The Americans (FX)

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    Es gibt 49 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Dr. Loomis.

      Ich schaue die Serie ebenfalls und bin auch auf aktuellem Stand. The Americans ist meiner Meinung nach die beste aktuelle Serie und könnte sich, wenn sie dieser Qualität bis zum Ende aufrecht erhält (oder wie bisher sogar noch steigern kann), dann kann sie sich problemlos zu den Großen wie The Sopranos, The Wire oder Breaking Bad gesellen. Gerade die aktuelle vierte Staffel hat nochmal einen ordentlichen Qualitätsschub obendrauf gesetzt, man ist in jeder Folge voll dabei, in den letzten Jahren konnte man selten eine so gute Charakterentwicklung im Fernsehen mitverfolgen. Wenn man sich auch nur halbwegs für das Thema interessiert, sollte man der Serie auf jeden Fall eine Chance geben. Man wird definitiv mehr als großzügig belohnt.
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      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase




      Was freue ich mich auf die neue Staffel. DAS Highlight 2017 :deal:
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      7 Folgen rum in der aktuellen 5.Staffel, und gehts nur mir so oder plätschert die Serie mittlerweile so ein bisschen ereignislos dahin? Irgendwie ist die Story arg behäbig erzählt und mittlerweile habe ich das Gefühl, dass irgendwie überhaupt nichts mehr voran geht. Klar, die Serie war noch nie besonders schnell, was bisher eigentlich immer positiv war, weil es eben so stark gespielt und geschrieben war, aber diese Staffel stagniert für mich. Stark gespielt und geschrieben ist es zwar natürlich weiterhin, und es gut die Hälfte der Folgen waren deswegen bisher auch gut, aber so langsam sollte mal was in irgendeiner der Storylines was passieren oder zumindest vorangehen. Potenzial haben sie alle, aber momentan ist, für mein Empfinden, noch die Handbremse drin.... und die Hälfte der Staffel ist bereits vorbei.

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      Und nun verlässt auch noch Frank Langella die Serie, weil se4in Charakter Gabriel nach Moskau geht? :( Just nachdem er Paige persönlich getroffen hat....
      Staffel 5 ist durch und das Finale ist symptomatisch für diese Staffel. (Wie immer) Stark gespielt, gut geschrieben und guten Momenten versehen, aber auch durchzogen von Längen, aufkommender Langeweile und Dahinplätschern. Generell kam mir die Staffel eher wie eine Übergangsstaffel zur finalen Staffel vor, und die Ausgangssituation, die man sich aufgebaut hat, hätte man auch in der Hälfte der Zeit erzählen können. Außerdem kamen noch die Oleg-Szenen in Moskau hinzu, die man getrost hätte weglassen können oder zumindest auf ein Minimum hätte kürzen, ohne der Geschichte etwas wegzunehmen. Hier kam es mir so vor, als ob diese Szenen nur dabei waren, weil Oleg halt noch in der Serie mitspielt.

      Also so recht weiß ich nicht, was ich von dieser vorletzten Staffel halten soll. Wie gesagt wie immer stark gespielt usw, aber die Inszenierung und die Erzählweise war diesmal sehr anstrengend und oftmals auch wenig erbaulich. Bin zwar immer noch großer Fan der Serie und freue mich auch sehr auf die finale Staffel, aber insgesamt muss ich sagen, dass Season 5 für mich über eine Enttäuschung war, gerade aufgrund der vorherigen grandiosen Staffeln hatte ich mir viel mehr davon versprochen als das was letztendlich geboten war.

      Knappe 7/10
      Habe heute die erste Folge gesehen, da ich es diesmal tatsächlich geschafft habe alle Episoden aufzusparen, bis die Staffel durch ist :D Als Fan der ersten vier Staffeln klingt dein Fazit zur fünften Staffel ja erst mal ernüchternd. Die erste Folge hat mir zumindest schon mal sehr gut gefallen, wurden alte Themen gut fortgeführt und interessantes neues angeschnitten. Naja, mal sehen wie mir die Staffel dann zusagen wird, wenn ich damit durch bin.
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      Bin nun auch mit der fünften Staffel durch. Insgesamt hat es mir wieder gut gefallen, aber ich muss mich dem anschließen und sagen, dass man der Staffel deutlich anmerkt, dass sie der reinste Filler ist. The Americans war ja ursprünglich auch nur auf fünf Staffeln ausgelegt, so, dass sich Weisberg und Fields jetzt halt noch 13 Episoden zusätzlich aus den Ärmeln schütteln mussten. Die Geschichte, die hier erzählt wurde, hätte man sicher auch locker auf 3-5 Episoden runterbrechen können. So ensteht halt am Ende das Gefühl, dass in der Staffel so gut wie gar nichts passiert ist. Gab zwar hier und da ein paar kleine Highlights, aber insgesamt überwiegt die Enttäuschung. Zumindest für The Americans Verhältnisse.

      Von der Inszenierung, dem Schauspiel und der Atmosphäre her war es natürlich wieder über jeden Zweifel erhaben. Das hat die Serie einfach drauf. Dazu dann auch noch Rhys, Russell und Taylor, die ihre Rollen wieder wunderbar gespielt haben. Vor allem von Holly Taylor bin ich nach wie vor beeindruckt, ich hoffe nach The Americans kann sie ihre Schauspielkarriere weiter ausbauen.

      Auf die letzte Staffel freue ich mich natürlich nichtsdestotrotz, das wird sicher großartig. Ich bin sehr gespannt wie es enden wird.

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      Was mich aber positiv überrascht hat: Man hat Martha noch mal gesehen. Und das sogar auf recht unspektakuläre, bodenständige Weise, wie es momentan nur The Americans schafft. Ihr drei kurzen Szenen in Russland haben mir gefallen. Ich hätte ja nicht gedacht, dass man sie nochmal wiedersieht, aber das war echt gelungen. Schade ist hingegen, dass Gabriel sich zurückgezogen hat, und man ihn wahrscheinlich auch nicht mehr sehen wird. Gut, dafür gabs dann wieder Claudia zurück, die in den vergangenen zwei Staffeln viel zu wenig zu sehen war.

      Ich bin ja mal gespannt, ob die Jennings nun wirklich nach Mütterchen Russland zurückkehren am Ende der Serie, fände ich ja schon irgendwie cool, dass es mit ihnen in der alten Heimat endet, statt in Stans Handschellen oder im Leichensack.

      Henry war wieder einmal mehr von immenser Bedeutung für die Serie :D



      RP_McMurphy schrieb:

      Staffel 5 ist durch und das Finale ist symptomatisch für diese Staffel. (Wie immer) Stark gespielt, gut geschrieben und guten Momenten versehen, aber auch durchzogen von Längen, aufkommender Langeweile und Dahinplätschern. Generell kam mir die Staffel eher wie eine Übergangsstaffel zur finalen Staffel vor,

      Wie oben geschrieben, The Americans war ja ursprünglich nur auf fünf Staffeln ausgelegt. Und die überraschende Verlängerung um ganze zwei Staffeln hatten Weisberg & Fields sicher auch nicht kommen sehen. Dafür, dass sie hier eine ganze Staffel mit extra Material stopfen mussten, haben sie das doch relativ ordentlich hinbekommen, auch wenn des öfteren mal so etwas wie Langeweile auftrat.
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