestern in der OmU Vorstellung und was soll ich sagen, ich fand ihn ziemlich stark. Ich bin nun beileibe kein Hip Hop Fan, aber Straight Outta Compton lief selbst bei mir schon zig mal im Player hoch und runter und NWA sind eben schon ein Stück Musikgeschichte, gerade auch weil vor ihnen an der Westküste nichts dergleichen da war und öffentlichkeitswirksamer Hip Hop zu der Zeit eher aus New York (Public Enemy) kam. (Man berichtige mich, sollte ich falsch liegen).

      Der Cast ist sehr stark, alle können überzeugen und besonders bei Ice Cube Jr. könnte man meinen, gerade den alten Herren digital verjüngt zu sehen. Keith Stanfield (Short Term 12) als Snoop Dog und Marcc Rose als Tupac füllen ihre kleinen Rollen mit der nötigen Präsenz. Über allen schwebt aber Paul Giamatti, imo einer der besten Darsteller in Hollywood, leider etwas unter dem Radar.

      Am Ende romantisiert der Film wohl ein Stück zu viel und ist ab und zu ein wenig holprig, was mich aber nicht weiter gestört hat. Gutes Ding.

      7/10

      Achja, übrigens ein Film der durch die Synchronisation ein großes Stück Authentizität verlieren wird. Die Untertitel waren schon teilweise etwas daneben, die Jungs dann auch noch im astreinen Hochdeutsch reden zu hören würde mir wohl den Rest geben.
      EAT THE RICH


      Hab Ihn nun auch gesehen.
      Leider nur auf deutsch.

      Die Synchronisierung war aber ganz ok, wobei er auf englisch natürlich authentischer sein wird.

      Der Film hat mich wirklich gepackt.
      Die Schauspieler waren top und die Geschichte wurde sehr spannend erzählt.
      Ein paar Details haben mir gefehlt, aber vielleicht kommt das noch im DC.

      Ich vergebe 9 von 10 Punkten

      Was mich noch Interessieren würde:
      Auf YouTube gibt's ein Video wo Eko seine Meinung zum Film abgibt speziell über eine bestimmte Szene.
      würde mich mal interessieren ob ihr das auch so seht.

      Ich muss da wiedersprechen.
      Also ich gebe dem film auch eine 9 on 10 punkten eigentlich mit Chappie und Mad Max mein highlight bis her war richtig überrascht

      fand die schauspieler auch alle top und hoffe mal das wir hier auch den dc bekommen und zu eko ja ist seine freie meinung er fand ja sonst den film auch gut also manchmal quatsch er auch schon wie ein philosoph er hätte sich auch schon viel viel früher mit savas versöhnt =)

      acha ja noch ein guter bio pic film ist auf jeden fall Notorious kann ich jedem empfhelen der auf hip hop steht oder es noch werden will :goodwork:


      Hier das Interview.
      Ich sehe das wie gesagt etwas anders.

      Ich fand das gab seiner Figur eine schöne Wendung zum Schluss.

      Bis zu dem Punkt hat er ja nie eingestanden, wenn er etwas falsch gemacht hat.

      Fand es also sehr sympathisch. Kam für mich auch 0 kriecherisch rüber.
      Ich fand das eher Mutig.