Scouts vs. Zombies - Handbuch zur Zombie-Apokalypse

In den Actionsequenzen weiß der Film u.a. mit ein paar schönen und innovativen Zombiekills zu unterhalten. Ich musste doch ein paar mal gut lachen. Der Rest des Films war dann leider ein wenig öde. Der Anfang zieht sich ein wenig und im weiteren Verlauf des Films viele Leerlauf Passagen.

Für einen Abend mit Kumpels und Bier ist der Film gut geeignet, aber einmal sehen reicht auch wieder. 5/10

Habe den Film auf Maxdome gesehen und war echt begeistert.
Habe so viel gelacht wie lange nicht mehr. Dazu noch skurrile Einfälle (Z.B Penis-Szene), und durchweg sympathische Darsteller.
Natürlich nicht so gut wie der geniale "SHAUN" aber besser als "ZOMBIEWORLD". Weil kurzweiliger und sympathischer.
Hochglanz-Produktion wie ich sie mag.

8 von 10 Zombie Hirsche

Uff, keine Ahnung was mich da getrieben hat, aber nach "Freaky" dachte ich mir, dass ich auch noch Scouts Guide to the Zombie Apocalypse gucken könnte, und somit dann die Filmographie von Christopher Landon komplett habe. Aber hier funktioniert ja gar nichts

Von den ultraschlechten Darstellern mal abgesehen (vor allem Sarah Dumont, ihr nimmt man ja nicht mal ab, wenn sie nur einen Flur runter geht), ist der Film auch noch alles andere als lustig. Während man in "Freaky" und auch den beiden "Happy Death Day"-Einträgen zumindest ein paar Schmunzler aus den Filmen ziehen konnte, funktioniert das bei Scouts Guide to the Zombie Apocalypse nur in äußerst wenigen Momenten. Meistens schämt man sich einfach nur für das, was man sich da gerade ansieht und möchte in einem Loch versinken. Der pubertäre Humor ist richtig schlimm und zu keiner Zeit sinnvoll eingesetzt. Ein paar Anspielungen auf andere Genrefilme funktionieren so halb, immerhin freut man sich ein kleines bisschen, wenn man diese entdeckt. Aber da die alles andere als gut versteckt sind, ist das auch nicht allzu schwer.

Auch ist der Film für eine Parodie einfach nur dumm und versteht zu weiten Teilen gar nicht, was er da parodiert. Auf Zwang werden hier manche Szenen kreiert und runtergedreht, ohne dass man sich als Zuschauer in irgendeiner Weise darauf einlassen könnte. Vieles ist einfach zu unlustig, derbe schlecht umgesetzt oder zu schnell abgehandelt, dass man nie ein Gefühl für den Film, die Parodien oder die uninteressanten Figuren bekommt. Der Film peitscht mit einem sinnlosen Tempo durch die sogenannte Story, dass einem schwindlig wird.

Alles in allem definitiv der schwächste Eintrag in der ohnehin schon maximal durchschnittlichen Filmographie von Landon. Dann lieber nochmal "Zombieland" schauen, der versteht wenigstens, was er da macht.