Spider-Man: Far From Home (2019)

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    Es gibt 704 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Der siebte Samurai.

      Eine tolle Spidey-Fortsetzung die wieder mit viel Humor, Herz und gelungene Actionszenen punktet! Tom Holland beweist wieder einmal erneut das er der perfekte Spider-Man/Peter Parker ist. :love: Der Film macht einfach mega großen Spass und stellt einen sehr guten Abschluß zu "Endgame" dar.
      Am Besten hat mir Jake Gyllenhaal als Mysterio gefallen. <3
      Ein grandioser, raffinierter und unberechenbarer Charakter und Gyllenhaal verkörpert diese Figur fantastisch vom liebenswerten Sympathieträger zum diabolischen Verräter. Eine geniale Verwandlung. Mysterio ist für mich der beste und interessanteste Bösewicht den es bisher je im MCU gegeben hat. Dieser Charakter hat so viel Potential und ich hoffe das es nicht der erste und letzte Auftritt von ihm gewesen ist -
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      das Ende lässt dies ja leider vermuten - auch wenn ich noch Hoffnung habe das wir Jake Gyllenhaal als Mysterio wiedersehen werden.
      Er ist eine echte Bereicherung für das MCU.
      Bei den End-Credits-Szenen gibt es einen überaus großen und schockierenden Twist
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      denn Spider-Man's wahre Identität wird vor aller Welt enthüllt und er wird öffentlich als Verbrecher und Massenmörder angesehen, während Mysterio als tragischer Held dasteht der von Peter getötet wurde. =O
      Es brechen also noch härtere Zeiten für Peter an. Nichts wird mehr so sein wie es vorher war.
      Die größte Überraschung war allerdings der Gastauftritt von J.K. Simmons der wieder in seiner großartigen Rolle als Chefredakteur J. Jonah Jameson des Daily Bugle zurückkehrt. :thumbsup: Fans kennen ihn aus der ersten "Spider-Man Trilogie mit Tobey Maguire.

      Ich freue mich schon sehr auf Spidey's 3. Abenteuer das sicherlich deutlich düsterer werden könnte.

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2:
      9 /10







      sunshine86 schrieb:

      ...
      Bei den End-Credits-Szenen gibt es einen überaus großen und schockierenden Twist
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      denn Spider-Man's wahre Identität wird vor aller Welt enthüllt und er wird öffentlich als Verbrecher und Massenmörder angesehen, während Mysterio als tragischer Held dasteht der von Peter getötet wurde. =O ..


      Also ich möchte den Film nicht schmälern oder so. Gesehen habe ich ihn noch nicht, aber ist das im Grunde genommen nicht dasselbe symbolische Ende, wie es in TDK war, nur mit der Änderung, dass Spidey das hier unfreiwillig macht?

      -=Zodiac=- schrieb:

      Gesehen habe ich ihn noch nicht, aber ist das im Grunde genommen nicht dasselbe symbolische Ende, wie es in TDK war, nur mit der Änderung, dass Spidey das hier unfreiwillig macht?

      Und das ist schon ne ziemlich gewaltige Änderung. Und damals im Kontext von TDK ging es eher um Wikileaks und Whistleblower und Geheimdienste. Bei FFH gehts eher um Fake News, InfoWars, etc.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      -=Zodiac=- schrieb:

      Der politische Zeitgeist ist vielleicht ein anderer, aber das was schlussendlich mit dem Helden und dem "Täter" passiert ist doch im Grunde dasselbe, nur halt der Zeit entsprechend verpackt.

      Deine Eingangsfrage bezog sich ja auf Symbolismus und weil Symbolismus mit Sinnzuschreibung über Kontext funktioniert, ist die Ähnlichkeit der Symbolik nicht gegeben.

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      Wenn du jetzt argumentierst "Der Held wird zum Mörder gemacht" - das findet in der Tat statt. Allerdings unterscheidet es sich von TDK dadurch, dass Batman die Entscheidung selbst trifft, sich eine Tat anzurechnen, die er nicht begangen hat. Bei FFH wiederum entscheidet der Bösewicht, dem Helden eine Tat anzuhängen. Außerdem wird Batmans Geheimidentität nicht gelüftet.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      swanpride schrieb:

      Ich find die Parallelen zu Ironman viel interessanter.


      Und genau das finde ich eben nicht...Spider-Man wird zu einem Iron Man abklatsch degradiert....Scheint so, dass Marvel ihren beliebtesten Superhelden selbst nicht mehr kennt...Im Kern waren die Spider-Man Filme von Raimi und auch von Marc Webb wesentlich näher am Charakter...


      GregMcKenna schrieb:

      ...
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      Wenn du jetzt argumentierst "Der Held wird zum Mörder gemacht" - das findet in der Tat statt. Allerdings unterscheidet es sich von TDK dadurch, dass Batman die Entscheidung selbst trifft, sich eine Tat anzurechnen, die er nicht begangen hat. Bei FFH wiederum entscheidet der Bösewicht, dem Helden eine Tat anzuhängen. Außerdem wird Batmans Geheimidentität nicht gelüftet.


      Das ist eigentlich genau das, was ich mit dem ersten Post gemeint habe.

      -=Zodiac=- schrieb:

      ... wie es in TDK war, nur mit der Änderung, dass Spidey das hier
      unfreiwillig macht?


      Aber im Grunde sind wir dann mit der Meinung gleich. Danke für die Info!
      Ich fine Helden am interessantesten, wenn sie jemanden haben, an dem sie sich reiben können. Deswegen war die Interaktion zwischen Steve und Tony immer so interessant, deswegen mach Thor am meisten Spaß, wenn er die Szene mit Loki teilt und deswegen finde ich Peter's Beziehung zu Tony so interesting, vor allem all die Arten in denen Peter anders al Tony ist, und doch von ihm beeinflusst wird. Peter weiß es nicht, aber er ist bereits better als Tony Stark.
      Heute gesehen und für mich ein Konkurrent mit "Thor 2" um den schlechtesten der MCU-Filme. Viele Witze, ja. Aber die Klassenfahrt wirkt dadurch auch ein bisschen wie eine Knallchargen-Nummer. Bei "Homecoming" konnte ich Peters Verliebtheit noch nachfühlen, hier wird es zum auswechselbaren Nichts. Auch wenn ich Zendaya mag, hatte Laura Harrier im Vorgänger ne deutlich stärkere Figur. Mysterio ist in seiner "neuen" Aufmachung ein cooler Antagonist, teilweise aber auch sehr bemüht. Gyllenhaal spielt das lässig runter, bekommt aber selten Platz für echtes Schauspiel. Und dann kommt eigentlich auch nicht mehr viel. Es gibt zwei Sätze im Film, die sowas wie einen Inhalt vermuten lassen und der Rest sind Jokes oder Plotpoints um die nächste Action-Sequenz einzuleiten. Keine Emotion, viel Unterhaltung und viel Gewitzel. Okaye Unterhaltung aber so reichhaltig wie ein Biss in eine Styroporplatte. Und dann natürlich der offensichtliche Plot-Breaker:

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      Wenn Mysterios Hologramme eben nur Hologramme waren und keinen echten Schaden verursacht haben - wie konnte er dann in Prag und Venedig den ganzen Zinnober veranstalten ohne dass Leute beim Aufräumen gesagt haben "Hey, Moment, hier stimmt was nicht."?

      4 von 10 InfoWar-Parodien

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      GregMcKenna schrieb:


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      Wenn Mysterios Hologramme eben nur Hologramme waren und keinen echten Schaden verursacht haben - wie konnte er dann in Prag und Venedig den ganzen Zinnober veranstalten ohne dass Leute beim Aufräumen gesagt haben "Hey, Moment, hier stimmt was nicht."?

      4 von 10 InfoWar-Parodien

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      ​Es wird doch deutlich im Film gezeigt (bei einem der Testläufe), dass die Dronen den schaden anrichten. Diese sind eben bewaffnet. Ist halt ein bisschen Tony Stark Magic. Aber naja es wird zumindest so getan als hätte es dafür eine Erklärung. Wie das mit dem Wasser funktionieren soll hab ich allerdings wieder vergessen.
      Mir gings wie @GregMcKenna

      Hab den Film gestern im Kino gesehen und fand ihn teilweise total zäh, langatmig, nervig....

      Ich fand die angedeutete
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      Romanze zwischen Happy und May ganz süß und May, puh sah schon teilweise hot aus :D


      Die
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      Mid-Credit Szene war schon gelungen und cool auch wieder JK Simmons zu sehen, obwohl sie ihm schon ne Perücke verpassen hätten können :D


      Insgesamt war es aber nix und muss auch sagen, weiß nicht wie ich mich auf die nächsten "MCU" Filme freue. Aktuell zumindest noch nicht so richtig.

      5/10
      "Rappen kann tödlich sein - Autofahren auch"


      riggo schrieb:

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      Es wird doch deutlich im Film gezeigt (bei einem der Testläufe), dass die Dronen den schaden anrichten. Diese sind eben bewaffnet. Ist halt ein bisschen Tony Stark Magic. Aber naja es wird zumindest so getan als hätte es dafür eine Erklärung. Wie das mit dem Wasser funktionieren soll hab ich allerdings wieder vergessen.

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      Das mit dem Wasser ist schon so ein Ding, ja. Vor allem weil Peter ja auch direkt nass wird und alles in Venedig. Aber die Drohnenerklärung - auch wenn die geliefert werden mag - ist ziemlich halbgar. Selbst wenn die Dinger den Schaden anrichten - wie haben die beim Feuer-Elemental dann die Hitze gemacht? Die müsste ja für Peter spürbar gewesen sein. Und dann ist noch die Frage, wie diese Hologramme generell funktionieren. Es gibt ja die Szene im "Übungsraum", wo Mysterio mit seiner Crew die ganze Sache choreographiert. Ist das dann festgelegt? Und wie kann Mysterio dann überhaupt auf spontane Einflüsse reagieren? Zum Beispiel wenn er einen Kampf choreographiert hat und Peter dann unplanmäßig reinplatzt - wie geht das dann?

      Kurzum: Nette Idee (dass Mysterio eigentlich nen MoCap-Anzug trägt, fand ich toll) aber schon sehr undurchdacht.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      So war alleine spontan in der 23:00Uhr Vorstellung, und ja war ganz nett aber irgendwie geht mir dieser ganze MCU kram in den Solo Filmen immer mehr auf den Geist weil er viel zu viel Raum einnimmt. Auch dadurch das "Spider-man" die ganze zeit durch Europa tingelt kommt auch wenig "Spider-man" feeling auf.
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      So das mein Persönliches Highlight erst gegen Ende kam als man ihn endlich mal wieder durch die Häuserschluchten hat schwingen sehen.
      Generell war mir das schon fast zu viel mit den Gags und dem Humor, so das Peter teilweise auch mehr wie eine witzfigur wirkt.

      Mysterio war schon Cool gemacht auch wenn man einiges an Potenzial verschenkt hat, hätte mir eigentlich gewünscht das man ihn noch etwas mehr aufbaut so war er nur ein weiterer Bösewicht.

      Gebe dem Film mal eine 6/10.

      Hoffe allerdings das wir bei einem weiteren Teil mal einen etwas ernsteren Peter sehen der auch mal etwas mehr auf sich alleine gestellt ist Tom Holland ist zwar ein Klasse "Spider-man" nur lässt man ihm bisher wenig Freiraum in seinen Filmen sich zu entfalten. Das hat man bei den Filmen von Tobey Maguire und Andrew Garfield deutlich besser gehandhabt.
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      Solange die Fans reinpilgern, werden sie es machen. Sie werden erst davon abkommen, wenn die Fans sie dafür abstrafen. Aber MCU-Hardcore-Fans wird es wohl wurst sein, hauptsache sie unterstützen "Ihren" Film damit, wegen ein paar neuen Szenen ins Kino zu stürmen.

      Ich hab den Film vor ein paar Wochen gesehen, viel hängen geblieben (außer den Post-Credit-Scenes) ist leider nicht.

      Ok, Gyllenhaal fand ich gut. Und die Darstellung Hollands zu klischeehaft. Bei Österreich bin ich mir gar nicht so sicher, ob so ein Gasthaus nicht doch noch irgendwo in den Bergen existiert (und es passt ja auch grundsätzlich zu der Beschreibung aus nem US-Wörterbuch: Ein Bergvolk, das sich durch jodeln verständigt) - komischerweise fand ich die "Veralberung" meines Landes weniger peinlich als die Oranje-Darstellung.

      Inhaltlich war der Film ok, wobei ich mich schon frage

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      ​Wie leicht Peter eigentlich die Kontrolle über die Stark-Raketen abgeben kann. Oder ob die Zerstörung vorher nicht nur mit den später erhaltenen Drohnen möglich wäre. Oder wie Peter, der ja die Kontrolle an Quentin übergeben hat, so einfach wieder die Kontrolle zurückerhalten kann.


      Optisch gabs nix zu meckern, humortechnisch auch wenig (außer Oranje), storytechnisch fand ich ihn nach Erstsichtung aber nicht so überragend.

      6/10