The Batman - Part II

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    Es gibt 401 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von joerch.

      Ja, aber zwischen (Riesen-)Erfolg und (Riesen-)Enttäuschung liegt halt immer noch einiges dazwischen. Wie gesagt, das sie bei Warner jetzt vielleicht nicht super duper happy waren, gehe ich noch mit. Aber unzufrieden glaub ich jetzt auch nicht. Weil es bezüglich deinen Beispielen dann doch noch ein paar Unterschiede gibt. Bei Spiderman war es eine Fortsetzung bzw. ein zweiter Teil und JL sollte das Avengers für das DCU werden und da sind 700 Millionen schon etwas wenig. Und beide hatten eher weniger gute zum Teil auch schlechte Kritiken wohingegen The Batman allgemein gut bei den Kritikern und dem Publikum ankam. Was sicherlich den zweiten Teil auch noch Mal pushen sollte.

      Betreffend der 1 Milliarde US-Dollar: Ich kann mich vage ebenfalls darin erinnern, dass in Bezug auf Warner damals, bevor 'Batman v Superman' im Kino anlief, die Aussage die Runde machte, dass das Studio mindestens ein Box Office von 1 Milliarde $ erwartet, da der Film sonst als Flop gelte. Ob dies von einem Verantwortlichen bei Warner so geäußert wurde (kann ich mir schlecht vorstellen, da dies bereits vor dem Kinostart zu negativer PR geführt hätte), oder von einem Branchen Insider, der hinsichtlich des Box Office und des Budgets der Filme ein genaueres Bild hat, als der normale Zuschauer (ich gehe davon aus, dass diese Sätze eher von solch einer Person gefallen sind) lässt sich (zumindest für mich nach einiger Recherche) nicht mehr verifizieren, aber @Olly hat schon recht, wenn er sagt, dass für Warner im Bereich der Comicverfilmungen lange Zeit alles unter 1 Milliarde US-Dollar Einspielergebnis als Flop angesehen wurde.

      Denn auch wenn man das bei Warner aller Wahrscheinlichkeit nie so geäußert hat muss das Einspielergebnis von 'The Avengers' (weltweit 1,52 Milliarden $), dem großen Konkurrenten, zwangsläufig als Ziel ausgegeben worden sein. Und wenn man die Berichte aus jener Zeit nachliest, stößt man immer wieder über die Begriffe 1 Milliarde US-Dollar und Benchmark (Maßstab/Richtwert). Das Warner angesichts ihrer zwei größten Zugpferde im Comicsektor (Batman und Superman) nach dem ersten Kinofilm, in dem beide erstmals aufeinandertrafen, bei einem Einspielergebnis von "nur" 874 Millionen $ weltweit, nicht erfreut gewesen sein muss, wenn man sich an 'The Avengers' orientiert, liegt auf der Hand. Die damals, nachdem 'Batman v Superman' wieder aus dem Kino verschwand, durchgeführte Kurskorrektur des Studios (nachgeschobener Ultimate Cut von 'Batman v Superman' und ein völlig zerschnittener Suicide Squad Film) lässt noch viel mehr darauf schließen, dass das Studio seinerzeit alles andere als glücklich war über das Einspielergebnis. Da brannte es intern bereits nach nur zwei Filmen lichterloh.

      Ob sich inzwischen, im Vergleich zu 2015, dem Jahr in dem 'Batman v Superman' im Kino startete, hinsichtlich der Erwartungshaltung bei Warner nun unter anderem aufgrund der erfolgten Pandemie etwas geändert hat, ist ungewiss. Ich würde es toll finden, aber gleichzeitig hat das Studio in der Vergangenheit so viele Fehler (nicht nur betreffend ihrer Superheldenfilme) begangen, dass es mich keineswegs wundern würde, wenn in den Chefetagen bei Warner nicht nur ein, oder zweimal das Einspielergebnis von The Batman ausgiebig diskutiert wurde.

      Ja, aber The Avengers war DER Film auf dem bei Marvel alles ausgerichtet war und bei dem zig Filme die Vorarbeit geleistet haben. Das der über eine Milliarde macht, sollte dann vielleicht schon das Ziel sein. Aber ansonsten hat beim MCU ja nun auch nicht jeder Film die Milliarde geknackt. @Snow bei BvS und JL gehe ich da mit, bei The Batman nicht.

      Mich erinnert die ganze Situation etwas an den Fußball und den FC Bayern. Da wird auch immer (von außen) behauptet, dass jährliche Ziel wäre das Triple und alles andere würde als Misserfolg angesehen, obwohl das nie gesagt wurde. :D

      The Fiend schrieb:

      Pulpman schrieb:

      Ich kann das alles nachvollziehen. Ich fand den Film als Film gut, aber Pattison als Besetzung schlecht.


      Ich hatte bei Bekanntgabe der Schauspieler auch gemault. Mir erging es dann ganz anders. Ich fand ihn für die Reeves Version perfekt besetzt. Und mittlerweile ist mir auch Wurscht, ob er mal diesen grottigen Glitzervampir gespielt hat. Er hat viel dafür getan dieses Image loszuwerden und es ist mMn gelungen. Ich finde, er hat Batman/Wayne super verkörpert


      gehe ich voll mit dir

      dicaprio war auch verhasst als leo von Titanic und teenieschwarm

      denke pattinson kann einen gleichen Weg gehen - wenn vielleicht auch nicht mit dem gleichen Talent. Aber ich lass mich überraschen

      aber ich bin da sehr optimistisch, dass der auch sein Glitzerimage bald vergessen macht
      Jeffrey Wright verrät seine Idee für den Bösewicht im Batman-Sequel.

      In einem Interview mit The Movie Dweeb verriet Jeffrey Wright, der Jim Gordon spielt, eine überraschende Idee für den nächsten Batman-Bösewicht. Er schlug James Gordon Jr. vor, Gordons Sohn, der sich in den Comics in einen Bösewicht verwandelt, als eine überzeugende Wahl.

      s-l500

      John Crichton schrieb:

      Trotzdem möchte ich hier auch in Erinnerung rufen, dass Filme wie Justice League und auch The Amazing Spider-Man 2 beide um die 700 Mio eingespielt haben und von den jeweiligen Studios nicht als Erfolge gesehen wurden.


      AMazing Spiderman ist aber auch nicht Warner ;)
      Und - also nicht als Blödsinnsfrage gemeint - ich hab nur die Zahlen nicht und kein Bock zu gucken...
      Waren die beiden FIlme nicht auch deutlich teurer als The Batman?
      Und eine Enttäuschung ist was anderes als ein Flop - im einen Falle sprechen wir von höheren (zu hohen) Einspielerwartungen, beim anderen über verlorenes Geld ;)
      (Ruf Disney an - die wissen den Unterschied seit Phase V genau :uglylol: )

      ElMariachi1 schrieb:

      The Fiend schrieb:

      Pulpman schrieb:

      Ich kann das alles nachvollziehen. Ich fand den Film als Film gut, aber Pattison als Besetzung schlecht.


      Ich hatte bei Bekanntgabe der Schauspieler auch gemault. Mir erging es dann ganz anders. Ich fand ihn für die Reeves Version perfekt besetzt. Und mittlerweile ist mir auch Wurscht, ob er mal diesen grottigen Glitzervampir gespielt hat. Er hat viel dafür getan dieses Image loszuwerden und es ist mMn gelungen. Ich finde, er hat Batman/Wayne super verkörpert


      gehe ich voll mit dir

      dicaprio war auch verhasst als leo von Titanic und teenieschwarm

      denke pattinson kann einen gleichen Weg gehen - wenn vielleicht auch nicht mit dem gleichen Talent. Aber ich lass mich überraschen

      aber ich bin da sehr optimistisch, dass der auch sein Glitzerimage bald vergessen macht


      Naja - ich habe mich nicht über Pattinson damals aufgeregt, weil ich das meist nur mache, wenn ich einen Schauspieler nicht leiden kann oder für limitiert halte.
      Es wird halt gerne der Schauspieler mit den Filmen verwechselt die er vorher (in diesem Falle auch noch sehr jung) gemacht hat.
      Beim Joker haben damals auch alle die Jack Nicholson-Kanone rausgeholt (und ja da hatte ich auch bedenken :) :( ) und wurde eines besseren belehrt...
      Ich finde Pattinson ist in diesem Film die perfekte Besetzung...
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Zumal Robert Pattinson eigentlich längst und zich Filmen bewiesen hat, was er kann.

      Ich meine der letzte Twilight Film ist jetzt fast 15 Jahre her. Wer ihn jetzt immer noch damit in Verbindung bringt, müsste sich eigentlich eher selbst hinterfragen, warum er nicht einmal abseits schaut und sich die zich Filme anschaut in denen er längst das Twilight Image abgeworfen hat.

      Seien es nun "Cosmopolis", "The Lighthouse", "The King", "Waiting for the Barbarians" oder"The Devil All the Time".

      John Crichton schrieb:

      Trotzdem möchte ich hier auch in Erinnerung rufen, dass Filme wie Justice League und auch The Amazing Spider-Man 2 beide um die 700 Mio eingespielt haben und von den jeweiligen Studios nicht als Erfolge gesehen wurden.

      Wir müssen aber mal die Kirche im Dorf lassen. Justice League hatte $300 Mio. gekostet und nur $655 Mio eingespielt. Während The Batman mit 185-200 Mio. Budget, $766 Mio. eingespielt hat und davon waren $369 Mio. allein in den USA. Dazu kommt, dass wir 2022 immer noch die Nachwirkungen von Corona hatten.

      Gordon Jr. als Superschurke? Das würde ich normalerweise als meh abtun. Aber ich denke Reeves wird selbst damit was anfangen können. ^^

      Ich gehe allerdings davon aus, dass ein prominenterer Herr oder eine prominentere Dame dem dunklen Ritter wieder das Leben schwer machen wird.

      VHS - DVD - Blu-ray - UHD
      Schaut euch diesen Fan Trailer mal an. Das hätte schon was


      KBBSNT schrieb:

      Ich meine der letzte Twilight Film ist jetzt fast 15 Jahre her

      Ich weiß ja nicht wo das immer wieder herkommt, dieser Bezug auf die Twilightfilme. Liest man ja immer wieder. Ich jedenfalls hab diesen Vergleich nicht gemacht, hab die Filme noch nichtmal gesehen. Ich finde dass Pattison einfach nicht in die Figur Batman paßt. Rein optisch. Nicht mehr, nicht weniger. :)
      Erfahrung ist eine sehr nützliche Sache. Bedauerlicherweise macht man sie immer erst, kurz nachdem man sie gebraucht hätte....
      Haha. Das pass jetzt wie die Faust aufs Auge:

      Robert Pattinson muss Personen (auf der Straße) erklären, dass er nach "Twilight" nicht aufgehört hat zu schauspielern.

      Zuletzt hat ihn eine Angestellte eines Flughafens als "Twilight"-Schauspieler erkannt und hat ihn gefragt wieso er als Schauspieler aufgehört hat.

      Seine Antwort: “I was like … ‘I’m Batman?''

      Sie soll in Gelächter ausgebrochen sein. :uglylol:


      VHS - DVD - Blu-ray - UHD

      joerch schrieb:

      John Crichton schrieb:

      Trotzdem möchte ich hier auch in Erinnerung rufen, dass Filme wie Justice League und auch The Amazing Spider-Man 2 beide um die 700 Mio eingespielt haben und von den jeweiligen Studios nicht als Erfolge gesehen wurden.


      AMazing Spiderman ist aber auch nicht Warner ;)
      Und - also nicht als Blödsinnsfrage gemeint - ich hab nur die Zahlen nicht und kein Bock zu gucken...
      Waren die beiden FIlme nicht auch deutlich teurer als The Batman?
      Und eine Enttäuschung ist was anderes als ein Flop - im einen Falle sprechen wir von höheren (zu hohen) Einspielerwartungen, beim anderen über verlorenes Geld ;)
      (Ruf Disney an - die wissen den Unterschied seit Phase V genau :uglylol: )

      ElMariachi1 schrieb:

      The Fiend schrieb:

      Pulpman schrieb:

      Ich kann das alles nachvollziehen. Ich fand den Film als Film gut, aber Pattison als Besetzung schlecht.


      Ich hatte bei Bekanntgabe der Schauspieler auch gemault. Mir erging es dann ganz anders. Ich fand ihn für die Reeves Version perfekt besetzt. Und mittlerweile ist mir auch Wurscht, ob er mal diesen grottigen Glitzervampir gespielt hat. Er hat viel dafür getan dieses Image loszuwerden und es ist mMn gelungen. Ich finde, er hat Batman/Wayne super verkörpert


      gehe ich voll mit dir

      dicaprio war auch verhasst als leo von Titanic und teenieschwarm

      denke pattinson kann einen gleichen Weg gehen - wenn vielleicht auch nicht mit dem gleichen Talent. Aber ich lass mich überraschen

      aber ich bin da sehr optimistisch, dass der auch sein Glitzerimage bald vergessen macht


      Naja - ich habe mich nicht über Pattinson damals aufgeregt, weil ich das meist nur mache, wenn ich einen Schauspieler nicht leiden kann oder für limitiert halte.
      Es wird halt gerne der Schauspieler mit den Filmen verwechselt die er vorher (in diesem Falle auch noch sehr jung) gemacht hat.
      Beim Joker haben damals auch alle die Jack Nicholson-Kanone rausgeholt (und ja da hatte ich auch bedenken :) :( ) und wurde eines besseren belehrt...
      Ich finde Pattinson ist in diesem Film die perfekte Besetzung...


      Sind nicht auch die Gelder von Ben Affelcks Version mit in den Film gelaufen? Dürfte also deutlich teurer gewesen sein.


      -Makaveli- schrieb:

      Sind nicht auch die Gelder von Ben Affelcks Version mit in den Film gelaufen? Dürfte also deutlich teurer gewesen sein.


      Selbst wenn dem so wäre - was ich nicht weiß - das wäre ja, als wenn du jedem Film ein möglicherweise vorhandene Produktionshölle mit mehreren verworfenen Ansätzen vorher anhängst...
      Das hat mit der reinen Produktion nix zu tun...
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      joerch schrieb:

      -Makaveli- schrieb:

      Sind nicht auch die Gelder von Ben Affelcks Version mit in den Film gelaufen? Dürfte also deutlich teurer gewesen sein.


      Selbst wenn dem so wäre - was ich nicht weiß - das wäre ja, als wenn du jedem Film ein möglicherweise vorhandene Produktionshölle mit mehreren verworfenen Ansätzen vorher anhängst...
      Das hat mit der reinen Produktion nix zu tun...


      Mag sein, Studiobosse werden da aber sicherlich anders denken.


      -Makaveli- schrieb:

      Mag sein, Studiobosse werden da aber sicherlich anders denken.


      Mag sein. Aber dann sollten sie nicht Bosse sein...
      Und ich würd auch nicht glauben, dass sie so ticken, weil sie von BWL ja was wissen müssten.
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      joerch schrieb:

      Selbst wenn dem so wäre - was ich nicht weiß - das wäre ja, als wenn du jedem Film ein möglicherweise vorhandene Produktionshölle mit mehreren verworfenen Ansätzen vorher anhängst...
      Das hat mit der reinen Produktion nix zu tun...

      Kurzer Einwurf: Vorherige Ansätze werden dann in "pre-production" miteinberechnet, wenn Ideen oder Inhalte daraus im fertigen Endprodukt vorkommen, auch wenn das von außen nicht direkt offensichtlich ist. Kann also gut sein, dass Afflecks (verworfene) Version durchaus einberechnet wird, muss aber nicht zwingend sein. Das hängt vor allem an den "intellectual properties" und hat viel mit Credit-Regelungen zu tun, was hier aber zu weit führt. Studios nehmen dieses Instrument der künstlich erhöhten Vorproduktion/Development-Kosten her, um später die Gewinnrechnungen zu drücken und nix auszahlen zu müssen an diejenigen mit Gewinnbeteiligungen oder aber für Fördergelder und so weiter. Ed Solomon hat bzgl. seines Films "Men in Black" da mal offen drüber gesprochen und auch Kevin Smith ging da mal in einem Podcast in Details.

      Mit der reinen "physischen" Produktion hat das aber nix zu tun, das stimmt.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      -Makaveli- schrieb:

      Das erzähl mal dem Zaslav


      Muss ich glaub ich gar nicht.
      Ich habe bisher nicht gelesen, dass er dem Film Vorwürfe gemacht hat....

      @GregMcKenna dem würde ich ja nicht widersprechen. Hier sprechen wir dann aber über Steuer-, bzw. Kostensparmodelle, wo man Beteiligten oder dem Finanzamt weniger zahlen möchte.

      Je nach Situation zähle ich ja auch meinen zu teuren FIrmenwagen auch mal in den Fuhrpark mit rein oder nicht ;)
      Will ich bei großen AUsschreibungen mit Open Book Verfahren meine Kosten hoch haben - dann isser drin - wenn ich intern kalkuliere hat er halt nichts mit der Rentabilität des eigentlichen Geschäftes zu tun ;)
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      joerch schrieb:

      @GregMcKenna dem würde ich ja nicht widersprechen. Hier sprechen wir dann aber über Steuer-, bzw. Kostensparmodelle, wo man Beteiligten oder dem Finanzamt weniger zahlen möchte.

      Aber genau dieser Faktor spielt doch auch für die (studio-interne) Überlegung, ob Flop/Misserfolg, etc. eine Rolle, oder?

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
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