Star Trek 4

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    Es gibt 376 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Gambit.

      Ich bin der Meinung, bei solchen Entscheidungen muss man die Fans und deren Wünsche mit einbeziehen. Und zur Not heißt das eben auch mal Kompromisse was das Geld angeht... Sonst schneiden sie sich am Ende ins eigene Fleisch. Ich will auch pine (und quinto und saldana), schlimm genug dass yelchin nicht dabei sein kann.

      Und ich will auch einen hemsworth, das gebe ich zu :D
      Every life comes with a death sentence.
      Oder man geht halt auch mal neue Wege bezüglich "Star Trek" weil inzwischen nervt dieser vergangenheitstrip, und da jetzt selbst Picard wiederkommt spricht nichts dagegen wenn man sich auch im Kino mal wieder mehr in Richtung Zukunft bewegt.
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      Kann mir gar nicht vorstellen, dass Pine schon so exorbitante Gehaltsvorstellungen einfordert, dass es unrentabel wäre. Muss das Budget eben auch mal an anderer Stelle überprüft werden. Die Kosten für derartige Filme sind in kürzester Zeit von 100 auf 200 Mio + x gestiegen. Ich denke, da lässt sich schon Einsparpotenzial aufdecken.
      Geiz ist nicht geil! Kino dafür umso mehr...

      Kinoguru schrieb:

      Ich denke, da lässt sich schon Einsparpotenzial aufdecken.

      Personalkosten sind meist die höchsten und der Cast hat sich seit Verpflichtung enorm entwickelt. Vor allem Zoe Saldana dürfte mittlerweile extrem viel kosten. Chris Pine ist dank "Wonder Woman" fest etabliert. Ist halt ein Ensemble-Film und damit dort ziemlich teuer.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      find ich nicht ok von pine. ich mein er kriegt immer noch millionen ... so viel sehen normalsterbliche ihr leben nicht. und also quasie aus gier ein ganzes franchise zu begraben und millionen von menschen zu enttäuschen - hat den beigeschmack von dekadenz.

      und ähm - er ist quasie nur durch star trek bekannt - bischen dankbarkeit wär da angebracht.

      mir ist klar dass da andere regeln herrschen - aber kann ich nicht verstehen.

      Der siebte Samurai schrieb:

      millionen von menschen zu enttäuschen

      Spätestens seit "The Last Jedi" hat keiner in Hollywood mehr Bock, irgendwas für "Millionen von Menschen" zu tun wenn er dafür eh nur von ein paar Wirrköpfen angefeindet wird und Morddrohungen bekommt. Zumal viele Trekkies die Kelvin-Zeitlinie noch immer nicht anerkennen.

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      Kinoguru schrieb:

      Kann mir gar nicht vorstellen, dass Pine schon so exorbitante Gehaltsvorstellungen einfordert, dass es unrentabel wäre. Muss das Budget eben auch mal an anderer Stelle überprüft werden. Die Kosten für derartige Filme sind in kürzester Zeit von 100 auf 200 Mio + x gestiegen. Ich denke, da lässt sich schon Einsparpotenzial aufdecken.


      Wobei man nicht vergessen darf das sich die Studios bei "Star Trek" immer recht zurückhaltend gezeigt haben, und man da immer mit einem sehr knappen Budget arbeiten musste. Ich erinnere nur zu gerne an den explodierenden Bird of Prey den man in zwei Filmen verwendet hat weil für die Effekte dann kein Geld mehr da war wobei man dann bei den letzten beiden Filmen für meinen Geschmack es dann doch etwas übertrieben hat.

      Bin jedenfalls gespannt wie es weitergeht, könnte aber auch damit leben wenn man sich in "Star Trek" erst einmal wieder etas mehr aufs Fernsehen konzentriert und dann einen Plan für einen Kinofilm entwickelt zur Not dann halt mal ohne Kirk und co.
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      GregMcKenna schrieb:

      Der siebte Samurai schrieb:

      millionen von menschen zu enttäuschen

      Spätestens seit "The Last Jedi" hat keiner in Hollywood mehr Bock, irgendwas für "Millionen von Menschen" zu tun wenn er dafür eh nur von ein paar Wirrköpfen angefeindet wird und Morddrohungen bekommt. Zumal viele Trekkies die Kelvin-Zeitlinie noch immer nicht anerkennen.


      Solange jemand in Hollywood aber gerne Millionen von Dollar verdienen möchte, muss er es zwangsäufig probieren, ein Produkt für Millionen von Menschen abzuliefern. Und wegen der Morddrohungen: Die sind natürlich widerlich. Allerdings glaube ich kaum, dass jeder Kelvin-Zeitlinie-Ignorierer mit einem Morddrohungs-Verfasser gleichzusetzen ist. Man kann auch etwas ablehnen, ohne über die Stränge zu schlagen, und ich vermute mal, dass das ein Großteil der Trekkies, die etwas gegen die neuen Filme haben, auch so macht.

      Wegen der Cast-Meldung: Das wäre bedauerlich, denn der Cast war meiner Meinung nach das, was bei den Filmen durchweg funktioniert hat. Ihnen fehlte halt dann eher so was wie ein richtiges gutes Drehbuch. Außerdem wird man wohl die Konkurrenz durch die neuen "Star Wars"-Filme bedenken müssen, schließlich schielt die neue "Star Trek"-Reihe doch sehr in Richtung Sternenkrieg. Eine Story wie früher kriegst du da nicht an die Massen im Kino verkauft, also musste man hier umdenken, aber da nun das Original ja wieder da ist...na ja. So leicht wird es die Reihe in Zukunft so oder so nicht haben, Pine hin oder her.

      TheKillingJoke schrieb:

      Solange jemand in Hollywood aber gerne Millionen von Dollar verdienen möchte, muss er es zwangsäufig probieren, ein Produkt für Millionen von Menschen abzuliefern.

      Das gilt für Produzenten - aber nicht für Schauspieler. Die bekommen Millionen auch wenn den Film kaum jemand sehen will ("Justice League", anyone?).

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      GregMcKenna schrieb:

      TheKillingJoke schrieb:

      Solange jemand in Hollywood aber gerne Millionen von Dollar verdienen möchte, muss er es zwangsäufig probieren, ein Produkt für Millionen von Menschen abzuliefern.

      Das gilt für Produzenten - aber nicht für Schauspieler. Die bekommen Millionen auch wenn den Film kaum jemand sehen will ("Justice League", anyone?).


      Aber doch auch nur für Filmproduktionen, die für ein Millionenpublikum angelegt sind. Von daher kommt doch wohl jeder, der in Hollywood wirklich viel Geld machen will, nicht um den Blockbuster-Flirt mit der Masse herum.

      TheKillingJoke schrieb:

      Aber doch auch nur für Filmproduktionen, die für ein Millionenpublikum angelegt sind. Von daher kommt doch wohl jeder, der in Hollywood wirklich viel Geld machen will, nicht um den Blockbuster-Flirt mit der Masse herum.

      Aber dafür ist nicht der Schauspieler zuständig. Bei dem findet der Flirt mit dem Zuschauer nicht im Film statt - sondern auf Instagram. Dwayne Johnson ist nicht deshalb ein Zugpferd weil er geil schauspielert sondern weil er Massen an Insta-Followern hat. Und für die wird er so gut bezahlt. Nicht für seine geile Arbeit. Das "Produkt", das ein Schauspieler abliefert ist er. Nicht sein Film.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      GregMcKenna schrieb:

      TheKillingJoke schrieb:

      Aber doch auch nur für Filmproduktionen, die für ein Millionenpublikum angelegt sind. Von daher kommt doch wohl jeder, der in Hollywood wirklich viel Geld machen will, nicht um den Blockbuster-Flirt mit der Masse herum.

      Aber dafür ist nicht der Schauspieler zuständig. Bei dem findet der Flirt mit dem Zuschauer nicht im Film statt - sondern auf Instagram. Dwayne Johnson ist nicht deshalb ein Zugpferd weil er geil schauspielert sondern weil er Massen an Insta-Followern hat. Und für die wird er so gut bezahlt. Nicht für seine geile Arbeit. Das "Produkt", das ein Schauspieler abliefert ist er. Nicht sein Film.


      Na ja, die bestbezahlten Schauspieler sind ja meistens nicht gleichzeitig die besten Schauspieler. Und vielleicht wird da über Social-Media stellenweise auch einfach ein bisschen was kompensiert...

      Mein Gedankengang war der: Ein Schauspieler kriegt für zwei verschiedene Filme doch sicher nicht die gleiche Gage, oder? Klar, es steigt oder fällt der Marktwert und der Agent hat vermutlich mehr Argumente, wenn ein Schauspieler Kassenerfolge vorzuweisen hat. Aber ich denke jetzt beispielsweise an Josh Brolin. Der ist zur Zeit sehr präsent, beispielsweise in "Avengers" und "Sicario 2". Ich glaube aber kaum, dass er für "Sicario 2" ähnlich viel bekommen hat wie in "Avengers". Der eine Film ist als Milliardenfilm konzipiert und dementsprechend wird Geld für die Schauspieler da sein. Der andere Film ist ein vergleichsweise "kleiner" Thriller und da schlägt man als Schauspieler aus anderen Gründen zu.

      Wenn ich als Schauspieler also Lust auf Millionen Dollar habe, muss ich - wenn ich dafür denn überhaupt Angebote bekomme - bei den Blockbustern zuschlagen und mit positiven wie negativen Rückmeldungen eines Millionenpublikums umgehen. Da sind viele Erscheinungen (hauptsächlich rund ums Internet) ärgerlich, aber bis zu einem gewissen Punkt sollte ich mich drauf einstellen. Der Punkt wird selbstverständlich bei Morddrohungen überschritten, aber das Thema hatten wir im Forum jetzt auch schon öfter...

      Natürlich kann ich aber troztdem nachvollziehen, wenn jetzt nun jemand sagen würde, dass er keinen Bock mehr hat, etwas für Millionen von Menschen zu machen. Hätte ich auch nicht. Selbst, wenn ich es fachlich könnte, würde ich es wohl klug finden, von einer Comicverfilmung oder "Star Wars" oder "Star Trek" die Finger zu lassen. Zum einen wäre es schwierig, mir erstmal klar darüber zu werden, was ich persönlich überhaupt noch von all dem (was mir ja teuer ist) will. Zum anderen müsste ich meine Vorstellung, wenn ich sie erstmal habe, dutzenden oder hunderten anderer Verantwortlicher präsentieren und zig Kompromisse schließen, wo ich nicht weiß, ob ich hinter allen stehen könnte. Tja, und dann am Ende das Millionenpublikum. Mit den eventuell eintretenden negativen Begleiterscheinungen. Ob es das alles wert ist? Ich glaube, für mich wäre es das nicht. Aber diese Entscheidung muss wohl jeder Schauspieler (oder auch Regisseur oder Produzent) selbst für sich treffen...

      TheKillingJoke schrieb:

      Ob es das alles wert ist? Ich glaube, für mich wäre es das nicht. Aber diese Entscheidung muss wohl jeder Schauspieler (oder auch Regisseur oder Produzent) selbst für sich treffen...

      Sag ich ja: Und zunehmend haben darauf immer weniger Leute Lust. Weil: Siehe unten.

      TheKillingJoke schrieb:

      Ich glaube aber kaum, dass er für "Sicario 2" ähnlich viel bekommen hat wie in "Avengers". Der eine Film ist als Milliardenfilm konzipiert und dementsprechend wird Geld für die Schauspieler da sein. Der andere Film ist ein vergleichsweise "kleiner" Thriller und da schlägt man als Schauspieler aus anderen Gründen zu.

      Das Geld kommt nicht vom Film-Einspiel sondern von den Produktionsstudios. Brolin verdient bei "Infinity War" mehr weil Disney dahinter steht. Nicht weil der Film viel einspielt (was er voraussichtlich tut - aber ein Selbstläufer ist das nicht). Und es ist auch noch nicht gesagt, dass Disney besser bezahlt - denn Disney/Marvel bezahlt zum Beispiel sagenhaft schlecht. Da machen Schauspieler eher mit, weil sie den Wert ihrer eigenen Marke (=Bekanntheitsgrad) steigern können. Und wieso sollte Pine mitmachen, wenn die Trekkies eh schon Probleme mit ihm haben und sein Bekanntheitsgrad durch "Wonder Woman" besser gesteigert wird als bei "ST4" wenn Paramount die Scheine nicht auspacken will?

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      @GregMcKenna

      Ah, okay...dann war meine Vorstellung von Blockbuster-Gagen eine falsche. Ich dachte, primär engagieren sich Schauspieler dafür, weil die Gage hier höher als in irgendeinem Arthouse-Filmchen ist. Sekundär würde es dann darum gehen, an Bekanntheit zu gewinnen oder Spaß in einem lustigen Kostüm zu haben. Aber anscheinend steht das mit dem Bekanntheits-Gewinn doch an erster Stelle...

      Aber auf Christ Pine bezogen - falls er wirklich nicht mehr mitmachen will und das mit der Priorität des Bekanntheits-Gewinns stimmt: Könnte es dann einfach sein, dass Pine im "Star Trek"-Franchise einfach nicht mehr das stärkste Zugpferd sieht, um sich selbst zu präsentieren und zu verkaufen (auch internettechnisch)? Da er inzwischen bei Marvel ist, könnte er sich ja eventuell denken, dass damit in der Richtung alles Nötige abgedeckt ist...

      Apropos, hat man als Normalo denn die Möglichkeit, zum Beispiel Josh Brolins Gagen zu "Avengers" und "Sicario 2" nachzusehen?

      TheKillingJoke schrieb:

      Aber auf Christ Pine bezogen - falls er wirklich nicht mehr mitmachen will und das mit der Priorität des Bekanntheits-Gewinns stimmt: Könnte es dann einfach sein, dass Pine im "Star Trek"-Franchise einfach nicht mehr das stärkste Zugpferd sieht, um sich selbst zu präsentieren und zu verkaufen (auch internettechnisch)? Da er inzwischen bei Marvel ist, könnte er sich ja eventuell denken, dass damit in der Richtung alles Nötige abgedeckt ist...

      Das könnte sein aber ich glaube viel eher, dass er in "Wonder Woman" einfach viel mehr Kraft sieht für seinen Bekanntheitsgrad. Chris Pine ist bekannt dafür, ein echt netter Kerl zu sein und kommt auch gut mit Patty Jenkins und Gal Gadot klar. Ich glaube, Paramount legt nicht genug Geld auf den Tisch um damit seine Frage zu beantworten "Wieso sollte ich mir den zusätzlichen Stress machen?".

      TheKillingJoke schrieb:

      Apropos, hat man als Normalo denn die Möglichkeit, zum Beispiel Josh Brolins Gagen zu "Avengers" und "Sicario 2" nachzusehen?

      Nicht wirklich. Von Zeit zu Zeit gibts immer mal wieder Leaks von ein paar Gehältern und ein Rauschen im Blätterwald der Fachpresse. Ich kann ein paar Zahlen von "Age of Ultron" nennen:

      Robert Downey Jr. - $40 million
      Scarlett Johansson - $20 million
      Chris Evans - $6.9 million
      Jeremy Renner - $6.1 million
      Chris Hemsworth - $5.4 million
      Mark Ruffalo - $2.8 million

      Und im Vergleich dazu die vom ersten Teil (ohne Anteile und Escalators):

      "As Marvel launched other hero pics that would lead up to Avengers, the studio struck hard bargains. Two sources say Chris Hemsworth, Chris Evans, Jeremy Renner and Mark Ruffalo all signed on for small upfront fees and ultimately will make about $2 million to $3 million on Avengers with bonuses. Samuel L. Jackson and Scarlett Johansson, who signed deals to pop up in several Marvel movies, are said to be making about twice that for Avengers with bonuses."

      Quelle

      Genauere Zahlen kann ich nur bei Autoren und Produzenten von Serien nennen.

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „GregMcKenna“ ()

      Danke für Zahlen. Man sieht, dass Downey Jr. Disney offensichtlich sehr wichtig ist. :) Ich frage mich, ob die Schauspieler am Set wohl überhaupt über ihre Gage reden. Sich möglicherweise auch ein bisschen damit aufziehen und beispielsweise Ruffalo mobben, weil er ja nicht mal 3 Millionen wert ist. ;)

      Wegen Pine hab ich in meinem vorherigen Post was durcheinander gebracht. Ich dachte wirklich, der wäre bei Marvel, dabei ist er doch bei DC! Allerdings wäre es auch nicht verwunderlich, wenn er auch bei Marvel auftauchen würde. ;)