Boston [engl.: Patriot's Day] (Wahlberg)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Es gibt 28 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Burning.

      Die Frage ist natürlich immer ob man eine Tragödie wie damals 9/11
      mit World Trade Center oder hier den Boston Marathon Anschlag verfilmen
      muss....aber ich denke man will den vielen Helfern und Opfern damit
      Tribut zollen!!!

      Peter Berg der schon bei Lone Survivor mit Mark Wahlberg zusammen gearbeitet
      hat inszenierte diesen Thriller mit schonungslosen Bildern, die
      teilweise sogar echtes Material beinhalten alles
      wirkt sehr authentisch und wird durch die Kameraführung in das direkte
      Chaos mit den zahlreichen Verletzten und Opfern ins Gehirn gebrannt
      die Story beruht ja auf Tatsachen und man hat sich mit ein paar
      Charakteren Zeit gelassen,ihnen Tiefe verliehen um Sympathie zu
      entwickeln!!!

      Überzeugt haben mich vor allem Mark Wahlberg
      und Kevin Bacon in ihren Rollen aber auch John Goodman und J.K. Simmons
      sind immer für ein paar coole Szenen gut nimmt
      sich Boston anfangs noch etwas Zeit, beginnt ab dem Anschlag eine wahre
      Hetzjagd nach den Schuldigen und die Spannung erreicht fast ihren
      Höhepunkt mit teilweise dynamischen Score

      Der Film kommt zwar wie jeder andere über Attentate nicht ganz ohne
      Klischees und Patriotismus aus aber wenn der Rest stimmt kann ich
      darüber hinwegsehen....

      BOSTON war spannend, schockierend actionreich und durch die tollen Schauspieler sehr sehenswert

      8/10

      Krabbe schrieb:

      Geheimtipp!
      Toll gespielt. Spannend inszeniert. Ohne den ganzen Hollywood-Bullshit.


      fand ihn auch grandios, einziger minuspunkt

      Spoiler anzeigen
      ​der schusswechsel auf der straße, ziemlich dumm stellten sich die polizisten dort an, normalerweise schaue ich über logikfehler hinweg, da fiel es mir aber zu viel ins gewicht, da er ansonsten von vorne bis hinten top war
      Atmosphärisch sehr dicht inszeniert Peter Berg seinen Film über die Terroranschläge beim Boston Marathon. Dabei kommt der Film erfreulicherweise mit sehr wenigen patriotischen und reißerischen Momenten aus. Boston erzählt seine Geschichte fast schon nüchtern und aufgeregt. Der als Chronik des Anschlags erzählte und mit dokumentarischen Stilmitteln inszenierte Film, ist sehr gelungen und hebt sich von den Terrorismusfilmen anderer Filmemacher ab.
      Auch die Schauspieler machen ihre Sache gut und geben dem Film einen authentischen Anstrich.

      Peter Berg hat mit Boston ein gelungenes Drama inszeniert, das von Anfang bis Ende fesseln kann.

      7/10
      Weiter geht es mit den Städten der USA :thumbsup:

      Ich habe Boston nun auch endlich nachgeholt und kann mich dem allgemeinen Tenor hier nur anschließen: Sehr spannend, sehr zurückgenommen, was bei einer wahren Geschichte aber nun mal auch nötig ist (ich glaube, das gleiche schrieb ich schon bei Deepwater Horizon).

      Zu Beginn fand ich es etwas holprig, bzw. war auch bei dem Asiaten länger die Frage, was das soll. Ob man ihn so detailreich bzw. umfassend hätte einführen müssen, sei dahingestellt, aber nun gut.

      Als der Film dann endlich Tempo aufnahm, verging auch eigentlich kaum eine Minute, die nicht spannend war. Die Atmosphäre war sehr gut eingefangen, abgerundet durch den phänomenalen Score von Reznor & Ross (den wir schon seit längerem als einen der besten von ihnen empfinden, weil hier die Ghosts auch stärker durchkommt).

      Die Darsteller machen einen guten Job, auch wenn bei einer Szene deutlich wurde, weshalb Wahlberg noch keinen Oscar hat (er war gut, aber manch anderer hätte da einiges mehr rausholen können).

      Gut fand ich übrigens auch die Nutzung von Originalaufnahmen.

      Wie dem auch sei, spannender und interessanter Film, der jedoch kein Meisterwerk ist, dies aber auch einfach nicht sein will.

      7 Punkte.
      Überraschend unpatriotisch und unspektakulär arbeitet Peter Berg in Patriots Day die Ereignisse während und vor allem nach dem Anschlag auf den Boston Marathon auf und überzeugt dabei mit einer dichten Atmosphäre, einer guten inszenierten Handlung, die nicht über die Stränge schlägt und einigen starken Bilder und vor allem viel Spannung. Sobald der Film richtig ins Rollen kommt und die Ermittlungen beginnen, ist Patriots Day wirklich richtig spannend und die Zeit beginnt wie im Flug zu vergehen.

      Auf Seiten der Darsteller gibt es auch nicht viel zu meckern, jeder macht seinen Job mindestens solide bis gut. Sogar Marky Mark weiß halbwegs zu überzeugen, hätte aus seiner Rolle aber definitiv mehr rausholen können. Mit Bacon und Monaghan sind zwei weitere klasse Darsteller am Start, kommen aber in ihren kleinen Nebenrollen etwas sehr kurz.

      Nach "Deepwater Horizon" ein weiterer sehr guter Berg-Film, der auf wahren Begebenheiten basiert. Vielleicht hat er hier ja endlich seinen Platz gefunden, um auch weiterhin mit seinen Filmen positiv aufzufallen.


      7/10
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2:
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase