Auslöschung [engl. Annihilation] (Alex Garland)

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    Es gibt 188 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Payback.

      TheKillingJoke schrieb:

      Könnte natürlich auch sein. Wobei ich das Gefühl hatte, dass man zumindest mit der Möglichkeit ein bisschen spielen möchte...


      Hatte zwar auch das Gefühl aber man hätte dann wohl eher weniger zeigen sollen, um da noch mehr hinein interpretieren sollen, manchmal fehlt mir bei einigen Filmen schon ein Audiokommentar wo man auch mal auf einige Szenen eingehen kann.
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      Vielleicht sind aber auch beide Figuren, einfach nur Mutationen.
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      Wobei mir dann der Sinn auch nicht ganz klar ist.

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      Innerhalb der Blase wird jede Lebensform zersetzt und neu zusammengebaut. Nichts sieht so aus wie vorher. Außer Oscar Isaac und Natalie Portman. Warum ist es - selbst wenn es nur Isaac ist - auf einmal so wichtig, eine möglichst genau Kopie zu erstellen? Doch im Grunde nur, um unerkannt aus der Blase rauskommen zu können. Doch wofür das?
      Sie und er

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      sind beide Mutationen, definitiv. Bei ihm ist es sogar klarer, da seine Kopie aus dem Shimmer herauskam und sich seine DNA in der 'Menschenwelt' immer weiter verändert hat. Er wurde schwer krank, mit der Zerstörung wurde er wieder gesund. Es kann demnach nur eine Mutation sein. Er sagt ja am Ende auch, dass er nicht glaubt, dass er Kane ist.


      Bei ihr ist die Sache allerdings deutlich schwammiger.

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      Hier kam nicht die Kopie aus dem Shimmer, wohl eben auch schon eine Mutation. Sie hat sich ja auch verändert. Sie ist nicht in Flammen aufgangen, als sie den Leuchtturm in Brand gesetzt hat, wohl aber alles um sie herum.


      Und das genau verstehe ich nicht.

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      Das spreche ja dafür, dass im Shimmer von der DNA her alles gleich sein müsste.

      Sonst würde nicht alles niederbrennen. Das kann aber vorne und hinten nicht stimmen. Auch die Tatsache, dass sie eben scheinbar unbehelligt den Shimmer verlässt, kann irgendwie nicht hinkommen. Ihre Mutation war offensichtlich nur marginal, aber eben doch verändert genug, um nicht in Flammen aufzugehen.


      Ich habe elendig lange gerätselt, warum beide es in in irgendeiner Form wieder herausgeschafft haben. Und eigentlich bleiben hier nur philosphische Vermutungen, die aber auch nicht ganz kosistent sind.

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      Es kommt ja so ein wenig heraus, dass der Frauentrupp im Shimmer in der Menschenwelt keine Wurzeln mehr hat. Alle haben etwas verloren, bzw. keinen Grund wieder zurückzukehren, sind zB dem Tode nah.


      Bei den beiden ist es wahrscheinlich anders.
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      Bei ihm hat die Erinnerung an sie seine Kopie zu ihr zurückgehen lassen. Sie wollte ihn unbedingt retten, also definitiv wieder zurückkommen.


      Was aber ist mit der Frau (habe ihren Namen nicht mehr parat),
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      die von dem mutierten Bären zerfetzt wurde. Sie wollte um jeden Preis zurück, war ja misstrauisch. Auch wenn sie keinen in der Welt mehr drüben hatte, so wollte sie nicht sterben und musste es anscheinend dennoch. Warum? Etwa nur, weil sie sich selber retten wollte und und damit keinen Mehrwert mehr hatte?


      Da sind so ein paar Ungereimtheiten und am Ende bleibt es für mich halt wirklich etwas unsauber.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „kruemel_1978“ ()

      So, nach all den positiven Kritiken habe ich mir den auch gegönnt.
      Und ich fand den nicht gerade umwerfend.

      Schleppend, unnötige, arg in die länge gezogene Dialoge, unnötige Rückblenden, keine bedrohliche Atmosphäre.

      Teilweise interessant, schöne Bilder und die Frage was soll das jetzt alles ließ mich den Film bis zum Ende durchhalten. Auch Spannung blitzte hier und da auf und einige stimmungsvolle Passagen gabs in der 2. Hälfte auch.

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      Richtig aufgeklärt wurde mal wieder nix. Und das Ende war nun auch alles andere als überraschend.


      Hatte gute Ansätze aber überzeugen konnte der mich nicht.

      4 von 10 reitenden Portmans
      Annihilation

      Musste den auch erst einmal eine Nacht lang sacken lassen, was gar nicht so einfach war, denn auch mich hat er noch lange Zeit beschäftigt. Es ist in meinen Augen immer ein positives Zeichen, wenn man sich auch nach dem Film noch mit ihm beschäftigen kann, selbst interpretiert und erst dann fallen einem Details auf, denen man während der Sichtung vielleicht gar nicht so viel Bedeutung beigemessen hat.

      Der Film ist hochinteressant, teilweise herrlich abstrakt, mit einigen schönen Ideen und einem fantastischem Schlussspurt. Zwar fand ich die ersten zwei Drittel nicht unbedingt schlecht, aber für mich gab es da schon einen deutlichen Qualitätsunterschied. Und auch erst im letzten Akt kam bei mir richtige Spannung auf, die dafür aber auch richtig intensiv war.
      Alles was davor passierte, empfand ich zwar als unbehaglich, aber mehr interessant, als wirklich mitreißend. Zu dem Zeitpunkt hatte ich nicht unbedingt das Gefühl, das die Protagonisten in eine gefährliche und fremdartige Welt eingedrungen sind, trotz offensichtlicher Hinweise.
      Dazu kam noch das erste Drittel, das ich nicht wirklich stimmig fand. Einerseits wirkte er in die Länge gezogen, andererseits auch ein wenig gehetzt, was sich ziemlich merkwürdig angefühlt hat. Manche Entscheidung, so manches Verhalten wurde für mich nicht nachvollziehbar genug dargestellt. Zu schnell wurde akzeptiert und sich gefügt. Das es so passierte, wie es eben passierte, war absolut verständlich, aber dennoch hatte ich das Gefühl, das ein, zwei Szenen oder ein bisschen mehr Dialog gefehlt hatten.

      Das Innenleben der Blase gefiel mir sehr gut. Man bekommt wirklich eine Menge schöne Bilder geliefert und gerade die Farbeinstrahlungen haben mir gut gefallen. Dazu ließ man auch der Kreativität freien Lauf. Teilweise groteske Bilder, teilweise wunderschön und auf der einen Seite ist es natürlich schade, das man den Film nicht auf der großen Leinwand zu Gesicht bekommt, aber leider bin ich auch der Meinung, das er vermutlich nicht bei einem großen Publikum gezogen hätte. Und irgendwie fühlte er sich auch nicht an wie ein Kinofilm. Weiß aber nicht, woran das nun lag.
      Aber die Ausstattung, die Aufnahmen, die Requisiten und die Dekoration waren wirklich erste Sahne und generell fand ich die Optik äußerst gelungen.

      Sehr gut gefallen hat mir der Soundtrack. Ich mochte diese kurzen Riffs einer Akustikgitarre, bei denen ich die meiste Zeit an The Last of Us denken musste und lieferte einen hübschen Kontrast zu den Bildern. Dazu kamen noch ein paar Stücke aus dem Computer und gerade der Track beim Finale war herrlich verstörend.

      Die Schauspieler haben das allesamt gut gemacht, allerdings hatte ich etwas Probleme mit den Figuren. Wie oben schon erwähnt verhielten die sich manchmal nicht wirklich nachvollziehbar und gerade so typische Dinge wie: "Ich geh allein!" kamen mir sehr deplatziert vor. Das zum Beispiel gab für mich in besagter Szene überhaupt keinen Sinn.
      Es gab noch andere Dinge, aber da muss ich gestehen, das ich immer noch nicht sicher bin, ob der Grund ein schwaches Drehbuch war, oder ob es der Geschichte geschuldet ist, dessen Auflösung im Grunde offen bleibt und eher zum interpretieren einlädt.
      Was allerdings schwach war, waren die Dialoge. Die haben mir zum Teil überhaupt nicht gefallen. Waren uninteressant, wirkten unnatürlich und auch hier wieder fehlte mir die Glaubwürdigkeit.
      Nichtsdestotrotz hat mir Natalie Portman von allen am besten gefallen. Sie gibt wirklich viel und verkörpert ihren Charakter sehr gut. Wusste gar nicht das sie so böse gucken kann. Sie bekam auch den meisten Background und konnte so viel mehr Facetten präsentieren.
      Aber irgendwie fehlte mir beim Rest eine gewisse Tiefe. Klar, man bekommt schon dann und wann etwas mit und es reicht auch für den Film. Aber eben nicht, um länger im Gedächtnis zu bleiben.

      Man hat ganz klar das Hauptaugenmerk auf die Story und deren Verlauf gelegt. Und das funktioniert auch. Ich wollte trotz den Kritikpunkten immer wissen wie es weitergeht und um was es sich eigentlich handelt. Und gerade das Ende war ein so herrlicher und abgedrehter Mindfuck, das ich mich vom Bildschirm nicht hätte losreißen können, selbst wenn ich es gewollt hätte. Das war wirklich erstklassig inszeniert und der Schluss hat für mich auch verdammt viel Boden gut gemacht.
      Leider wurden mir im Verlauf ein paar Hinweise zu viel gegeben, so das man manche Dinge auch bereits vorher erahnen konnte. So habe ich zwar das Ende nicht vorhergesehen, aber der ganz große Schlag ins Gesicht (positiv gemeint) hat dann doch irgendwie gefehlt.

      Also insgesamt empfand ich Annihilation als guten Film, aber kein Meisterwerk. Muss ja auch nicht sein. Er war interessant, man hat gemerkt das sich der Herr Garland durchaus seine Gedanken gemacht hat und die entsprechenden Bilder dazu waren aller erste Sahne. Dazu kam noch ein gelungener Soundtrack, solide bis gute Schauspielleistung und ein grandioses Finale.
      Ein paar Abzüge gibt es von mir aufgrund der Dialoge, der Charakterzeichnung und für das erste Drittel.
      Wie gesagt, guter Film, auch wenn ich Ex Machina deutlich drüber sehe.

      8 von 10 Punkten

      Meine Theorie zur Geschichte (ohne philosophischen Ansatz, Symbolik etc.):
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      Ich denke die außerirdische Lebensform die zur Erde gereist ist, ist selbst so etwas wie ein Virus, das versucht sich anzupassen. Im Verlauf des Films wird ja von deren Seite eine Menge Terraforming betrieben und ich denke es ging da vor allem, die passenden Komponenten zu finden, um auf der Erde überleben zu können. Darum das "experimentieren" mit dem auseinander nehmen und dann neu erschaffen.
      Die Blase/der Schimmer selbst sah ich als dementsprechend als eine Art Quarantänezone die sich ausbreitete, damit man noch mehr Daten sammeln konnte.
      Dabei war die außerirdische Lebensform ein einziger Organismus, den ich mal mit einem Computerprogramm vergleiche. Also er muss nicht besonders groß sein, sondern es reichen Teile von ihm, um zu überleben. Deswegen fackelt es am Schluss auch alles ab. Denke das war eine freiwillige, absichtliche Entscheidung. Und Mit Portman´s Charakter hat man quasi auch die letzte Komponente gefunden um auf der Erde überleben zu können.
      Hinzu kommt ja noch, das im Film erwähnt wird, das der Schimmer nichts nach außen lässt. Deswegen wird auch Isaac´s Figur krank, als er draußen war und sobald die Blase verschwunden ist, wird er wieder gesund. Also es herrscht dann quasi wieder eine Verbindung, bzw. die Daten können verschickt werden und sich stabilisieren.
      Etwas schwer hab ich mir getan mit der Interpretation der Spiegelfigur. Habe mehrere Ideen dazu.
      1. Könnte das Spiegelwesen so etwa wie ein finaler Test sein, um zu zeigen, das Portman´s Körper gegen das Innenleben der Blase resistent ist, wodurch sie gleichzeitig für die Erde geeignet wäre.
      2. Könnte es so eine Art Sicherheitskopie sein. Ein Duplikat, das aber nicht so stark ist wie die Mutation, dies erkennt und auch deshalb alles abfackelt, da man den passenden Wirt gefunden, bzw. erschaffen hat. Und dann würde ich behaupten, das es sich bei Isaac´s Charakter genau anders herum verhalten hat.
      3. Es hat versucht zu synchronisieren und hat sich somit endgültig in Portman eingenistet, weil es evtl dadurch etwas in ihr aktiviert hat.
      Oder etwas ganz anderes :)
      Das Portman eine Mutation war, steht für mich außer Frage. Siehe ihre Augen am Schluss, siehe das Tattoo das auch die Sanitäterin hatte und auch das Gesicht in Großaufnahme war eine groteske Mischung aus mehreren.
      Und ihre Figur schien auch von Anfang an die zu sein, die sich am besten gegen die Welt wehren konnte und dadurch besser für die Erde geeignet war als die anderen.

      Vielleicht gibt es ein paar Fakten, die mir grad entfallen und die meine Theorie zerstören würden und vielleicht lieg ich komplett daneben, aber so hab ich die ganze Nummer durch´s nächtliche Grübeln interpretiert.

      Und plötzlich schimmerte es. Das als Area X bezeichnete Gebiet wird von einem mysteriösen Schimmern umgeben und alle Forschungsversuche der letzten Jahre führten ins Nichts, da nie ein Forschungsteam aus dem Gebiet zurückkehren konnte. Nur Kane, der Ehemann von Lena kehrte als einzigster todkrank zurück. Um ihm helfen zu können tritt die Biologin mit vier anderen Forscherinnen die nächste Expedition in das mysteriöse Gebiet an. Zusammen mit dem Forscherteam entdeckt man als Zuschauer das andersartige und beeindruckende Areal und verfolgt gespannt den Erkenntnissen der Expedition, um hinter das Geheimnis des Ganzen zu kommen. Dabei werden sowohl Genre-Klassiker anmutig zitiert, als auch eigene Pfade beschritten. Optisch ergibt sich daraus ein interessanter und eigenwilliger Mix. Zwar enthält der Mittelteil die ein oder andere Länge, zieht zum Ende hin aber ordentlich an der Spannungsschraube und verlangt dem Zuschauer auch die ein oder andere Gehirnzelle ab. Ein sehr guter Sci-Fi-Streifen, nicht weniger, aber leider auch nicht mehr.

      ​8/10
      Durch weg ein Film mit Sog Wirkung ,zum Schluss hin war ich voll drin und die Geräuschkulisse mit ihren tollen Bilder
      ​haben das großartig hin bekommen .

      ​Der Film hatte auch einen krassen härte grad , er war zwischen durch immer wieder richtig spannend , er nahm sich Zeit
      um dann mein heiß geliebtes Finale ein zu läutern!

      ​Der Perfekte Film fürs immer mehr eintauchen ,wenn man den möchte.
      Also man bekommt hier definitiv keinen Kinder Geburtstag geliefert , kein Mainstream und kein Effekt Gewitter.
      Aber was man letztendlich bekommt ist ein SyFy ,Fantasy und Horror Film Mix den es nicht so oft da draußen gibt.

      Ein Film der mir im Vorfeld viel versprach und das auch hielt ,oben drauf gabs einen Sog Effekt den ich auch nicht alle Tage bekomme.

      Fazit: Ein Film der zum Schluss in sich verschmilzt .Bild ,Ton ,Gesichte ,Philosophie und Schauspiel bilden eine tolle Balance!





      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      So, dann will ich auch mal:

      War nicht schlecht der Film. Verschiedene Genres, gute Schauspieler, akkustisch sehr interessant und fast schon mit einer Sogwirkung. Allerdings war das Ende dann doch etwas zu platt und klischeehaft. Aber visuell und akkustisch schon was Besonderes.


      Beiträge weniger interpretieren wie es einem gefällt, sondern lesen UND verstehen.


      Mich hat Auslöschung einfach umgehauen und je weiter die Sichtung zurück liegt desto schwerer beeindruckt mich dieses Werk. Ein Film mit so vielen philosophischen und biologischen Aspekten, vereint in Symbolen und Metaphern, leiten uns dazu zwischen den Zeilen des Drehbuches zu lesen und sich im Nachgang weiter mit diesem Film zu beschäftigen. Er lässt mich Tage danach noch immer nicht los, deshalb ist eine baldige Zweitsichtung auch schon fest eingeplant.

      Ich vertrete übrigens die Meinung, dass das Wesen bzw. die dargestellte "Gefahr" im Film gar kein Feind ist und viel eher als eine Art Kraft durchgeht, die die menschliche Evolution im positiven (als auch im negativen) beschleunigt. Ich bin hierzu auch auf einen sehr lesenswerten Artikel eines Biologen gestoßen, der euch sicherlich auch die ein oder andere neue Sichtweise zum Film geben wird:

      Annihilation - Ein interessantes Ende für die Menschheit

      Dass erst Interpretationen und nachgängige Mühen einen Film komplettieren sollen spricht natürlich nicht jeden an. Für mich aber waren diese zwei Stunden (insbesondere das letzte Viertel) seit langem mal wieder pure Faszination und Spannung ... über die ich noch Tage und Wochen hinaus philosophieren möchte. Ein Paradebeispiel weshalb ich dem Sci-Fi Genre so sehr zugeneigt bin.

      9 von 10 Mutationen
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „TLCsick“ ()

      Für alle die noch Fragen haben oder sich bei manchen Dingen nicht ganz sicher waren kommt jetzt eine Analyse von Auslöschung. Hat leider etwas länger gedauert, aber dafür gibt's jetzt auch sehr viele Fakten ;)

      Super Analyse @Origano!
      Hab da noch was, dass mir bezüglich des Wasserglases aufgefallen ist, in den Kommentaren hinterlassen. ;)

      Im Übrigen kommt am 15.Mai zumindest schonmal in den USA die Bluray auf den Markt. Das lässt ja hoffen...
      Mich würde echt brennend ein Audiokommentar von Alex Garland interessieren!

      Matze schrieb:

      Super Analyse @Origano!
      Hab da noch was, dass mir bezüglich des Wasserglases aufgefallen ist, in den Kommentaren hinterlassen. ;)

      Im Übrigen kommt am 15.Mai zumindest schonmal in den USA die Bluray auf den Markt. Das lässt ja hoffen...
      Mich würde echt brennend ein Audiokommentar von Alex Garland interessieren!


      Danke! Hast auch gut aufgepasst mit dem Wasserglas ;)

      Auf ein schönes Steelbook hoffe ich bei dem Film auch. Ich drück die Daumen.
      Ein Mix aus Existenzphilosophie und Sci-Fi, getragen von eindimensional gestalteten, aber nicht flach wirkenden Stereotypen, die sich in hochkontrastierten Bildern mit einen starken, leisen und elektronischen Synthie-Sound dem Horror und der anstehenden Erkundung hingeben. Antworten auf Fragen darf der Zuseher selber erdenken, meist hält sich Garland nicht all zu lange mit Kleinigkeiten auf, die sehr knackige Laufzeit von unter zwei Stunden halten Tempo als auch Story auf Trab. Und diese Bären-Szene! Kein "Revenant"-Moment, aber eindrucksvoll intensiv und technisch gelöst. Im letzten Drittel driftet der Film in kubrik'sche Gefilde, und ja, das ist für Aug, Ohr und Hirn eine Wohltat. Hätte der Film mehr Erklärungsbedarf benötigt? Nein. Der Titel alleinig ist rückblickend auf vereinzelte Schlüsselszene eine Diskussion wert. Weniger war hier mehr. Eine Perle die ich gerne im Kino gesehen hätte.

      8,3 / 10
      Genialer Film. Otpisch sowieso ne Wucht. Mensch sowas gehört ins Kino!!!!!!!! :headbash:

      Ich muss sagen entweder habe ich es wirklich nicht gecheckt, aber ich finde soviel Fragen blieben doch am Ende nicht mehr!? Finde sogar dass ziemlich viel erklärt wurde bzw. sich man selbst zusammenreimen konnte. Kein Vergleich zu 2001: A Space Odysee :D

      Aber mal die Zweitsichtung abwarten und danach die Analyse von @Origano anschauen. Vielleicht habe ich es mir auch zu einfach gemacht ;)

      Vorerst mal sehr gute 8/10 Mutationen
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Wuchter“ ()

      Ja @Wuchter schau dir die Analyse von @Origano definitiv an! Bin zwar deiner Meinung, dass der Film nicht so schwer zu verstehen war (meine Review hast du hoffentlich gesehem?! :D ), aber man hat doch einiges bei der Erstsichtung verpasst, worauf ich beim nächsten Mal (der Analyse sei Dank) mal mehr drauf achten werde!