Sully (Clint Eastwood)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Es gibt 50 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von The_Ghost.

      Joa, "Sully" ist nicht schlecht, aber leider auch nicht gut. Es fehlt an Dramaturgie, was zum einen daran liegt, dass man die Geschichte von vorne bis hinten kennt und obendrein ja auch noch alles zu 100% gut gegangen ist. Nicht falsch verstehen, das ist in der Realität natürlich großartig, aber für ein Drama nicht so wirklich förderlich. Zum anderen ist die Umsetzung einfach ziemlich unspektakulär. Es kommt ein ganz klein wenig Spannung auf, die Maschine landet, in der Kabine wackelt es minimal, fertig. Außerdem weiß ich nicht, warum sich Eastwood für diese wirre Chronologie entschieden hat. Der Film ist in etwa so aufgebaut: Kurz vor der Landung, nach der Landung, kurz vor dem Start, irrelevante Szene aus Sullys Vergangenheit, nach der Landung, die Notlandung, nach der Landung, vor der Landung, irrelevante Szene aus Sullys Vergangenheit 2, nach der Landung, die Landung noch mal in voller Länge... Sehr komisch. Positiv war Tom Hanks. Anosnten bietet der Film nichts Interessantes. Es ist ein klassisches Loblied auf den Helden, der keiner sein will und insgesamt nicht mehr als ein "Danke Sully und Co., ihr seid toll".

      5/10

      Neuer deutscher Spot:

      Spoiler anzeigen


      Gestern gesehen und ich find es schade das dieser Tom Hanks Film irgendwie untergeht. Es ist eine tolle Verfilmung des Wunders vom Hudson River und es wird die Geschichte erzählt die man nach der Rettung gar nicht mehr mitbekommen hat: wie Sully ans Bein gepinkelt werden soll. Auch schön wie man im Abspann die original Crew und die Überlebenden noch sieht. Ein ruhiger Film: ja. Aber doch ein interessanter Film. Zumal man die Landung nicht sofort am Anfang sieht. So bleibt die Spannung erst mal bestehen da man endlich wissen will wie es dazu kam und wie an Bord reagiert wurde.
      Amazon-exklusives Steelbook!

      VÖ: 11. Mai 2017

      Extras:
      # Sully Sullenberger: The Man Behind the Miracle
      # Moment by Moment: Averting Disaster on the Hudson
      # Neck Deep in the Hudson: Shooting Sully

      Quelle: bluray-disc.de/blu-ray-filme/s…-ray-uv-copy-blu-ray-disc

      Schön. Schön. Da wächst die Eastwood-Sammlung weiter. Wird Zeit, dass die "Dirty Harrys" im Steel kommen. :)
      Bilder
      • Sully Steel 2.jpg

        221,8 kB, 1.201×1.500, 68 mal angesehen
      • Sully Steel 1.jpg

        236,53 kB, 1.201×1.500, 59 mal angesehen
      • Sully Steel 3.jpg

        193,85 kB, 1.500×1.153, 68 mal angesehen
      • Sully Steel 4.jpg

        336,49 kB, 1.500×1.153, 78 mal angesehen
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Nach American Sniper konnte mich Clint Eastwood mit Sully dann doch wieder überzeugen. Sully hat mir gut gefallen, die Nachbereitung des Wunders vom Hudson River wurde zwar recht oberflächlich dargestellt, aber man konnte einmal mehr sehen, wie sehr große Konzerne doch darauf bedacht sind, es finanziell zu ihrem Vorteil auszulegen, wenn eine Katastrophe geschehen ist, und dabei ist es ihnen dann auch völlig egal, ob alle Beteiligten überlebt haben, oder nicht. Tom Hanks spielt wie immer super (sollte mal Uncharted irgendwann wirklich verfilmt werden, dann bitte ihn als Sully casten, der Sully aus diesem Film hier, sieht ja genau wie der Sully aus Uncharted aus). Aaron "angeklebter Schnäuzer" Eckhart war auch gewohnt solide.

      Ich hatte eigentlich einen zwei Stunden plus Film erwartet, mit 96 Minuten war Sully überraschend kurz, und dementsprechend wurde das alles halt auch oberflächlich und schnell abgehandelt. Hätte mir noch ein paar Szenen mehr aus Sullys Privatleben gewünscht, wie er und seine Familie damit umgehen, als nur diese paar kurzen Fetzen. Aber nichtsdestotrotz, der Film hat mir gefallen, die kurze Laufzeit verging wie im Flug (höhö), und der Film hat mir mal wieder Bock auf den besseren Flight gemacht.


      7/10
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2:
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Zugegeben war ich anfangs nicht so wirklich an dem Film und der
      Thematik interessiert denn was soll schon spektakuläres über ein beinahe
      Flugzeugabsturz erzählt werden?^^ ...

      Doch Sully bietet mehr
      als nur diese Rettungsaktion der über 155 Passagiere, anfangs noch aus
      der Sicht von Captain Sully selbst, wird teilweise in Rückblenden
      erzählt wie er zum Fliegen gekommen ist und wie er schliesslich das
      Wunder von Manhattan geschafft hat und das wird wie immer grossartig dargestellt von Tom Hanks der die Person sehr authentisch spielt sein Co Pilot wird von Aaron Eckhardt verkörpert der mit ihm ein eingespieltes und erfahrenes Team abgibt Laura Linney hat weniger Screentime aber als Sullys Frau macht auch sie unter Clint Eastwoods toller Regie einen guten Job

      Die Laufzeit ist mit 96 Minuten angemessen und nicht künstlich aufgebläht sodass keine unnötigen Längen entstehen mit
      der nachfolgenden Untersuchung der Notlandung kommt etwas Spannung und
      Brisanz mit rein denn da wird deutlich dass der Faktor Mensch eine
      entscheidende Rolle spielt!!!

      Sully ist interessante,kurzweilige Unterhaltung mit tollen Darstellern und einem Blick hinter die Person des Helden von 2009

      7/10
      Joa. Tragische Heldenfigur. Trauma. (Fast-)Katastrophen-Biopic. Ein Appell an die Menschlichkeit. Keine Revolution - aber dank einer überraschend überschaubaren Lauflänge relativ kompakt und kurzweilig vorgetragen. Inszenatorisch wie inhaltlich sicherlich grundsolide, doch eben auch in vielen Belangen etwas zu routiniert und eingestaubt. Jedoch rechne ich es Sully durchaus an, dass man sich in dramaturgischen Schlüsselmomenten recht angenehm bodenständig verhält. Man macht mit diesem Eastwood zwar nichts falsch, bin aber doch weit davon entfernt, ins Schwärmen zu verfallen.

      Komm, Clint. Hau mit Mule nochmal einen auf dem Niveau von Gran Torino oder Million Dollar Baby raus..






      Ein Film, den es eigentlich nicht gebraucht hätte. Clint Eastwood hat in seinem Film auch nicht besonders viel zu erzählen und zeigt daher immer wieder das gleiche. So ist der Film selbst mit seinen knapp 1 1/2 Stunden zu lang. Zudem bietet der Film weder eine interessante Bildsprache, gute Dialoge, Emotionen oder ein interessantes Drehbuch. Zudem kann sich Eastwood den Heldenkult nicht verkneifen und baut sogar wahre antagonisten in Form der NTSB ein, die Sully’s Heldentat vermiesen wollen. „Spannend“ :uglylol:
      Wenigstens liefert Tom Hanks eine solide Performance und rettet den Film gerade in den Durchschnitt. Ne Clint das war nichts!

      5/10