Verschwörung [engl. The Girl in the Spider's Web] (Fede Alvarez)

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    Es gibt 63 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von The Fiend.

      Ab heute als DVD, Blu-ray, Blu-ray-Steelbook und UHD erhältlich!

      Bonusmaterial:
      # ENTFALLENE SZENEN MIT KOMMENTAR DES FILMPRODUZENTEN
      # ALLES ÜBER DIE STUNTS
      # DIE ERSCHAFFUNG DER WELT: DAS MAKING-OF
      # BONUS KOMMENTAR DES REGISSEURS FEDE ALVAREZ UND DES DREHBUCHAUTORS JAY BASU
      # CLAIRE FOY: WIE SIE ZU LISBETH WURDE
      # GEHEIMNISSE DER SALANDER-SCHWESTERN

      Quelle: bluray-disc.de/blu-ray-filme/1…elbook_edition?content#ca

      Das Steelbook ist übrigens nicht amazon-/Media Markt- etc. exklusiv.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Visuell stark in Szene gesetzt, aber Buch 4 hat als Vorlage inhaltlich sonst nicht all zu viel zu bieten als einen mauen Spionage-Thriller. Damit wird man wohl kaum an die "Millennium"-Trilogie anknüpfen können. Da hat sich Sony ordentlich verzettelt. Und so kommt ein 0815-Thriller heraus mit einem sehr blassen Mädchen mit dem Drachen-Tattoo. Facettenreiche Darstellung war gestern, heute geht es darum einen weiblichen 007 in Szene zu setzen. Und dafür musste Lisbeth Salander nun herhalten. Griesgrämig marschiert Claire Foy hier um her und bekommt ihre blasse Darstellung nicht weg. Aber wie gesagt optisch sieht er hervorragend aus. Mehr kann der dritte Spielfilm von Fede Alvarez leider nicht vorweisen.

      "Verschwendung" wäre der deutlich treffendere Titel gewesen.

      4 / 10 Spinnen-Tattoos
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Im Zuge der Millenium-Trilogie, hab ich gestern mal den „vierten“ Teil Verschwörung geschaut. Ich war schon nicht wirklich begeistert vom Trailer und daher habe ich das Projekt auch nicht weiter verfolgt. Anfangs, fand ich den Film noch recht unterhaltsam, auch wenn es schwer war, sich mit Claire Foy als Lisbeth Salander anzufreunden. Ihr Äußeres sieht auch so dahingeklatscht aus und auch ihre verkörperte Rolle hat nix mit der Salander aus der schwedischen Verfilmung, noch mit Finchers Version zu tun. Unspektakulär, keine anarchistische Einstellung erkennbar, keine gefühlte Distanz, sondern eine 0815 Figur, der einfach nix passiert und die alles problemlos meistert. Auch die Rolle des Mikael Blomkvist ist verschwendet und völlig fehlbesetzt. Ich hab nie Zugang zu den beiden erhalten. Und die Story? Joa, die hat mir nun auch nix weitergegeben und da bin ich nun wahrlich nicht sonderlich anspruchsvoll, solange es mich unterhält. Auch manche Zusammenhänge werden so dermaßen ignoriert oder unter den Tisch gekehrt, dass man sich fragt, ob die Drehbuchautoren die anderen Bücher gelesen haben oder die Filme gesehen haben. Die unterkühlte Darstellung war dann am Ende einer der wenigen Pluspunkte. So bleibt eine stinklangweilige, unspektakuläre Sonyproduktion über, bei der man sich scheinbar nicht viele Gedanken gemacht hat und dem Zuschauer einfach was vor die Füße geklatscht hat.

      Ich schließe mich da @Olly an und bestätige, dass „Verschwendung“ der bessere Filmtitel gewesen wäre.

      04 / 10