Ich und Earl und das Mädchen

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Es gibt 8 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Burning.

      Ich und Earl und das Mädchen

      Bewertung für "Ich und Earl und das Mädchen". 2
      1.  
        1/10 (0) 0%
      2.  
        2/10 (0) 0%
      3.  
        3/10 (0) 0%
      4.  
        4/10 (0) 0%
      5.  
        5/10 (0) 0%
      6.  
        6/10 (0) 0%
      7.  
        7/10 (0) 0%
      8.  
        8/10 (2) 100%
      9.  
        9/10 (0) 0%
      10.  
        10/10 (0) 0%

      USA '15
      Verleih: 20th Century Fox
      Laufzeit: 106 Minuten
      FSK: ab 6 Jahren
      Kinostart: 19. November 2015


      Regie: Alfonso Gomez-Rejon
      Darsteller: Thomas Mann, Olivia Cooke, NickOfferman, RJ Cyler, Jon Bernthal, Molly Shannon
      Musik: Brian Eno



      Videokritik:
      Bilder
      • Poster.jpg

        528,78 kB, 494×700, 162 mal angesehen
      Coming of Age Story die an "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" erinnernt, mir allerdings viel besser gefallen hat. Der Film hat eine sehr gute Balance aus Drama und einem schrägen Humor. Zahlreiche Anspielungen an verschiedene Filmklassiker werden mit reingebracht, die /von beiden männlichen Darstellern nachgespielt uns aufs Korn genommen werden. Gut spieltes und erfrischend erzähltes Drama. 8/10
      Schockierend, wie leergefegt der Thread ist, dabei kann ich mich meinen beiden Vorrednern nur anschließen. Ein sehr angenehmes Coming-of-Age/Krankheits-Drama, das seine grundlegend klassische Geschichte sehr charmant und losgelöst vorträgt. Der irrwitzige Humor, die authentischen Dialoge, die zahlreichen Referenzen und der sehr sympathische Cast haben da gewiss einen erheblichen Anteil. Dabei idR klischeebefreit und kreativ. Etwas Kritik darf man an der zweiten Hälfte üben, die phasenweise etwas an Dynamik einbüßt, jedoch entfesselt man spätestens zum Finale wieder einige Emotionen.

      Sodala Freunde, jetzt aber mal bitte diesen Thread hier füllen. Er hat´s verdient. ;)

      7 / 10






      Hm, bin mir ziemlich sicher, den vor ein paar Monaten geguckt zu haben (schnell nachgeguckt, jap, am 5. Mai). Wohl vergessen, hier was zu schreiben.

      Kann mich da aber auch nur anschließen, denn meine Wertung ist ähnlich wie bei den Leuten weiter oben und an Details kann ich mich leider nicht mehr so wirklich erinnern. Die Anspielungen an Filmklassiker sind aber noch im Gedächtnis.

      7,5/10

      Ich war letzten Endes ein bisschen weniger begeistert als ihr. Ich mag den Film zwar sehr gern und er ist auch ein bisschen frecher und flotter als die direkte Konkurrenz a la "Diary of a Teenage Girl" aber immernoch nur halb so relevant und innovativ wie Primus "500 Days of Summer". Zugegeben: Damit ist der Film immernoch besser als alle deutschen "Kinder sterben"-Filme zusammen. Ich mochte die Anspielungen auf all die Filmklassiker recht gerne und eine gewisse Verspieltheit im Produktionsdesign (die Scherenschnitt-Bücher!). Man hat es mit einer Überzahl an Charakteren versäumt, ihnen gewisse Ecken und Kanten zu verleihen. So bleiben vor allem die Nebencharaktere teilweise eher seltsam als der Story zuträglich - auch wenn ich Bernthals Charakter sehr mag. Olivia Cooke will ich hervorheben, sie schafft ohne viele Worte ein recht differenziertes Spiel. Insgesamt ein Film, der vor allem beim Produktionsdesign und bei der Kamera gewinnt. Die Story hat Hänger und ist vermutlich arg zurechtgedampft worden, kann aber dennoch gerade bei den Hauptpersonen überzeugen.

      6 von 10 Kissen namens "Francesca"

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Auch nach der zweiten Sichtung immer noch ein wundervoller Coming-of-Age Film, der das Herz am rechten Fleck hat. Zudem schafft es der Film mit seinem tollen Humor und den emotionalen Momenten den Zuschauer zu verzaubern. Me and Earl and the Dying Girl ist es hoch anzurechnen, dass er fast ohne Klischees auskommt und das Thema angemessen sowie authentisch behandelt. Drehbuchautor Jesse Andrews schreibt authentische Dialoge, die sich nach Teenagersprache anhören und nie aufgesetzt wirken. Hinzu kommt noch das sehr sympathische Hauptdarstellertrio, das einen guten Job macht. Jede der Performances ist subtil und kraftvoll gespielt.
      Das i Tüpfelchen sind aber die Filmreferenzen, die herrlich kreativ und witzig in die Handlung verpackt werden.

      8/10
      Nun auch endlich mal gesehen, und was war das für ein gefühlvoller Film. Trotz des ernsten Themas, hat Me and Earl and the Dying Girl es nie versäumt auch etwas fürs Herz mitzuliefern. Egal ob über die authentischen Dialoge, die sympathischen Figuren oder deren völlig natürliches miteinander. Die Geschichte ist ja fast schon ein Klassiker im Coming of Age-Genre, aber wenn es gut gemacht ist, packt sie doch immer wieder aufs Neue. So auch hier, mit viel Charme, dem nötigen Fingerspitzengefühl und natürlich auch dem ein oder anderen traurigen Moment, kann der Film eigentlich schon von Anfang an überzeugen. Dazu keinerlei Kitsch, sondern einfach nur eine grundsympathische Geschichte, die ohne große Umwege direkt erzählt wurde und ihren vollen Zweck erfüllt. Ganz großartig!

      Sehr elegant und überaus witzig waren natürlich auch all die Filmtitelparodien, sei es nun 'Senior Citizen Kane', 'Eyes Wide Butt', 'Vere'd He Go?' oder auch 'A Box of Lips, wow'. Es gab eigentlich immer was zu schmunzeln und die selbstgedrehten Filme von Earl und Greg waren teils wirklich kreativ. Sehr schön, was für ein Wert hier auf dieses Detail gelegt wurde.



      8/10
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2:
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase