Star Wars (Sharmeen Obaid-Chinoy)

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    Es gibt 746 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Erzwo.

      Das Besondere geht jetzt schon etwas verloren. Zumindest für mich. Halbes Jahr nach Episode 8 schon wieder ein Star Wars. Bei mir macht sich langsam schon ein Übersätigungsgefühl bemerkbar. Und es wird ja dann irgendwann noch mehr werden. Also ich weiß nicht. Wenn dann müsste es schon mal in ne ganz andere Richtung gehen um interessant zu bleiben. Schaun ma mal.

      Wuchter schrieb:

      Das Besondere geht jetzt schon etwas verloren. Zumindest für mich. Halbes Jahr nach Episode 8 schon wieder ein Star Wars. Bei mir macht sich langsam schon ein Übersätigungsgefühl bemerkbar. Und es wird ja dann irgendwann noch mehr werden.

      Ist das auch bei Marvel der Fall? Ich kann dich nämlich absolut verstehen. Die Vorfreude bei beiden "Filmreihen" sinkt bei mir mit jedem weiteren Titel - den Infinity War mal ausgenommen.
      Bei Marvel gibt es natürlich auch Abnutzungserscheinungen, logisch. Aber irgendwie funktioniert das MCU noch so gut dass ich mich trotzdem noch auf jeden neuen Film freue und ins Kino gehe. Weiß gar nicht woran das liegt. Hauptsächlich wahrscheinlich an den tollen Charakteren, allen voran natürlich Tony Stark. In Spiderman Homecoming wieder mit die besten Szenen. Und es funktioniert wohl auch so gut weil wirklich ein klarer, gut durchdachter Plan dahinter ist. Dass merkt man einfach und macht deswegen auch Spaß. Zumindest empfinde ich das so.

      Ich halte erstmal nichts von dieser Meldung. "Game of Thrones" ist super, keine Frage, aber das liegt nicht an Benioff und Weiss, sondern an der Vorlage von George R.R Martin. Nicht durch Zufall wird die Serie immer dann schlecht(er), wenn sie sich von der Vorlage gelöst hat. Zumal auch innerhalb der Serie die Drehbücher von Benioff&Weiss nicht die besten waren. Und wenn ich an die verkorkste letzte Staffel denke, wird mir sowieso ganz anders....
      Wenn du sagen wir 15 Filme relativ (schnell) produzierst, dann kann dir natürlich der ein oder andere richtig tolle Film gelingen, klar. Nur die Wahrscheinlichkeit, dass dir das auch mit der CU-Politik in Hinterhand öfter gelingt ist gering. Dazu müsste alles reibungslos von Beginn funktionieren, wie beim MCU. Und bei "Star Wars" ist das schon beim Bau des Fundaments nicht gegeben. Nachdrehs, Regisseure werden ersetzt, Schauspieler werden offensichtlich falsch gecastet (Schauspieltrainer!), das Publikum wendet sich schön langsam ab ...

      Mich würde es somit schon wundern, wenn das auf Dauer gut geht. :gruebel:

      Apropos CU. Was ist denn mit "Ghosbusters" passiert? Sollten da nicht schon 3, 4 weitere Filme zumindest in der Mache sein. :P
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      David Benioff und D.B. Weiss? Das schreit doch jetzt schon nach kreativen Auseinandersetzungen, die früher oder später dazu führen werden, dass es in einer Pressemitteilung heisst: "David Benioff und D.B. Weiss fired from Star Wars". Ausserdem wurde es hier schon erwähnt: Man kann nicht von "great storyteller" reden, wenn George R.R Martin die ganze Vorarbeit geleistet hat. Aber na ja, es wird mir jetzt eh langsam zu viel. In gerade einmal 2,5 Jahren haben wir Episode VII, Rogue One, Episode VIII und Han Solo bekommen. 2019 wird uns dann Episode IX serviert, während "nebenbei" die Trilogie von Rian Johnson und jene von (wenn es denn auch drei Teile werden) von David Benioff und D.B. Weiss auf die Beine gestellt wird. Weil das aber noch nicht genug ist, gab Bob Iger zu allem Übel auch noch bekannt, dass man schon an mehreren Star Wars Serien arbeitet, die dann natürlich exklusiv auf dem kommenden Streaming-Portal des Studios zu sehen sein werden (irgendwie muss man ja mit Netflix konkurrieren können). Hmpf... Bei Marvel bin ich übrigens auch schon ausgestiegen, die "Reihe" interessiert mich mittlerweile ebenfalls null.
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      Bisher bin ich noch mit alles Disney Star wars Filmen zufrieden gewesen. Solo macht auch einen Solchen(o)iden Eindruck laut Trailer.
      Sie sollten bei so einer "anderen" Trilogie aber Mal etwas mehr wagen als noch bei Episode 7 und 8. Mal in eine andere Richtung gehen. Auch wenn ich nicht sagen kann, was ich da erwartet. Jedenfalls bitte kein Musical ;)

      GregMcKenna schrieb:

      Weiß eigentlich irgendjemand, dass die aktuelle Trilogie (Rey und Kylo und so) auf "A Song Of Ice And Fire" basiert? ;)


      Wenn du das Konzept oder die Konstellation meinst, wovon ich ausgehe, dann basieren beide vielmehr auf den Rosenkriegen.
      Andererseits könnte GRMM das grundlegende Thema der Balance auch bei Lucas abgeschaut haben bzw seine Inspiration dort her haben, wobei Lucas das ja auch nicht erfunden hat.
      Puh...das wird in er Tat langsam etwas viel. Zu den beiden neuen Trilogien gesellt sich ja noch das ein oder andere Spin-Off. Insofern ist es ja zwangsläufig so, dass bald mehr als 1 Star Wars Film pro Jahr ins Haus steht.
      My name is John Crichton. I'm lost. An astronaut. Shot through a wormhole. In some distant part of the universe.Trying to stay alive. Aboard this ship. This living ship. Of escaped prisoners. My friends. If you can hear me. Beware. If I make it back. Will they follow? If I open... the door. Are you ready? Earth is unprepared. Helpless. For the nightmares I´ve seen. Or should I stay? Protect my home? Not show them...you exist? But then you'll never know...the wonders I´ve seen!

      Emily schrieb:

      Wenn du das Konzept oder die Konstellation meinst, wovon ich ausgehe, dann basieren beide vielmehr auf den Rosenkriegen.

      "A Song Of Ice And Fire" basiert auf den Rosenkriegen, ja. Aber die ersten Fassungen von "Episode VII" lehnten sich stark an die HBO-Serie bzw. die Bücher von GRRM an. Dieses spezifische Motiv findet sich teilweise auch in Concept Arts für "Episode VII" noch wieder: Eine Eiswelt mit aktiven Vulkanen zum Beispiel (am Ende hatte Starkiller Base dann keine Vulkane mehr) oder einen Charakter, der zwei Lichtschwerter besitzt - eines rot und eines blau. Außerdem sind Rey und Kylo sowas wie die Spiegelfiguren von Jon Snow und Daenerys. Kylo übernimmt von Jon den Stil (ich meine - stellt mal die Figuren nebeneinander ^^) und von Daenerys die hohe Geburt sowie das sich daraus ableitende Anspruchsdenken. Rey bekommt von Jon die Herkunft (ein Niemand aus dem Niemandsland) und dessen Fähigkeiten (Krieger) und das markante Zeichen, de facto elternlos zu sein und von Daenerys wiederum das Wüstenmotiv. In "Episode VII" beginnt es in der Wüste und endet es im Schneesturm. Johnson verwässert das Motiv visuell ein wenig, hat aber immernoch das markante Rot und die Anziehung zwischen diesen zwei Kerncharakteren.

      Psychosozial allerdings hast du recht, dass sich sowohl GRRM als auch Lucas bei dem Monomythos, der Heldenreise, der Balance und so weiter - also quasi allen Kernreligionen der Welt - bedient haben.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Geknattert wird demnächst nicht mal mehr in Erotik-Thrillern. Dank #metoo. ^^

      Ich finde es aber ulkig wie hier stets in Trilogien gedacht wird. Die scheinen ja wirklich endlos Ideen zu haben. :tongue:
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      GregMcKenna schrieb:

      Johnson verwässert das Motiv visuell ein wenig, hat aber immernoch das markante Rot und die Anziehung zwischen diesen zwei Kerncharakteren.


      Da wir uns ja grundsätzlich einig sind, nur kurz eine Ergänzung hierzu: Es wurde irgendwann mal im Januar offenbart, dass das Rot durch Twin Peaks inspiriert sei. Insbesondere der Thronraum von Snoke sei an dem Red Room angelehnt.
      Ich bin gespannt wie viel "Star Wars" schlussendlich aus der neuen "Star Wars"-Trilogie rausfliegt. Traut man sich alles zurückzulassen? Und wird es auch mal eine Trilogie ohne Yoda geben?
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