Also ich war heute Nachmittag im Film und kann mit den allzu guten Kritiken leider nicht ganz mitgehen. Wobei ich den Film schon gut fand.
Beeindruckend war der gesamte Look. Das fängt bei den schön-warmen Farben an, geht bei der netten 50er-Jahre-Ausstattung weiter und hört beim Wesen an sich auf. Das war richtig toll animiert, mir hat es rundherum gefallen. Sally Hawkins hat ihre Sache auch gut gemacht. Dass die Gebärdensprache nicht ganz korrekt ist, ist ja nicht ihr Fehler. Schauspielerisch könnte man noch Michael Shannon hervorheben. Er spielt einen ziemlichen Kotzbrocken und ist von der Mimik her dauerangepisst, aber so mag man ihn ja. Ich zumindest. Es gab einige schöne und denkwürdige Szenen und auch mit der Brutalität wurde nicht gegeizt. Hat mich hier und da einigermaßen schockiert.
Aber irgendwie wollte der entscheidende Funke nicht überspringen. Einige der Nebencharaktere kamen mir unnötig vor. Richard Jenkins Storystrang beispielsweise fand ich total ablenkend. Da hätte ich lieber mehr Zeit mit dem Wesen verbracht. Dessen erster richtiger Auftritt war meiner Meinung nach auch nicht wirklich gut in Szene gesetzt. Das hätte man dramatischer oder spannender machen können. Auch die Liebesbeziehung habe ich den beiden nicht 100pro abgenommen. Gut, ist vielleicht auch etwas viel verlangt, eine tatsächliche Beziehung zwischen Mensch und Fischwesen darzustellen. Aber am Ende vom Film, wo ich eindeutig hätte viel spühren müssen, kam einfach nicht viel bei mir. Es hat bei mir also nicht funktioniert.
Also insgesamt ein guter und netter Film, der mir aber nicht wirklich ans Herz geht und auch nicht so wirklich auf den Punkt kommt. 7 von 10 Punkte.
Beeindruckend war der gesamte Look. Das fängt bei den schön-warmen Farben an, geht bei der netten 50er-Jahre-Ausstattung weiter und hört beim Wesen an sich auf. Das war richtig toll animiert, mir hat es rundherum gefallen. Sally Hawkins hat ihre Sache auch gut gemacht. Dass die Gebärdensprache nicht ganz korrekt ist, ist ja nicht ihr Fehler. Schauspielerisch könnte man noch Michael Shannon hervorheben. Er spielt einen ziemlichen Kotzbrocken und ist von der Mimik her dauerangepisst, aber so mag man ihn ja. Ich zumindest. Es gab einige schöne und denkwürdige Szenen und auch mit der Brutalität wurde nicht gegeizt. Hat mich hier und da einigermaßen schockiert.
Aber irgendwie wollte der entscheidende Funke nicht überspringen. Einige der Nebencharaktere kamen mir unnötig vor. Richard Jenkins Storystrang beispielsweise fand ich total ablenkend. Da hätte ich lieber mehr Zeit mit dem Wesen verbracht. Dessen erster richtiger Auftritt war meiner Meinung nach auch nicht wirklich gut in Szene gesetzt. Das hätte man dramatischer oder spannender machen können. Auch die Liebesbeziehung habe ich den beiden nicht 100pro abgenommen. Gut, ist vielleicht auch etwas viel verlangt, eine tatsächliche Beziehung zwischen Mensch und Fischwesen darzustellen. Aber am Ende vom Film, wo ich eindeutig hätte viel spühren müssen, kam einfach nicht viel bei mir. Es hat bei mir also nicht funktioniert.
Also insgesamt ein guter und netter Film, der mir aber nicht wirklich ans Herz geht und auch nicht so wirklich auf den Punkt kommt. 7 von 10 Punkte.