Am Donnerstag bereits im Kino mit nem Kumpel gesehen, der absoluter Fan der Reihe ist. Mir ist sie ziemlich egal, aber ich hab auch nichts gegen sinnfreies Popcornkino.
Saal war recht leer, was aber eher dem Feiertag und dem guten Wetter geschuldet war. Ebenso dem Fakt, dass wir in ner 14 uhr Vorstellung waren.
Nun also bereits der 10. Teil einer Reihe, die vor nunmehr 22 Jahren als solider durchschnittlicher Film über illegale Autorennen gestartet war und seitdem zum acht finanziell- erfolgreichsten Franchise aller Zeiten weltweit gewachsen ist mit über 6 mrd. Dollar Umsatz.
Teil 10 soll nun das Finale einläuten, welches aber nun ebenfalls in den letzten Tagen bereits scheinbar noch nicht all zu bald kommen soll. Nun ja...
Fast X, was lässt sich dazu sagen? Vin Diesels 340 Millionen Dollar teurer Ergo-Trip, joar so lässt es sich eigentlich ziemlich gut beschreiben.
Ganz viel kitschige Dialoge, ganz viel Familie, Vin Diesel 1 Gesichtsausdruck , überraschend deutlich weniger Religions-Gequatsche diesmal und ein völlig überdimensionalew Cast, von dessen Figuren über die Hälfte absolut keine Funktion haben.
Die Story ist dünner als ein Blatt Papier von der Seite. Verwöhnte Psychopathen Sohn will Daddys Tod (Teil 5) rächen und wählt dafür, statt Dom einfach ne Kugel zu verpassen ( und Möglichkeiten gab es allein in diesem Film gefühlt hunderte Male) den komplizierten Weg und hetzt die Clique durch die halbe Welt.
Positiv eindeutig die Stunts und Fights. Dies kann man bei der Budget Dimension des Films aber auch erwarten. Aber vor allem die einzelnen Fights, hervorzuheben eindeutig hier der zwischen Michelle Rodriguez und Charlize Theron, überzeugen und liefern tolle Stuntarbeit ab.
Die CGI aufgepeppten BOOM BOOM Szenen wissen nur so halb zu gefallen. In kleineren Szenen, wie die Rennen in den Citys überzeugen sie, bei den gewaltigeren Szenen (Finale mit den Hubschraubern etc) sehen sie schon arg künstlich aus.
Und scheinbar hat es bei all den Millionen, nicht mehr gereicht für ein richtiges Feuerwerk. Ich hab wirklich kaum ein schlechteres animiertes Feuerwerk an einem Nachthimmel gesehen wie in diesem Film.
Auch (und für mich mit die größte Überraschung) positive hervor zu heben ist echt Jason Momoa. Zwar wirkt sein Bösewicht wie eine billige Kopie Mischung von Legers Joker und Johnny Depps Sparrow auf Wish bestellt, mit einem katastrophalen character development, aber dennoch hatte ich trotzdem meinen Spaß mit seinen Szenen. Er hat mich zumindest nicht genervt oder gestört. Und hatte sogar ein paar witzige Momente. Und Momoa hatte zumindest scheinbar viel Spaß.
Ansonsten,
Wenn man mal über die komplett idiotische Story, der Ignoranz jedlicher physischer Möglichkeiten hinweg sieht, bleiben leider trotzdem noch genug Probleme für diesen Film.
Ganz oben auf der Liste, dass völlig aus den rudern laufende überdimensionale Cast, was von Film zu Film immer weiter wächst und auch in diesem Film erneut etliche Figuren hinzu fügt.
Das Problem, mit mehr als der Hälfte der. Figuren weiß man absolut nichts anzufangen, quetscht sie aber dennoch sinnfrei in die Filme, was zur Folge hat, dass man sich mit idiotischen Nebenstorys herumschlagen muss, die keinen wirklich interessieren.
Absolut auf Platz 1 landet da die Figur Roman, gespielt von Tyrese Gibson. Die Figur, soll ja eigentlich nen humorigen Sidekick darstellen, nur ist absolut jeder Joke von ihm absolut unlustig und jede Szene von ihm größtenteils höchst peinlich. Diese Figur ist so nutzlos in diesen Filmen, dass es wohl wirklich nur Tyrese Gibsons Arschgekrieche in Richtung Vin Diesels sein muss, dass der immer noch dabei sein darf.
Neu hinzu kommt Brie Larson, deren Figur absolute Zeitverschwendung war und man sich wirklich fragt, ob es die nun unbedingt gebraucht hätte. Ihre einzige Funktion war wohl, eine der dümmsten Szenen des Films spielen zu dürfen.
Und solche dummen "Kopf gegen die Wand" Szenen gibt es leider den ganzen Film über
Was mich aber am meisten stört ist die Tatsache, dass wirkliche Bösewichte später irgendwie wie selbstverständlich zur Familie gehören. Zich unschuldige umgebracht, ach egal. Das war bei Jason Statham so, bei John Cena und geht dies jetzt in die gleiche Richtung. Mich würde nicht wundern, wenn Jason Momoa irgendwann auch freudig mit am Tisch der Familie sitzt und fleißig Hand in Hand betet.
Und auch das Tod nicht Tod im Franchise bedeutet, nervt mich
Sehr heftig viel bei uns im Saal die Reaktion auf das Ende aus.
Ich meine, ich denke jeder hat halbwegs davon gehört, dass es der erste Teil des großen Finales sein soll und ich denke jeder hat zumindest auch mit eine Art offenen Ende gerechnet.
Aber das sie einfach
Das hätte man anders lösen können und hat auch für teilweise heftige Diskussionen im Saal gesorgt.
Fazit: Fast X ist halt das, was man erwarten kann. Sinnfreies Popcornkino, wo man sein Hirn lieber gleich am Eingang des Kinos abgibt. Aber selbst dann, fällt es jeden halbwegs intelligenten Menschen schwer, über all die unzähligen Logik - und Storyschwächen hinweg zu sehen.
Trotzdem hat der Film zumindest ein wenig mehr unterhalten, als der letzte Teil und Jason Momoa ist auch deutlich unterhaltsamer, als die letzten Bösewichte. Für die guten Stunts und Fights gibt es gnädige
Fast Franchise generell
Für mich bleibt Teil 5 der beste Teil der. Reihe
Fast 1
Fast 2
Fast 3
Fast 4
Fast 5
Fast 6
Fast 7
Fast 8
Fast 9
Fast 10
Saal war recht leer, was aber eher dem Feiertag und dem guten Wetter geschuldet war. Ebenso dem Fakt, dass wir in ner 14 uhr Vorstellung waren.
Nun also bereits der 10. Teil einer Reihe, die vor nunmehr 22 Jahren als solider durchschnittlicher Film über illegale Autorennen gestartet war und seitdem zum acht finanziell- erfolgreichsten Franchise aller Zeiten weltweit gewachsen ist mit über 6 mrd. Dollar Umsatz.
Teil 10 soll nun das Finale einläuten, welches aber nun ebenfalls in den letzten Tagen bereits scheinbar noch nicht all zu bald kommen soll. Nun ja...
Fast X, was lässt sich dazu sagen? Vin Diesels 340 Millionen Dollar teurer Ergo-Trip, joar so lässt es sich eigentlich ziemlich gut beschreiben.
Ganz viel kitschige Dialoge, ganz viel Familie, Vin Diesel 1 Gesichtsausdruck , überraschend deutlich weniger Religions-Gequatsche diesmal und ein völlig überdimensionalew Cast, von dessen Figuren über die Hälfte absolut keine Funktion haben.
Die Story ist dünner als ein Blatt Papier von der Seite. Verwöhnte Psychopathen Sohn will Daddys Tod (Teil 5) rächen und wählt dafür, statt Dom einfach ne Kugel zu verpassen ( und Möglichkeiten gab es allein in diesem Film gefühlt hunderte Male) den komplizierten Weg und hetzt die Clique durch die halbe Welt.
Positiv eindeutig die Stunts und Fights. Dies kann man bei der Budget Dimension des Films aber auch erwarten. Aber vor allem die einzelnen Fights, hervorzuheben eindeutig hier der zwischen Michelle Rodriguez und Charlize Theron, überzeugen und liefern tolle Stuntarbeit ab.
Die CGI aufgepeppten BOOM BOOM Szenen wissen nur so halb zu gefallen. In kleineren Szenen, wie die Rennen in den Citys überzeugen sie, bei den gewaltigeren Szenen (Finale mit den Hubschraubern etc) sehen sie schon arg künstlich aus.
Und scheinbar hat es bei all den Millionen, nicht mehr gereicht für ein richtiges Feuerwerk. Ich hab wirklich kaum ein schlechteres animiertes Feuerwerk an einem Nachthimmel gesehen wie in diesem Film.
Auch (und für mich mit die größte Überraschung) positive hervor zu heben ist echt Jason Momoa. Zwar wirkt sein Bösewicht wie eine billige Kopie Mischung von Legers Joker und Johnny Depps Sparrow auf Wish bestellt, mit einem katastrophalen character development, aber dennoch hatte ich trotzdem meinen Spaß mit seinen Szenen. Er hat mich zumindest nicht genervt oder gestört. Und hatte sogar ein paar witzige Momente. Und Momoa hatte zumindest scheinbar viel Spaß.
Ansonsten,
Wenn man mal über die komplett idiotische Story, der Ignoranz jedlicher physischer Möglichkeiten hinweg sieht, bleiben leider trotzdem noch genug Probleme für diesen Film.
Ganz oben auf der Liste, dass völlig aus den rudern laufende überdimensionale Cast, was von Film zu Film immer weiter wächst und auch in diesem Film erneut etliche Figuren hinzu fügt.
Das Problem, mit mehr als der Hälfte der. Figuren weiß man absolut nichts anzufangen, quetscht sie aber dennoch sinnfrei in die Filme, was zur Folge hat, dass man sich mit idiotischen Nebenstorys herumschlagen muss, die keinen wirklich interessieren.
Absolut auf Platz 1 landet da die Figur Roman, gespielt von Tyrese Gibson. Die Figur, soll ja eigentlich nen humorigen Sidekick darstellen, nur ist absolut jeder Joke von ihm absolut unlustig und jede Szene von ihm größtenteils höchst peinlich. Diese Figur ist so nutzlos in diesen Filmen, dass es wohl wirklich nur Tyrese Gibsons Arschgekrieche in Richtung Vin Diesels sein muss, dass der immer noch dabei sein darf.
Neu hinzu kommt Brie Larson, deren Figur absolute Zeitverschwendung war und man sich wirklich fragt, ob es die nun unbedingt gebraucht hätte. Ihre einzige Funktion war wohl, eine der dümmsten Szenen des Films spielen zu dürfen.
Und solche dummen "Kopf gegen die Wand" Szenen gibt es leider den ganzen Film über
Was mich aber am meisten stört ist die Tatsache, dass wirkliche Bösewichte später irgendwie wie selbstverständlich zur Familie gehören. Zich unschuldige umgebracht, ach egal. Das war bei Jason Statham so, bei John Cena und geht dies jetzt in die gleiche Richtung. Mich würde nicht wundern, wenn Jason Momoa irgendwann auch freudig mit am Tisch der Familie sitzt und fleißig Hand in Hand betet.
Und auch das Tod nicht Tod im Franchise bedeutet, nervt mich
Sehr heftig viel bei uns im Saal die Reaktion auf das Ende aus.
Ich meine, ich denke jeder hat halbwegs davon gehört, dass es der erste Teil des großen Finales sein soll und ich denke jeder hat zumindest auch mit eine Art offenen Ende gerechnet.
Aber das sie einfach
Das hätte man anders lösen können und hat auch für teilweise heftige Diskussionen im Saal gesorgt.
Fazit: Fast X ist halt das, was man erwarten kann. Sinnfreies Popcornkino, wo man sein Hirn lieber gleich am Eingang des Kinos abgibt. Aber selbst dann, fällt es jeden halbwegs intelligenten Menschen schwer, über all die unzähligen Logik - und Storyschwächen hinweg zu sehen.
Trotzdem hat der Film zumindest ein wenig mehr unterhalten, als der letzte Teil und Jason Momoa ist auch deutlich unterhaltsamer, als die letzten Bösewichte. Für die guten Stunts und Fights gibt es gnädige
Fast Franchise generell
Für mich bleibt Teil 5 der beste Teil der. Reihe
Fast 1
Fast 2
Fast 3
Fast 4
Fast 5
Fast 6
Fast 7
Fast 8
Fast 9
Fast 10
