Me Before You (Clarke, Claflin)

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    Es gibt 1 Antwort in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von GregMcKenna.

      Me Before You (Clarke, Claflin)

      Shakespeare-Regisseurin Thea Sharrock gibt ihr Langfilm-Debüt mit der Verfilmung von Jojo Moyes' Roman "Ein ganzes halbes Jahr" mit Emilia Clarke und Sam Claflin. Moyes schrieb mit Scott Neustadter ("500 Days of Summer") und Michael H. Weber ("Das Schicksal ist ein mieser Verräter") das Drehbuch. Am 3. Juni 2016 ist Release.



      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      ... und ganze 7 Jahre später sehe ich den Film dann und bin in diesem Thread damit nicht nur der Einzige sondern auch Erste und womöglich Letzte. Perfekt. :D

      Aber nun: "Me Before You" ist nun wahrlich kein überraschendes Filmkunstwerk. Man könnte es auch eine Romanze aus der Retorte nennen. Wie bei Schweiger und Schweighöfer ist alles extrem berechenbar und der GoT-Cast hat offenbar die Zeit zwischen den Staffeln für dieses kleine Filmchen genutzt. Emilia Clarke kann noch immer nicht schauspielern wenn es um ihr Leben ginge aber bekommt trotzdem jede Emotion ihrer Figur über die Augenbrauen vermittelt (Übrigens gibts in diesem Film eine Szene, in der ihre Figur über die Londoner High Society ablästert. Es ist die einzige Szene, in der Clarke sichtlich nicht spielt und offenbar jede Menge Spaß an diesem Lästern hat). Claflin spielt so gut er eben mit den Limitationen seiner Figur kann und damit ist nicht nur die körperliche Einschränkung sondern auch das Stereotyp des reichen Arschlochs gemeint, das von der Liebe einer Frau geheilt werden kann. Wer jetzt mit den Augen rollt, braucht sich den Film gar nicht angucken - denn genau darum gehts hier. Alles zwischendurch sind Katalog-Aufnahmen von hübschen Menschen mit sehr wenigen Sorgen. Vanessa Kirby in einer überraschenden Rolle noch ein wenig früher in ihrer Karriere ist übrigens durchaus noch einer der Höhepunkte. Am Ende ist "Me Before You" aber dann dennoch ein Tearjerker, der in seinem Genre - der Romanze - ganz okay-ish funktioniert. Man glaubt Clarke und Claflin ihren Spaß an dem Film, weniger an den Figuren. Das Directing ist eher so mittel, die Kamera ... naja, sie kennen ihren Job: Dinge gut aussehen lassen. Kriegen sie hin. Ansonsten: Ein überraschungsfreies Liebesfilmchen mit Tränengarantie ohne jedoch aufzufallen, zu überraschen oder irgendetwas besonders herauszustellen. Sieht man einmal und dann ist auch gut.


      6 von 10 französischen Schwulenpornos

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      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."