das buch war ja zugegebenermaßen ein page turner gewesen, alles andere als unspannend, auch wenn sich beim finalen zuklappen ein gewisses "fast food"-gefühl einstellte: das buch hatte einem über hunderte von seiten den mund wässrig gemacht, doch dieser erwartungshaltung konnte das lauwarme ende nicht wirklich standhalten, sondern fiel eher wie ein kartenhaus in sich zusammen.
die verfilmung kann aber leider nicht einmal mehr den spannungseffekt erzeugen, sondern zieht sich halbgar und zäh dahin, so habe ich nebenher backgammon gespielt oder threads bei mi eröffnet, sonst hätte ich wahrscheinlich schon mitten drin abgeschaltet.
den kommerz treibt diese hollywoodproduktion dann damit auf die spitze, dass sich die bekannten gesichter die klinke in die hand drücken (jürgen prochnow als schweizerdeutscher?! ha-ha-uhh ). ich muss sagen, ich empfinde das zunehmend als störend, um nicht zu sagen ärgerlich. der fall liegt zwar hier anders als beispielsweise beim baader-meinhof-komplex, weil es mir da primär um historische persönlichkeiten ging. es ist nicht so, dass ich nicht gerne auch bekannte schauspieler sehe, gerade wenn es sich ja noch um wirkliche "schauspieler" (im gegensatz zu "stars"), die ihr handwerk ja nun wirklich verstehen, als beruf begreifen und sogar gelernt haben und es ihren leistungen und oftmals einer langen karriere zu verdanken haben, dass sie einen gewissen bekanntheitsgrad erlangt haben (ian mckellen wäre im fall vom da vinci code da so ein beispiel), aber es ärgert mich, dass die großen namen wie eine liste einfach nur abgearbeitet werden und die mitunter großen talente völlig verheizt und unter wert verkauft werden, nur damit man ihren namen aufs filmplakat pinseln und damit eine steigerung des einspielergebnisses erwarten kann. grässlich.
alles in allem verkörpert die verfilmung des da vinci codes viele der dinge, die in hollywood ganz schlimm schief laufen: ideenlosigkeit, die einen einen bestseller verfilmen lässt, anstatt selbst kreativ zu sein und die dann mit einem ganzen haufen großer namen überdeckt werden soll. gähn.
die verfilmung kann aber leider nicht einmal mehr den spannungseffekt erzeugen, sondern zieht sich halbgar und zäh dahin, so habe ich nebenher backgammon gespielt oder threads bei mi eröffnet, sonst hätte ich wahrscheinlich schon mitten drin abgeschaltet.
den kommerz treibt diese hollywoodproduktion dann damit auf die spitze, dass sich die bekannten gesichter die klinke in die hand drücken (jürgen prochnow als schweizerdeutscher?! ha-ha-uhh ). ich muss sagen, ich empfinde das zunehmend als störend, um nicht zu sagen ärgerlich. der fall liegt zwar hier anders als beispielsweise beim baader-meinhof-komplex, weil es mir da primär um historische persönlichkeiten ging. es ist nicht so, dass ich nicht gerne auch bekannte schauspieler sehe, gerade wenn es sich ja noch um wirkliche "schauspieler" (im gegensatz zu "stars"), die ihr handwerk ja nun wirklich verstehen, als beruf begreifen und sogar gelernt haben und es ihren leistungen und oftmals einer langen karriere zu verdanken haben, dass sie einen gewissen bekanntheitsgrad erlangt haben (ian mckellen wäre im fall vom da vinci code da so ein beispiel), aber es ärgert mich, dass die großen namen wie eine liste einfach nur abgearbeitet werden und die mitunter großen talente völlig verheizt und unter wert verkauft werden, nur damit man ihren namen aufs filmplakat pinseln und damit eine steigerung des einspielergebnisses erwarten kann. grässlich.
alles in allem verkörpert die verfilmung des da vinci codes viele der dinge, die in hollywood ganz schlimm schief laufen: ideenlosigkeit, die einen einen bestseller verfilmen lässt, anstatt selbst kreativ zu sein und die dann mit einem ganzen haufen großer namen überdeckt werden soll. gähn.