Free Fire (Sharlto Copley, Armie Hammer, Brie Larson)

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    Es gibt 23 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Bavarian.

      Der Name ist Programm in dieser irrwitzigen Actionkomödie und
      nebenbei gibt es bel den ganzen Shootouts auch knackig witzige Dialoge!!

      Der Cast kann sich Sehen lassen und es sind hochkarätige Darsteller wie
      Brie Larson, Cillian Murphy,Armie Hammer und Sharlto Coppley usw.dabei
      die sich in einer Lagerhalle ordentlich die "Kugel " geben vor allem Hammer und Coppley überzeugen mit ihren lockeren und vor allem witzigen Sprüchen am laufenden Band ^^

      Allerdings muss gesagt werden dass a) es nicht harmlos zugeht und die ein oder
      andere Splatterszene enthalten ist und b) die Shootouts klasse
      inszeniert wurden aber auf Dauer vielleicht etwas ermüdend wirkt für
      manche ich hatte jedenfalls Spass weil das ganze Szenario so herrlich überdreht "hohl" ist ,dass es schon wieder unterhaltsam ist die abgefahrene 70er Jahre Mukke trägt noch zum Old School Stil dazu bei!

      7.5/10
      Als Action-Komödie kann Free Fire gewiss unterhalten. Die Schusswechsel sind gut inszeniert und die Darsteller sind gut aufgelegt. Jedoch mangelt es dem Film ein wenig an Spannung, zudem ist die Luft nach gut einer Stunde etwas raus. Das Szenario nutzt sich auch relativ schnell ab und die mangelnde Abwechslung verhindern, dass aus Free Fire ein besserer Film wird.
      Da der Film unterhalten kann und kurzweilig ist, gibt es überdurchschnittliche 6/10 Punkte von mir. Aber bessere Dialoge und mehr inszenatorische Finesse hätten dem Film gut getan.
      Free Fire

      Gut, das war dann wohl der längste Schusswechsel der Filmgeschichte. Im Grunde bekam ich genau das was ich von dem Film erwartet habe und was die Trailer vorher suggerierten.

      Groß kann man eigentlich gar nicht viel über Free Fire erzählen, es war ein netter, sympathischer Film, den man sich nach einem stressigen Tag gut anschauen kann um runter zu kommen. Es fehlt absolut jede Art von Substanz oder Tiefe, Story quasi nicht vorhanden, keine Charakterentwicklung oder allzu große Überraschungen. Letzteres hat man dann doch ansatzweise versucht, aber da war jetzt nichts, woraufhin ich mit offenem Mund vor dem Fernseher saß.

      Schauspieler waren in Ordnung, wobei Sharlto Copley doch mit Abstand am Meisten heraus gestochen hat und auch Armie Hammer gefiel mir ganz gut. Dem Rest hat man zwar angemerkt, das sie Spaß an der Sache hatten, aber so wirklich reißt sich da auch keiner ein Bein aus

      Kulisse ist mit Sicherheit auch kein Grund den Film abzufeiern. Eine Lagerhalle mit vielen Deckungsmöglichkeiten. Zweckmäßig würde ich mal sagen.
      Aber die Ausstattung, besser gesagt die Kleidung hat mir ganz gut gefallen und auch deswegen gab es auch den ein oder anderen Schmunzler.

      Apropos Humor, der war meines Erachtens im Großen und Ganzen recht subtil gehalten. Will sagen, so richtig laut loslachen musste ich nie, aber lächeln dafür eigentlich recht viel. Das hat zum einen an den doch gelungenen Wortduellen gelegen, aber vor allem an Sharlto Copley.

      Was nur irgendwie schade war, das so in der Mitte des recht kurzen Film´s, doch die Luft etwas raus war. Meistens befanden sich die Protagonisten in der Horizontalen und haben aus der Deckung heraus gefeuert. Ab einer gewissen Zeit fesselt das eben nicht mehr. Zum Ende hin hat man dann aber wieder etwas angezogen und konnte dann auch einige Punkte wieder gut machen.

      Free Fire ist sicher kein Überfilm geworden und auch die Chancen mal ein zeitloser Klassiker zu werden, schätze ich als äußerst gering ein. Aber für das was er sein wollte, war er in Ordnung.
      Hätte man mir anfangs weismachen wollen, das wird ein hochspannender, raffinierter Actionthriller mit einer komplexen Charakterstudie, hätte ich das Teil in der Luft zerrissen, aber so wie er ist, passt das schon und er tut auch niemandem weh.
      Man kann für etwas mehr als achtzig Minuten das Hirn komplett ausschalten und einfach entspannen, während sich ein paar leicht überzeichnete Charaktere die Kugeln um die Ohren jagen.

      Gut gemeinte
      6,5 von 10 Punkten

      Hatte ne überraschend gute Zeit mit Free Fire. Kein Film für die Ewigkeit, aber durchaus für knapp 90 Minuten. Hab das Konzept zwar zwischendurch mal in Frage gestellt, doch irgendwie blieb ich doch konstant am Schmunzeln. Zu Beginn des dritten Akts geht dem augenzwinkernden Film zwar kurz die Luft aus - auch weil man da eine verhältnismäßig ernste Phase inszeniert - doch im Gesamtbild geht Free Fire absolut klar.

      Man zieht die Figuren, Dialoge und Mechanismen von im Film so beliebten Schusswechsel-Konstellationen richtig derb durch den Kakao, ist dabei aber amüsanterweise wahrscheinlich realistischer im Ablauf als die meisten Hollywood-Schießereien. Sicher, der Film ist relativ berechenbar und inhaltlich wenig ambitioniert, kann aber durchaus entertainen. Irre Idee, unterhaltsam umgesetzt..