The Walking Dead - Season 7

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    Es gibt 213 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Tomtec.

      Eben die Staffel beendet und es war ein großer Kraftakt dies zu tun. Die siebte Staffel ist mit Abstand die schlechteste der gesamten Serie. Selbst die zweite war besser als diese. Mit Ausnahme von 2 oder 3 Folgen die Ordnung waren, ist der Rest unfassbar langweilig, uninspiriert und vollkommen belanglos.
      Für mich war "The Walking Dead" immer ein guilty pleasure. Eine Serie zum zwischendurch schauen, die mit brutaler Zombieaction unterhalten konnte. Aber selbst dies ist in der siebten Staffel nicht vorzufinden.
      Immer wenn die Serie versucht auf Charakterdrama zu machen, scheitern sie grandios. Naja mal schauen, ob ich weiterschaue. In die erste Folge werde ich Morgen reinschauen und dann entscheiden.

      4,5 von 10
      Sah ich ziemlich ähnlich. Die erste und letzte Folge der 7. Staffel waren In Ordnung bis gut. Die Folge mit dem
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      Versteck der Frauen
      , war eine der zähesten Lückenfüller-Folgen seit langem.

      Morgen fang ich mit der 8. Staffel an und bin mal gespannt. Vielleicht kommt dann sogar ein Spoilertalk zu jeder Folge. Ich mach das mal abhängig von der ersten Folge. Die "All Out War" Storyline in den Comics ist jedenfalls klasse.
      The Walking Dead Staffel 7

      frag ich mich ja schon seit der dritten Staffel, warum ich die Serie weiter schaue. Langweilige Story, öde inszeniert, furchtbare Dialoge und vor allem grauenhafte Monologe, viele Schauspieler ohne Ausstrahlung und ein Setting, das sich irgendwie nie ändert. Man hat das Gefühl die Protagonisten dürfen sich nur in einem kleinen Radius bewegen und wenn das so wäre, dann würde die siebte Staffel wenigstens etwas mehr Sinn ergeben.
      Dazu kommen noch die ganzen Unsympathischen Charaktere (bei den meisten Kämpfen bin ich ja eher für die Zombies).

      Und da komme ich schon zu einem großen Kritikpunkt. Die Zombies. Noch nie hab ich welche gesehen, die so ungefährlich waren. Ich hab mal drüber nachgedacht, aber ich kann mich nicht daran erinnern, das in dieser Staffel jemand gebissen wurde. Okay gut, im Finale wurde
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      jemand von der verwandelten Sasha gebissen.
      Aber mehr war da glaub ich wirklich nicht los mit den Beißern (schlimm genug das man die so nennt).
      Rick alleine wurde glaub ich ganze dreimal von Zombies umringt, aber die machen nix. Sah eher so aus als hätten die versucht den zu umarmen. Kuschelmonster.
      Um so witziger ist es ja, wenn die Überlebenden, die nicht zu Rick und seiner Truppe gehören immer tief beeindruckt sind, wenn jemand drei oder vier auf einmal erledigt. Dabei reicht es ja anscheinend, wenn man langsam von denen weg läuft wie es z.B. Michonne in einer Folge getan hat. Oder das eine Mädchen (Carl´s Flamme) macht eine entspannte Radtour. Klar, warum nicht?
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      Schön das dann noch zufällig Carl auftaucht um sie zu retten, da ja schließlich ein(!) Zombie in der Nähe ist und mal eben ganz lässig ein Auto schrottet.

      Und apropos von Zombies umringt, ich fand es immer zum schießen wenn einer auf eine Gruppe von Zombies lief, den ersten auswich und dann ganz überrascht war, wenn er oder sie plötzlich umringt war. Logisch, warum auch die ersten Zombies töten, strengt ja an. Wirkte unfreiwillig komisch.

      Überhaupt musste ich verdammt oft den Kopf schütteln. Vor allem bei den pseudotiefgründigen Monologen wie z.B. als Michonne Rick davon überzeugen wollte, sich doch zu wehren. Es gab noch eine andere Szene die noch schlimmer war, aber da komm ich leider nicht mehr drauf.
      Immerhin, der Monolog von Denise (dieser Ärztin) auf den Gleisen aus der sechsten Staffel wurde negativ nicht getoppt. Das waren glaub ich die schlimmsten drei Minuten meines Lebens (zumindest in cineastischer Hinsicht).

      Negan fand ich am Anfang gut (immerhin hat er bei der Idiotentruppe etwas aufgeräumt), aber er wurde dann doch nur zum Spielball der Autoren, die ihn so hingebogen haben, wie sie ihn eben gerade brauchen. Ich weiß nicht wie oft er zu Carl gesagt hat, das er ein harter Bursche wäre, aber hätte er es noch öfters gesagt, ich hätte es vielleicht sogar irgendwann geglaubt. Gott, noch nie hab ich ein Kind so gehasst und warum nimmt ihm nicht endlich mal jemand diesen bescheuerten Cowboyhut ab?
      Aber ansonsten schien es Negan hauptsächlich darum zu gehen, die Hauptcharaktere am Leben zu lassen (von der ersten Folge abgesehen). Warum auch nicht? Macht ja nix wenn die immer wieder ein paar von seinen Leuten abmurksen. Aber gut, Carl hat ihm ja auch gesagt "du kannst uns nicht töten". Tja dann...

      Dann war da noch Carol´s Storyline die so uninteressant und langweilig war, das ihre Szenen zur reinen Qual wurden. Auch hier wurde immer wieder darauf hingewiesen, das sie wohl die fähigste Kämpferin wäre. Klar doch.

      Darryl, den ich ja eigentlich sogar mag, wird die meiste Zeit der Staffel gezwungen mit den Haaren im Gesicht und offenem Mund herum zu geistern und fällt kaum auf.

      Auf den Rest möchte ich gar nicht groß eingehen. Positiv ist allerdings keiner heraus gestochen.

      Schlimm waren auch die Momente, in denen sie versucht haben die Bilder sprechen zu lassen. Ich denke da vor allem an den Moment, in dem alle beschlossen haben, etwas zu unternehmen. Jeder Charakter wird groß gezeigt (ich glaub Maggie sogar zweimal!) und man sieht, wie sie sich gegenseitig angrinsen und zunicken. Gefühlt zwei Minuten lang und ich glaub mit der Zeitangabe lieg ich gar nicht so weit daneben.
      Aber damit solche bedeutungsschwangeren Aufnahmen und Momente funktionieren könnten, fehlt denen einfach die richtigen Darsteller und die richtige Darstellung.

      Finale war schwach. Auch die Twist´s konnten mich nicht überraschen und waren allesamt vorhersehbar. Nichts überraschendes. Oh nein, wer ist denn da vom Balkon gestürzt? Bitte lass es nicht...sein. Wen wollen die denn bitte verarschen?
      Ein kurzer Moment der Spannung kam auf,
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      als Negan über Carl stand und ihn erschlagen wollte, aber leider kam dann der Tiger und hat den Tag gerettet.

      Nicht falsch verstehen, im wahren Leben wäre ich nicht so schnell mit meinem Todesurteil, aber in Film und Serie bin ich da etwas großzügiger.

      Tja, was gibt´s sonst noch zu sagen? Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, worauf die Serie eigentlich hinaus will. Ist es ein nie enden wollender Überlebenskampf? Soll am Schluss wieder eine funktionierende Gesellschaft existieren? Oder was ganz anderes? Auch ein Grund, warum ich keiner Staffel entgegenfiebern kann.

      Bleibt also eine äußerst schwachen Staffel einer schon sehr schwachen Serie. Ein langweiliger Plot, den man wohl auch gar nicht so bezeichnen kann. Schlecht inszeniert, furchtbar geschrieben. Langweilig, spannungsarm.

      Das interessante dabei ist, das die Serie dennoch wohl irgendwas richtig macht, auch wenn ich keine Ahnung hab, was. Denn immerhin schau ich mir den Quatsch noch an und ich werde mir auch die achte Staffel reinziehen und mich wieder drüber aufregen. Das ist die einzige Serie bei der es mir so geht. Wie gesagt, ich versteh´s nicht.
      Aber wieder werde ich warten bis die nächste Staffel auf Netflix erschienen ist, Geld geb ich kein´s dafür aus.
      Schätze The Walking Dead ist für mich das, was für viele Trash Filme sind, nur das ich die nicht schauen kann, weil mir davon schlecht wird. Und ich meine wirklich übel mit Würgereiz und so.

      Na ja gut, was soll´s bis zur achten Staffel.

      Dieser gebe ich
      3,5 von 10 Punkten

      S8 ist bis jetzt im vergleich zu S7 besser was nicht bedeutet das sie gut ist
      denn bei The Walking Dead schraube ich meine Beurteilungsgrundlage ganz weit runter .

      S7 war gleich mies wie S2 für mich die langweiligsten Staffeln !

      ABER ICH WUNDERE MICH IMMER UND IMMER WIEDER DARÜBER DAS ICH NOCH WEITER KUCKE..........verrückt !




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Payback“ ()

      Payback schrieb:

      S8 ist bis jetzt im vergleich zu S7 besser was nicht bedeutet das sie gut ist
      denn bei The Walking Dead schraube ich meine Beurteilungsgrundlage ganz weit runter .

      S7 war gleich mies wie S2 für mich die langweiligsten Staffeln !

      ABER ICH WUNDERE MICH IMMER UND IMMER WIEDER DARÜBER DAS ICH DEN NOCH WEITER KUCKE..........verrückt !


      Die 2. Staffel hat, zum Vergleich zur 7. und 8. Staffel, richtig Qualität. Selbst ich, der über viele Mankos von TWD hinwegsehen konnte und der auch zu den eingefleischten Fans zählt(e), finde die Entwicklung seit S7 zum kotzen. Irgendwie ist für mich alles verloren gegangen, was mich an TWD unterhalten hat. Die ersten 5 Staffeln, finde ich richtig klasse und selbst die 6., ist gut. Nach der bärenstarken ersten Folge von S7, ging es stetig bergab. Man kann schon froh sein, dass man mit Jeffrey Dean Morgan einen super Schauspieler hat, der wenigstens punktuell, die Qualität bringt.
      Bisher habe ich auch alle 3 Folgen der 8. Staffel gesehen. Aber mich holt das echt nicht mehr ab. Ich weiß nicht, was hier die kreativen Köpfe der Serie gemacht haben. Es wirkt auf mich alles wie ausgetauscht. Spannung ist völlig abhanden gekommen, das Bedrohliche, was ich immer cool fand, ist weg. Action? Die Serie hat sich zu einer total billigen C-Movie Qualität entwickelt. Die ganzen Actionszenen und Ballereien, sind sowas von beschissen und billig, dass das stellenweise schmerzt. Ich werde es zwar Montags weiter anschauen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man qualitativ das Ruder nochmal rumreißen kann. Desweiteren, hat die Serie für mich mit der 7. Staffel auch irgendwie eine Art "Plastikoptik" bekommen, was das ganze noch dünner aussehen lässt.
      Wer in den ersten 4-5 Staffeln ausgestiegen ist, und sich an der Qualität hochgezogen hat, der sollte tunlichst den Fehler vermeiden, nochmal einen Blick zu riskieren. Finde die Entwicklung von TWD echt zum kotzen.

      The Fiend schrieb:

      Payback schrieb:

      S8 ist bis jetzt im vergleich zu S7 besser was nicht bedeutet das sie gut ist
      denn bei The Walking Dead schraube ich meine Beurteilungsgrundlage ganz weit runter .

      S7 war gleich mies wie S2 für mich die langweiligsten Staffeln !

      ABER ICH WUNDERE MICH IMMER UND IMMER WIEDER DARÜBER DAS ICH DEN NOCH WEITER KUCKE..........verrückt !


      Die 2. Staffel hat, zum Vergleich zur 7. und 8. Staffel, richtig Qualität.


      Das stimmt schon im vergleich zu jetzt....aber für mich war diese unfassbare in die länge gezogen und hatte damals schon ans aussteigen
      nach gedacht....
      Aber seltsamerweise schaue ich doch immer weiter obwohl ich mitte S3 raus war ,ich versteh das nicht!




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      extra 3 hat das zumindest bisher ganz gut zusammengefasst. ;) :D



      Persönlich habe ich jedenfalls den Eindruck das irgendwie die Luft raus ist bei der gesamten Serie, man bekommt keinerlei Spannung mehr rein, und diese Daueraction stört aktuell mehr, auch weil diese nicht besonders gut inszeniert wird aber das war eigentlich schon immer so da gibt es andere Serien die darin deutlich besser sind. Erschwerend kommt hinzu das die Drehbücher gefühlt auch immer schlechter werden.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „GrafSpee“ ()

      Hockenberry schrieb:

      Interessanter weise fand ich ja sogar die zweite Staffel die stärkste. Is zwar schon lange her und ich weiß auch, das die von vielen eher gescholten wird, aber mich konnte die damals abholen.
      Kann dafür aber keinen Grund nennen, is halt so :)


      Die gefiel mir bisher auch am Besten (neben der 4.). V.a. hat sie mMn die beste und emotionalste Szene der gesamten Serie. Und zwar
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      die Scheunen-Szene.

      @Scholleck
      ja, fand auch das war wohl die beste Szene der gesamten Serie und auch der einzige Moment das ich mit offenem Mund dagesessen hab. Damit hab ich überhaupt nicht gerechnet und es wurde super darauf hingearbeitet.

      Wie gesagt, is schon lange her mit der zweiten Staffel, aber ich meine das sie irgendwie reifer und durchdachter war als alles was danach kommt. Und vor allem waren die Charaktere glaubwürdiger und ihre Entscheidungen und ihr Verhalten konnte ich viel besser nachvollziehen.

      Außerdem hatten die noch den Punisher ;)

      The Fiend schrieb:

      Man kann schon froh sein, dass man mit Jeffrey Dean Morgan einen super Schauspieler hat, der wenigstens punktuell, die Qualität bringt.


      Meine Theorie zu seiner Darstellung von Negan ist ja die, das er das selbst nicht ernst nehmen kann. Müsst mal drauf achten, jedes mal, bevor er was sagt fängt er an zu grinsen weil ihm wahrscheinlich da durch den Kopf geht, was er jetzt wieder für einen Schwachsinn loslassen muss :uglylol:
      Aber die Theorie besser nicht so ernst nehmen.

      Wow, der Anfang von Staffel 7 war/ist für mich eine der bisher krassesten Folgen in der Serie! Ja, die Gruppe hat ja schon so einiges durchgestanden, aber was
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      Negan mit Glenn u. Abraham gemacht hat
      ! :heulen: :aargh: Unglaublich! Bin mal gespannt wie die Gruppe das alles verdaut.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Dr. Loomis“ ()