Once Upon a Time in Hollywood (Tarantino)

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    Es gibt 658 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von joerch.

      Klingt also nach einem netten Gimmick, allerdings wäre mir eine CD mit den 22 Tracks lieber, also angefangen von "Treat Her Right" bis "Miss Lily Langtry". Ich frage mich sowieso wieso die Labels bei Tarantino generell keine Soundtrack-Editionen bringen. Bei keinem anderen Regisseur lohnt es sich so wie bei Tarantino. "Hush" von Deep Purple geht doch immer. :D
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Das Mad Cover ist auch verdammt cool.... Ich als Vinyl Fan würde diese Edition sehr bevorzugen mir ist der Preis am Endes des Tages doch ein wenig zu hoch ... 40 euro und ich bin am Start....




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Schade das es die nur in der 4k-Version gibt. Das treibt den Preis zusätzlich in die Höhe. Hoffen wir mal, dass sich hier um die üblichen Amazon exklusiven Editions handelt. Die gibt es oft ein ausreichender Anzahl und fallen dann auch mal ordentlich im Preis. Finde ja auch das Cover sehr gut, besser als das des Steels zumindest.

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      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Gestern auch endlich in den Genuss des neuen Tarantinos gekommen.

      Hab mich recht gut unterhalten gefühlt, obwohl mir der Schluss etwas zu abgedreht war. Im Endeffekt war er zwar nicht groß anders wie bei
      Spoiler anzeigen
      Inglorious Basterds, komplett freidrehend was die Gwalt betrifft und auch die Geschichte verändernd
      , aber irgendwie hat es mich auch nicht so ganz abgeholt.

      Di Caprio fand ich super.

      Brad Pitt war auch gut (obwohl ich die Aussage von einigen Freunden nicht so nachvollziehen kann, die meinten Pitt hätte so genial gespielt.

      7/10
      "Rappen kann tödlich sein - Autofahren auch"


      Endlich und das zu Weihnachten wieder gesehen und was soll ich sagen was ich doch schon vorher wusste , der Film reift sehr Positiv !
      Hatte ich noch bei der erst Sichtung da und hier noch das Gefühl ein wenig gezogenes zu sehen ist das nun völlig verschwunden .
      Der Film ist einfach so wie er ist eine tolle Hommage an die Zeit und Mrs. Tate und deren Anwesenden.
      Schauspielerisch haben mich beide Jungs mal wieder voll eingepackt und nicht mehr losgelassen...

      Meine Frau hatte ihre erst Sichtung und hat im O-Ton folgendes wieder gegeben ''Ich liebe diesen Film ''

      Mehr muss man nicht sagen




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Sein persönlichster Film und deshalb auch sein persönliches Meisterwerk. Der Übergang des alten verstaubten Hollywoods in das neue moderne, glanzvolle Hollywood durch seine Augen erzählt zu bekommen ist ein Schmaus für jegliche Sinne (für die Ohren sowieso). Hinter jeder blinkenden Werbereklame und hinter jedem im Nachtglanz erstrahlten Hotel steckt eine Geschichte, du hast zwar keine Ahnung welche, jedoch spürst du dies alles bedeutet Herrn Tarantino eine Menge (ein Kurt Russell soll völlig außer sich gewesen sein, als er das alles sah und sofort wiedererkannte). Ja, da war eine Menge Liebe im Spiel, diesmal sogar noch mehr als sonst. Es gibt auch kaum eine Szene, bei der ich nicht fett grinsen musste. Böse Hommagen treffen auf liebliche Verbeugungen - "Ich weiß, Yul Brynner hat es mir gesagt." ^^ Steve McQueen spottet über Roman Polanski, der aufgeblasene Burt Reynolds und der noch aufgeblasenere Bruce Lee (brillante Szene!). Doch der schönste Augenzwinkerer fliegt mal wieder in die Richtung des grandiosen Italo-Genres. "Operazione Dyn-O-Mite" von Antonio Margheriti (wohl die Hommage an den Spy-Thriller "Operazione Goldman", 1966, von, natürlich, Margheriti). Herrlich. Da konnte ich schon nicht mehr. Zum Glück gibt es die Pause-Taste. :rotfl:

      Und natürlich meinst du zu glauben wie diese Liebeskutschenfahrt endet, wenn die Manson-Crazies auftauchen. Allerdings machst du als Zuschauer wie immer die Rechnung ohne den Wirt, und wenn Tarantino einen ausgibt, dann musst du dich auf alles gefasst machen. Der zieht sein Ding am Ende nochmal so richtig durch; die einen sind fassungslos und die anderen spendieren endgültig den Applaus. Wer mit der Lebensgeschichte von Clint Eastwood bestens vertraut ist, der wird bei der von Rick Dalton erst recht nicht mehr das Grinsen aus der Fresse bekommen. Böse. :tongue: DiCaprio darin wie immer eine sichere Bank. Ich bin kein Fan von Brad Pitt, aber diese Performance müsste mit einem Oscar belohnt werden. Das nenne ich mal eine Rolle perfekt runterspielen ohne jeweils den Faden zu verlieren. Over-Acting ala Waltz ist das eine, aber das von Pitt ist eine ganz andere bravuröse Art den Leuten zu zeigen wie man als Schauspieler eine Rolle richtig überzeugend spielt. Aber was für ein Cast. Selbst in Mini-Auftritten siehst du noch Legenden wie James Remar, Martin Kove oder gar Clu Gulager. Nicht schlecht, nicht schlecht. Letzterer dürfte übrigens Tarantino in durchzechten Nächten erklärt haben wie es damals so war mit diesen verdammten Western-Piloten.

      "Pulp Fiction" muss sich geschlagen geben, "Once Upon A Time In Hollywood" ist Tarantinos "Spiel mir das Lied vom Tod" oder sollte ich besser sagen sein persönlicher "Asphalt-Kannibalen" (Regie? Natürlich Antonio Margheriti!).

      10 / 10 aufstrebenden Pornofilm-Zweigen

      One for the Ages !!! Der perfekte Abschluss eines tollen Filmjahrzehnts !!!

      PS.: Rechtschreibfehler könnt ihr euch behalten !!!
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      @Olly sehr schön und passend geschrieben deine Laudatio auf Once Open a Time ....

      Beim zweiten mal wird alles noch besser und du bist schon beim ersten mal da angekommen wo ich erst bei zweiten mal gelangt bin !!

      Ich schenk einfach mal Applaus in Richtung Herrn Tarantino




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."

      Stormbringer schrieb:

      Film ist für mich sehr durchschnittlich. Die Dialoge nicht wirklich außergewöhnlich. Zu lang und etwas langweilig.
      Die Bruce Lee Szene und die letzten 10 min sind richtig gut und Pitt spielt cool, das war es dann.
      Kann den Hype überhaupt nicht verstehen.


      100% Zustimmung - Ich bin schon ewig Tarantino Fan und fand bisher alle seine Filme sehr gut bis genial - doch bei "Once Upon a Time in Hollywood" hat er sich leider ziemlich verzettelt - langweilige Dialoge, viel zu lang der gesamte Film und auch sonst hat der Film nicht wirklich viel zu bieten. Bruce Lee Szene und der Schluss waren geil aber sonst... puh ziemlicher Leerlauf. Definitiv ein überschätztes Werk
      Di Caprio spielt sehr gut aber nicht grandios - lag vielleicht auch daran dass Pitt ihm die Show gestohlen hat - geil gespielt.
      Naja wie auch immer ... von Tarantino ist man da schon besseres gewohnt - ich hoffe sein letzter Film wird entweder Kill Bill 3 oder zum Abschluss nochmal ein Gangsterfilm - mit "Reservoir Dogs " fing alles an - mit einem Gangsterfilm endet dann auch alles.

      dna111 schrieb:

      Schauspielerisch finde ich diesen Tarantino auch eine Wucht.

      Auf der Blu-ray gibt es ja noch 25 Minuten an Zugabe. Speziell das ganze Musik-Video in dem Leo tanzt ist zu empfehlen. Kein Schnitt, Leonardo DiCaprio zieht das komplett durch, wahrscheinlich ohne viel zu proben. Tarantino wird danach gerufen haben (wie man ihn kennt): "Cut. Leo Baby, that was fu***** amazing." :tongue:

      Eigentlich wäre sein 9. Film der perfekte Abschluss einer ganz großen Karriere (der ein oder andere wichtige Award wird noch folgen, da bin ich mir sicher), aber ein klassischer Horrorfilm steht noch aus. So etwas in Richtung "​House of the Long Shadows" könnte ich mir sehr gut vorstellen. Ein Schriftsteller will in Ruhe in einem dunklen, gespenstischen Schloss sein neues Meisterwerk schreiben, das klappt aber nicht, weil ständig Reisende eintreffen und dann läuft auch noch ein Monster Amok. Ich sehe das schon vor mir, das erste Opfer ist natürlich Michael Madsen, welchem der Kopf abgebissen wird und er um Hilfe fuchtelnd durch die Flure läuft und dann wird er von Sly oder Arnie genervt über den Haufen geschossen. :uglylol:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Ich hab ihn vor den Feiertagen ebenfalls nochmal gesehen und zwar im Original und fand ihn fast noch überragender als beim ersten Mal. Gerade wenn man ein bisschen was für (das alte) Hollywood übrig hat. Denn er ist dahingehend einfach nur brillant inszeniert. Allein die Ausstattung und das Setting garniert mit dieser grandiosen Kamera. Fantastisch. Und für mich somit noch eindeutiger Tarantinos bester. Wer bspw. so eine knisternde Spannung erzeugt wie bei der Spahn Movie Ranch Szene ist einfach ein Meister. Somit erhöhe ich auf

      9,5/10 Punkten

      Und das ganze bitte auch für das Heimkino in einer schönen Edition. So viele Filme gibt es von Herrn Tarantino eh nicht zu sammeln. :D

      Wo war eigentlich Sam "The Man" Jackson? Also der hätte doch auch Roman Polanski oder den Hund Brandy spielen können. Beides hätte funktioniert. Ein Ü70-jähriger Schwarzer, der einen 35-jährigen Franko-Polen spielt. Das bekommst du halt auch nur in einem Tarantino. :tongue:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Olly schrieb:

      Und das ganze bitte auch für das Heimkino in einer schönen Edition. So viele Filme gibt es von Herrn Tarantino eh nicht zu sammeln. :D

      Wo war eigentlich Sam "The Man" Jackson? Also der hätte doch auch Roman Polanski oder den Hund Brandy spielen können. Beides hätte funktioniert. Ein Ü70-jähriger Schwarzer, der einen 35-jährigen Franko-Polen spielt. Das bekommst du halt auch nur in einem Tarantino. :tongue:


      Ich meine Samual L. Jackson war in einem Saloon zu sehen und hatte glaube ich einen Satz gesagt.