La La Land (Ryan Gosling, Emma Stone)

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    Es gibt 67 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Der siebte Samurai.

      Schaut euch einfach mal The Umbrellas of Cherbourg, The Young Girls of Rochefort und Singin' in the Rain an, denn das sind die drei Filme die La La Land am stärksten beeinflusst haben bzw. dessen Geist Chazelle neu aufleben lassen wollte. Wenn ihr die nur mit Krämpfen durchstehen könnt, dann dürfte LLL auch nichts für euch sein.
      EAT THE RICH


      Den grandiosen Film "Singin' in the Rain" würde ich mir nie vor "La La Land" ansehen. Es dürfte der Bewertung schaden. Das ist so wie wenn ein großer "Derrick"-Fan eine turbulentere Folge von "CSI: Vegas" anschaut. :uglylol:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Wenn heute alles glatt geht und kein nennenswerter Wintereinbruch noch passiert, dann seh ich den heute Abend den Film in OV. Meine Frau will den unbedingt sehen, ich bin nach den Kritiken auch gar nicht so abgeneigt.
      Fahren darf ich aber auch fast 70km.
      Arguing with racist people is like playing chess with a pigeon.
      It doesn't matter how good you are, the pigeon is going to knock all the pieces down and shit on the board and parade around like he's won.
      Also ich würde sagen, dass sich meine 70 Kilometer rentiert haben. Jetzt liege ich zwar mit Magen-Darm im Bett, aber daran ist ja "La La Land" nicht schuld. :D Also ich habe ihn nicht als Überfilm empfunden. Vielleicht hemmt mich da meine allgemeine Musical-Abneigung doch zu sehr. Aber der Film hat sehr viel Charme, ist handwerklich super gemacht und ich finde beide Hauptdarsteller sehr sympathisch. Noch dazu wird im Film eine meiner Meinung nach recht gute Beziehungsgeschichte erzählt und die Kunst an sich (Musik und Schauspiel) wird unter der Frage "Verwirklicht der Künstler seine eigenen Träume oder geht er zugunsten einer festen Bezahlung lieber Kompromisse ein?" thematisiert. Hat mir gefallen - wenn auch nicht ganz so stark wie "Whiplash", welcher ja auch von Chazelle ist.

      8/10

      Eventuell schreib ich dazu aber nochmal mehr...
      Nach einer katastrophalen Leistung meines Lieblings-Eishockeyteams fuhr ich ehrlich gesagt mit wenig Lust in Richtung Kino. Zum Glück hab ich mich trotzdem meiner Frau zur Liebe überwunden und habe nicht darauf bestanden nach Hause zu fahren. Ich mag Musicals eigentlich überhaupt nicht. Ein einziger Besuch bei Tarzan in HH endete damit, dass ich noch vor der Pause eingeschlafen bin. La La Land ist aber echt ein kurzweiliger und unterhaltsamer Film. Wem die Charaktere bei Rogue One zu flach waren, der wird wohl das selbe über Emma Stone und Ryan Gosling sagen, aber beide bringen alles sehr sympathisch rüber ohne dabei zuuu kitschig zu werden. Auch wenn natürlich eine gewisse Portion Kitch wohl zum Genre dazu gehört. Ich bin jedenfalls deutlich besser gelaunt aus dem Kino gekommen, als ich reingegangen bin.

      8/10
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      Bisher ist der Film in meinen Kinos in der Umgebung noch gar nicht gelistet, bzw. nur einmal am Mittwoch um 14:30 Uhr. Ich hoffe der kommt noch ins reguläre Programm...
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Konsens kann etwas Schönes sein, täuscht er aber in meisten Fällen nur über etwas hinweg, dass trotzdem da ist. So ist auch La La Land weit davon entfernt fehlerfrei zu sein, ferner ist er kein wirklich guter Film. Zu banal, zu vergesslich, zu gleichförmig. Denn, Jazz ist nicht nur D-Dur, sondern auch und gerade Moll. Darauf verzichten Chazelle und Hurwitz aber fast gänzlich. So bleibt der Film im verhandeln eines musikalischen Themas eher blass und reiht sich ein in die ebenfalls sehr banale Lovestory zwischen Mia und Sebastian. Einige Dialoge im Film sind knapp an der Schmerzgrenze (Das Abendessen der Beiden) und es wäre, sofern man den Academy Awards denn eine gewisse Relevanz zugesteht, keine Schande wenn ein anderer als Damien Chazelle mit dem Drehbuch Oscar ausgezeichnet würde.

      Chazelle hat ohnehin kein allzu großes Interesse seine Schablonenhaften Figuren mit Leben zu füllen. Sie dienen einem Zweck, nämlich um sich von einer (technisch durchaus beeindruckend) Choreographie zur nächsten zu hangeln. Ein ähnliches, wenn auch nicht so drastisches Bild zeichnete schon Whiplash. Aus Chazelles Verständnis von Jazz, lässt sich inzwischen auch ein wenig sein Verständnis von Filmen, respektive der Art Filme zu drehen ableiten. Technik und Performance sind aber eben nicht alles und wie auch bei Jazz sollten bei einem Film eher Ausdruck und Gefühl im Vordergrund stehen.

      Zum Offensichtlichen: Ein Film, der in seinen Reminiszenzen schon fast anbiedernd daherkommt, fordert einen Vergleich mit den Originalen geradezu heraus. Auf dieser Ebene scheitert La La Land allerdings kläglich. Die Leinwandchemie der beiden Hauptdarsteller ist phänomenal, dass war es dann aber leider auch schon. Emma Stone ist nicht Debbie Reynolds und Ryan Gosling, weder bei Tanz und schon gar nicht bei Gesang, Gene Kelly. Hier offenbart sich auch das größte Problem des Films. Chazelle verlässt sich zu sehr auf seine Musical Einlagen (wahrscheinlich weil ihn der Rest zu wenig interessiert), nur können seine beiden Darsteller das dünne Drehbuch nicht durch außergewöhnliche Darbietungen auffangen, weil sie dafür schlichtweg nicht gut genug sind.

      Auf der technischen Seite kann man La La Land nur wenig vorwerfen. Sandgrens Kamera durchdringt geschlossene Räume gleichermaßen überzeugend wie groß angelegte Szenen. Production Design und 1,2 Kompositionen von Hurwitz wissen auch zu gefallen. Das Editing von Tom Cross gehört zum besten des vergangenen Jahres. Zumindest audiovisuell wäre Jacques Demy wohl ganz zufrieden gewesen.

      Auf einer sehr oberflächlichen Ebene kann La La Land stellenweise durchaus unterhalten, aber die allgemeine Begeisterung kann ich vor allem aufgrund des wirklich schwachen Drehbuchs nicht nachvollziehen. Beide Figuren waren mir völlig egal. Wahrscheinlich der richtige Film zur richtigen Zeit, auf den ich offenbar nicht gewartet habe. Ich wollte ihn wirklich mögen, konnte es aber nicht.

      4/10

      PS: Ryan Gosling meinte vor ein paar Tagen in der Graham Norton Show, das Damien Chazelle diese alten Filme wieder relevant machen wollte. Das hat er auch geschafft. Denn man sollte sich wirklich lieber Singin in the Rain oder The Umbrellas of Cherbourg anschauen.

      PPS: Für die Hauptrollen waren zuerst Miles Teller und Emma Watson vorgesehen. Es kam zum Glück anders. Stone rettet so manche Szene, mit Watson wäre der Film wohl ein Disaster geworden.
      EAT THE RICH


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Wucki“ ()

      Ich bin eigentlich absolut kein Fan von Musicals, aber La La Land hat mich dann doch voll erwischt. Schon seit Ewigkeiten nicht mehr einen so schönen Film gesehen, ich war von Minute Eins an begeistert. Die Musik war gut gewählt, die Performances der einzelnen Sänger/Darsteller war super, Emma Stone und Ryan Gosling waren wunderbar gecastet mit einer unglaublich guten Chemie untereinander, und die Liebesgeschichte fand ich auch wunderschön. Dazu kommt der Film völlig ohne Kitsch aus, und geht ganz selbstbewusst seinen Weg. Bei mir jedenfalls hat er komplett funktioniert.

      Für mich jetzt schon der schönste Film des Jahres, ich freue mich schon auf die Heimkinoauswertung um mir das Ganze nochmal anzusehen. Welche Playlist ich morgen auf dem Weg zur Arbeit höre, weiß ich auch schon :D


      10/10
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase



      ist leichtfüßig, inspirierend und ja, manchmal sogar magisch. Damien Chazelle verbeugt sich vor alten Schinken und der "City of Stars" und inszeniert ein Quasi-Musical in modernem Gewand. Die Bilder schmeicheln in jeder Einstellung dem Set- und Kostümdesign und zeigen Alles und Jeden von seiner/ihrer Schokoladenseite. Ohnehin ist die Verwendung von Farbe ein gewichtiger Punkt im Storytelling, die Chazelle schon bei Whiplash clever einzusetzen wusste. Die Kamera schwebt unermüdlich von Long-Take zu Long-Take, was vor allem in den Musik-Einlagen bestens zur Geltung kommt. In technischer Hinsicht dürfte La La Land gute Karten bei den Oscars haben. Bleiben wir gleich bei Musik. Was Justin Hurwitz bestens versteht ist die Songs in die Geschichte einzuarbeiten, anstatt pompöse Set-Pieces aneinander zu reihen. Was noch viel besser gelang, war es einen ausbalancierten Soundtrack ohne Hänger zu schreiben. Hut ab! Aber, und das könnte Musical-Liebhaber abschrecken - keine Nummer ist so groß und ausladend wie man es vielleicht erwarten würde. Ich denke es kommt hier stark auf die Sichtweise und Erwartungshaltung an wie homogen der Film schlussendlich auf einen wirkt. Mit dem Plot wurde ich nicht gleich warm. Alles schon gesehen, selbst als Hommage wirkte alles zu platt. Dafür sammelt der Film im letzten Akt noch einmal kräftig Punkte mit dem eigentlich untypischen Ende, welches den Film in einem anderen Licht dastehen lässt. Kurz um ein starkes Nachfolgewerk, welches ich in der Heimkinoauswertung stärker unter die Lupe nehme - ganz ohne pubertierenden Halb-Erwachsenen.

      8,5 / 10
      bin leider (oder zum Glück?) kein Fan von Musicals … aber von Ryan Gosling.
      hin- und hergerissen lies ich mich mit Sekt ins Kino locken und bekam dann doch ne ganz gute Zwischenlösung serviert, da nur zu ca. 50% im Film gesungen und getanzt wurde.

      da ich mir keine sexuelle Verblendung vorwerfen lassen möchte, fange ich mal bei Emma Stone an: ich halte sie für eine wirklich talentierte Schauspielerin im komödiantischen Bereich. vor allem Tanzen kann sie aber nicht. der Gesang war ok. aber was zur Hölle war mit ihren Augenbrauen kaputt?!?!
      der Ryan Gosling kann NATÜRLICH singen und tanzen und leicht verliebt sich frau einmal mehr in diesen Mann. *seuftz*

      wie bei so vielen Musicals bleibt leider die Tiefe der Charaktere und die Substanz der Story auf der Strecke, weil in dieser Zeit eben gesungen und getanzt wird. kurz: es ging um nix und alle Figuren haben sich reichlich oberflächlich verhalten. somit hat mich die Liebesgeschichte nicht wirklich gefesselt, das durchaus originelle Ende hat es für mich dann aber nochmal rausgerissen. auch gab es zwischenzeitlich sowohl lustige als auch sehr emotionale Momente. leider etwas spärlich gesät, weil, es musste ja getanzt und gesungen werden. ^^

      ist es schon ein Musical, sollte die Musik doch ins Ohr gehen und im Idealfall im Kopf bleiben. leider kann ich mich jetzt ein paar Tage später an keine Melodie mehr erinnern. das ist nichts Gutes in der Musical-Welt! aber störend oder gar nervend war war es auch nicht. aber eben auch nichts Besonderes. neben der äußerst selbstzweckhaften Eröffnungsszene (was sollte das denn?!), war vor allem der Stepptanz gefühlt eher im Anfängerbereich. und als man dann noch anfing zu schweben, war es mir dann fast gar zu kitschig.
      als Highlight habe ich aber die 80er-Jahre-Party empfunden, was mich gleich zur Ausstattung bringt. hier hat man sich wirklich viel überlegt und einiges gedacht. das quietsche Bunte muss man mögen, passt aber gut zum Film. letztendlich isses dann doch eine Märchenwelt.

      warum nun dieser Film so hochgelobt wird und ganze 7 Golden Globes gewann, ist mir dennoch nicht klar. ein Musical ist schon was Besonderes aber doch ein Nischenprodukt. mögen wir plötzlich alle Musicals? also ich zumindest nicht und trotzdem bin ich damit zufrieden und wurde gut unterhalten.

      wohlmeinende 7/10 Punkte
      (und dabei ist dann doch ein verblendeter Punkt dabei, weil Ryan Gosling einfach ganz hinreißend in seinen Anzügen aussah)
      Mit La La Land beginnt also mein Kinojahr 2017. Nach dem Damien Chazelle mit Whiplash einen starken Musikfilm inszeniert hatte, kommt nun mit La La Land ein weiterer Musikfilm. Ich bin absolut kein Musical-Fan oder ein Freund von Gesang in Filmen, aber dennoch hat mich der Film nach dem starken Whiplash interessiert.

      Mit La La Land inszeniert Chazelle eine gut gelaunte und augenzwinkernde Hommage an das Hollywoodkino der 50er Jahre, die über die gesamte Laufzeit unterhalten kann und eine tolle Kinomagie versprüht. Die Lieder haben Ohrwurmcharakter und tragen sehr zu der guten Laune bei, die der Film vermittelt. Auch wenn der Film doch ziemlich kitschig ist, stört das hier kaum. Die Chemie zwischen Gosling und Stone ist perfekt, sodass die beiden den Film ohne Probleme tragen können und sehr sympathisch wirken.
      Inszenatorisch und cinematographisch hat mir La La Land sehr gut gefallen. Das Ende fand ich ebenfalls sehr stark, nur der Anfang auf dem Highway hat mir nicht so zugesagt.

      So ist abschließend zu sagen, dass mir La La Land (überraschenderweise) sehr gut gefallen hat und mich der Film über die gesamte Laufzeit sehr unterhalten hat. Für mich beginnt das Kinojahr 2017 somit richtig gut.
      Von mir bekommt La La Land sehr gute 8,5/10
      Puh, ich muss gestehen ich verstehe den Hype um diesen Film nicht und dabei finde ich Musicals an sich gar nicht schlecht. Habe ihn nun vergangenen Freitag gesehen und ja, es ist ein schönes, wohlwollendes, nettes Filmchen, dessen letzte halbe Stunde heraussticht und ihn für mich gerade noch so vom gutem Durchschnitt hervorheben lässt. Emma Stone überzeugt gesanglich als auch optisch während Ryan Gosling, wie zu erwarten war, sich eher durch seine Tanzeinlagen als gesanglich beweisen konnte ... die Harmonie zwischen beiden stimmt aber dennoch. Der Soundtrack ist stimmungsvoll und die Kamera ideeenreich, die Handlung dagegen (zumindest bis kurz vor Ende) holprig und zäh. Die vielen Nominierungen hätten aber wahrlich nicht sein müssen.

      7 von 10 weiß/schwarzen Steppschuhen

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2:
      U.a. im La La Mediabook vorbestellbar!

      VÖ: 24. Mai 2017

      Nach den Standard-Auflagen im Keep Case hat Studiocanal den 14fach Oscar-nominierten Musical-Film "La La Land" nun auch als Arthaus-Edition im limitierten Mediabook angekündigt. Dieses ist mit einem 30-seitigen Booklet, einem Wendeposter und den Musiknoten vom Oscar-prämierten Song "City of Stars" ausgestattet. Darüber hinaus liegt auch noch eine Soundtrack-CD bei. Die Blu-ray-Disc mit dem Hauptfilm verfügt über einen Audiokommentar von Regisseur Damien Chazelle und Komponist Justin Hurwitz, Featurettes, "A Lovely Night" - Demo Montage, "City of Stars" - Demo Montage, Trailer und Teaser. In 4K auf Ultra-HD-Blu-ray ist "La La Land" auch schon angekündigt.

      Quelle: dvd-forum.at/news-details/6308…ven-mediabook-angek-ndigt
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"


      Den "La La Land"-Song "Another Day of Sun" umzutexten und in "Moonlight" einzubauen ist schlichtweg brillant :D
      Mich konnte "La La Land" leider nicht so wirklich begeistern, und das obwohl ich ein gutes Gefühl hatte, was den Film anging, da ich auch die Trailer sehr gut fand, und mit Emma Stone, eine meiner Lieblingsschauspielerinnen dabei war. Als heißer Oscar-Preisträger war ich also mehr als gespannt auf den Musical-Film.

      Ich muss sagen, das "La La Land" mich sehr enttäuscht hat, die Musik ist klasse, keine Frage. Und auch bietet der Film eine tolle Optik und Bilder die sehr schön anzusehen sind. Aber so richtig in seinem Bann ziehen konnte mich "La La Land" nicht. Dazu ist die Story viel zu langweilig erzählt.

      Was mich zudem irritiert hat, waren die Smartphones die des öfteren zum Einsatz kamen, da der Film mehr dieses 40er/50er Jahre Flair hat. Das hat für mich so absolut nicht gepasst, und irgendwie die Atmosphäre total kaputt gemacht.
      :thumbdown:

      Und dann dieses unglaublich frustrierende Ende indem
      Spoiler anzeigen
      Mia 5 Jahre später mit einem anderen Mann verheiratet ist und mit ihm ein Kind hat, und Sebastian immer noch allein ist und einen eigenen Jazz-Club hat.. Da fragt man sich als Zuschauer doch wirklich was das soll?! Warum eine Liebesgeschichte der beiden im ganzen Film über aufbauen wenn sie am Ende merken das sie doch nicht zusammenpassen und eigene Wege gehen.? Somit war diese Love-Story meiner Meinung nach ziemlich sinnlos. Andere mögen dieses Ende vielleicht gut finden das sie die Karriere vorziehen und die Beziehung der beiden nicht funktioniert. Aber wahrscheinlich konnte ich mich da auch nicht so gut in beide Charaktere hineinversetzen, weil für mich selbst die Liebe und Familie viel mehr zählt als sich seinen Karrieretraum zu verwirklichen.


      Emma Stone hat mich schauspielerisch zwar mehr überzeugen können als Ryan Gosling, allerdings war mir Gosling's Figur weitaus sympathischer. Was ich vorallem gegen Ende so empfand.
      Spoiler anzeigen
      Mia konnte und wollte kein gemeinsames Leben mit Sebastian aber mit einem anderen wohlhabenderen Kerl, das ließ sie ziemlich oberflächlich und unsympathisch auf mich wirken.


      "La La Land" ist für mich eine der großen Enttäuschungen. Da hätte ich wirklich mehr erwartet, dafür das es ein Oscar-Film ist. :(



      5 / 10
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:







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