Katar erlaubt ab Freitag Regenbogenfarben in den WM-Stadien
Nichts läuft rund bei der aktuellen WM. Massenhaft Kritik am Austragungsort und der Fifa, schlechte Einschaltquoten auf Rekordtief, nicht nur in Deutschland, sondern auch England, Frankreich, Italien und selbst Spanien und dazu immer weitere Meldungen von Menschen vor Ort, die von Sicherheitskräften abgemahnt werden.
Nun ist scheinbar auch in Katar selbst die Kritik angekommen und die Angst vor einem noch größeren Imageverlust.
Daher wird Katar seine restriktive Haltung bezüglich der Regenbogenfarben in den WM-Stadien aufgeben. Mit Beginn der zweiten Runde der Gruppenphase am Freitag sollen Anhänger, die ihre Unterstützung für die LGBTQ+-Community in den Arenen dokumentieren, dafür nicht mehr vom Sicherheitspersonal behelligt werden.
Genau dies war in den vergangenen Tagen mehrfach geschehen. Stadionbesucher waren immer wieder aufgefordert worden, ihre bunten Kleidungsstücke auszuziehen und entsprechende Motive zu verdecken.
Die Fifa bestätigte in einem Zwei Zeile dies, der deutschen Presse Agentur.
EU-Parlament: Kritik an Katar und bezeichnet FIFA als korrupt
Das Europaparlament hat den Tod von ausländischen Arbeitern bei der Vorbereitung auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar kritisiert. Man fordere von Behörden, Sportverbänden und Organisatoren, bei künftigen Vergaben großer Sportevents Werten wie Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit Geltung zu verschaffen, heißt es in einer Resolution.
Das Europaparlament sei entsetzt über die Entscheidung, die "One Love"-Armbinden, mit denen ein Zeichen gegen Diskriminierung gesetzt werden sollte, zu verbieten. Darüber hinaus rufe man die Behörden in Katar auf, Vorschriften zum Verbot von Folter und Misshandlung vollständig durchzusetzen und die Kriminalisierung von Homosexualität abzuschaffen.
Zudem wird bekräftigt, dass die Auffassung des Parlaments bestehen bleibe, dass Korruption innerhalb der FIFA weit verbreitet, systemisch und tief verwurzelt sei. Deutschland und andere EU-Staaten sollten Druck auf die UEFA und die FIFA ausüben, damit sich die FIFA reformiert und demokratisch sowie transparent die nächsten Weltmeisterschaften vergibt. Der Weltverband solle zudem Familien toter Gastarbeiter und andere Opfer entschädigen.
Die Fifa hat bisher nicht reagiert.
zdf.de/nachrichten/politik/eu-…fifa-100.html#xtor=CS5-62
Nichts läuft rund bei der aktuellen WM. Massenhaft Kritik am Austragungsort und der Fifa, schlechte Einschaltquoten auf Rekordtief, nicht nur in Deutschland, sondern auch England, Frankreich, Italien und selbst Spanien und dazu immer weitere Meldungen von Menschen vor Ort, die von Sicherheitskräften abgemahnt werden.
Nun ist scheinbar auch in Katar selbst die Kritik angekommen und die Angst vor einem noch größeren Imageverlust.
Daher wird Katar seine restriktive Haltung bezüglich der Regenbogenfarben in den WM-Stadien aufgeben. Mit Beginn der zweiten Runde der Gruppenphase am Freitag sollen Anhänger, die ihre Unterstützung für die LGBTQ+-Community in den Arenen dokumentieren, dafür nicht mehr vom Sicherheitspersonal behelligt werden.
Genau dies war in den vergangenen Tagen mehrfach geschehen. Stadionbesucher waren immer wieder aufgefordert worden, ihre bunten Kleidungsstücke auszuziehen und entsprechende Motive zu verdecken.
Die Fifa bestätigte in einem Zwei Zeile dies, der deutschen Presse Agentur.
EU-Parlament: Kritik an Katar und bezeichnet FIFA als korrupt
Das Europaparlament hat den Tod von ausländischen Arbeitern bei der Vorbereitung auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar kritisiert. Man fordere von Behörden, Sportverbänden und Organisatoren, bei künftigen Vergaben großer Sportevents Werten wie Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit Geltung zu verschaffen, heißt es in einer Resolution.
Das Europaparlament sei entsetzt über die Entscheidung, die "One Love"-Armbinden, mit denen ein Zeichen gegen Diskriminierung gesetzt werden sollte, zu verbieten. Darüber hinaus rufe man die Behörden in Katar auf, Vorschriften zum Verbot von Folter und Misshandlung vollständig durchzusetzen und die Kriminalisierung von Homosexualität abzuschaffen.
Zudem wird bekräftigt, dass die Auffassung des Parlaments bestehen bleibe, dass Korruption innerhalb der FIFA weit verbreitet, systemisch und tief verwurzelt sei. Deutschland und andere EU-Staaten sollten Druck auf die UEFA und die FIFA ausüben, damit sich die FIFA reformiert und demokratisch sowie transparent die nächsten Weltmeisterschaften vergibt. Der Weltverband solle zudem Familien toter Gastarbeiter und andere Opfer entschädigen.
Die Fifa hat bisher nicht reagiert.
zdf.de/nachrichten/politik/eu-…fifa-100.html#xtor=CS5-62