The First Omen (Omen-Prequel)

Auch nach dem Trailer macht das Ganze für mich keinen Sinn. Aber wahrscheinlich musste man händeringend den Omen-Bezug herstellen, da es ansonsten eh nur der gleich Schmus nach Schema F wäre, der in den letzten Jahren zigfach verbraten wurde. Was die "Vikings"mäßige Mucke dabei soll, das erschließt sich mir aber noch viel weniger.

Wie bei "Die Hard" machen hier Vorgeschichten auch wenig Sinn, weil mit dem jeweiligen Original-Film Punkt Null beginnt. Aber die Filmbranche schafft es immer und überall noch einen Film dran zuhängen. S. auch "The Texas Chainsaw Massacre". Einer (weiterer) geht halt immer noch.

Was soll man da noch sagen?

Olly schrieb:

Was soll man da noch sagen?

So schlecht sieht das jetzt zumindest nicht aus, auch wenn der Film sicherlich nichts neues zur Reihe beitragen kann, aber man merkt auch wieder wie groß der unterschied sein kann wenn man mal eine passende Musikuntermalung für einen Trailer raus sucht.

Was ich nicht ganz verstehe ist folgendes.

Es sieht einfach anstrengend aus, weil immer dieselbe religöse Suppe serviert wird. Darum sehen die ganzen bewegenden Bilder auch einfach nur fad aus. "The Omen". "The Exorcist". Bring doch hier bitte nur noch Filme, welche auf einer guten und interessanten Idee basieren. Aktuell finden da doch nur Verwurschtelungen aus. All das war mal großartig war und immer noch ist, das will man mit neuen Filmen erneut aufleben lassen. Pech gehabt, das Rad der Zeit dreht und dreht sich nun mal.

Ich muss gestehen ich habe das Original von Richard Donner nicht mehr ganz im Gedächtnis. Von daher weiß ich jetzt nicht wie das alles zusammenpasst. Aber im Prequel geht es wohl um die Mutter von Damien. Es wird also höchste Zeit mal wieder die früheren Filme zu gucken.

Vagina-Probleme - Prequel musste geschnitten werden!

Bei einer Geburtsszene soll man in der ursprünglichen Fassung die Vagina gesehen haben. Ganze 5-Mal musste man vor dem Rating Board mit dem Film erscheinen. Schlussendlich wurden ein paar Sekunden - das entsprechende weibliche Geschlechtsteil sozusagen - entfernt und so bekam die Vorgeschichte dann ihr gewolltes R-Rating.

Quelle: schnittberichte.com/news.php?ID=21093

#ReleaseTheVaginaCut

Olly schrieb:

#ReleaseTheVaginaCut

O.K... Ich liege auf dem Boden

"The First Omen" hat immerhin noch ein ganz nettes Poster bekommen!

Quelle: bloody-disgusting.com/movie/38…nesses-the-birth-of-evil/

Die Vagina-lose Fassung wird von der FSK ab 16 Jahren abgesegnet!

Nun hat auch die FSK ihr Urteil gefällt und für das Prequel eine Altersfreigabe "ab 16 Jahren" vergeben. Die Laufzeit beträgt knapp 120 Minuten. Der deutsche Kinostart von Das erste Omen ist für den 11. April 2024 angesetzt.

Quelle: schnittberichte.com/ticker.php?ID=11988

Bei uns könnte man auch locker die ungekürzte Fassung bringen, "Basic Instinct" hat hier auch eine Freigabe ab 16.

Wobei hier geht es um eine Zwangsgeburt und das im streng-katholischen Kontext. Das stößt nun mal - ob man es glaubt oder nicht - sauer auf.

Natürlich ist auch immer die Frage was man da genau sieht. Schamlippen wird man wohl problemlos noch durchwinken können.

Der Ostfriesen-Otto würde jetzt sagen: "Ach, sind wir jetzt auf dem Niveau angekommen. Das passt mir ganz gut."

Die ersten Reaktionen sind sehr positiv ausgefallen!

Quelle: joblo.com/the-first-omen-reactions/

Ich müßte mir mal wieder das Original ansehen, um 1. zu sehen, wie der mir mittlerweile gefällt und 2. ob ich überhaupt Interesse an weiteren Omen habe.

22.06.2004
3-

Durch Zufall gerade entdeckt, dass ich mir sogar mal das Remake angesehen habe. War mir komplett entfallen.

15.12.2006
3(+)

Rotten Tomatoes

Da ist sie wieder, die Elastizität des Horrorfilms. Wer hätte schon bei so einem Prequel mit einer Durchschnittswertung von 7,30 gerechnet.

Filmstarts sah eine faustdicke Überraschung!

Fazit: Einer der ambitioniertesten Franchise-Gruselfilme seit langer Zeit! Handwerklich und schauspielerisch herausragend – mit drastischen (Female-)Body-Horror-Einschüben, die nachhaltig unter die Haut gehen. Zugleich führt die Voraussetzung, zu den Geschehnissen im ersten „Das Omen“-Film von 1976 hinzuleiten, gerade zu Beginn und auf der Schlussgeraden aber auch zu einigen umständlichen Erzählentscheidungen.

Quelle: filmstarts.de/kritiken/229955/kritik.html

Es wird im Kino wieder gepflegt gegruselt und das obwohl kein Til Schweiger im Bild auftaucht.

War eben drin und ja... Ich bin leider enttäuscht. Die erste Szene war irgendwie billig und sah von den Effekten her auch nicht gut aus, das war im späteren Verlauf zumindest wesentlich besser. Vor allem die Geburt war schon krass mit anzusehen. Ansonsten bleiben die Schocker aber aus. Es gibt höchstens drei Jumpscares, alle billig und man ahnt sie meilenweit voraus. Gruselig war der Film tatsächlich nie so richtig.

Was übrig bleibt ist eine eigentlich ganz interessante Story, die aber viiiel zu viele Längen hat. Vor allem der letzte Akt ist an Langeweile kaum zu überbieten. Zwar entwickelt sich da noch mal ordentlich was, aber ich hatte das Gefühl, der Film hört nie auf. Und als er dann aufhört, war das auch noch total abrupt und unbefriedigend. Schade, dass hier so viel Potenzial liegen gelassen wurde. Zum Glück hatte ich Gutscheine von der Arbeit und musste nix bezahlen. Meine 3 Begleitungen empfanden es leider genauso.

5/10

Der Film hat mich irgendwie nicht gereizt bisher.
Zum einen ist für mich mit den 3 Filmen Damiens Geschichte erzählt und (zumindest jetzt) wäre "Oh da ist noch ein Teufelskind" nichts für mich. Kann sein, dass ich, wenn ich im Stream geschaut hab anders denke, weil ich die ersten 3 Filme liebe (die übrigens auch nicht gruselig sind und eigentlich auch keine Jumpscares haben, was die Filme für mich absolut nicht brauchen, weil die Stiummung und die Idee super ist).
Der vierte war halt nen schlechter, billiger TV-Film.
Das Remake war irgendwie überflüssig, auch wenn es jetzt nicht wirklich schlecht war...