Head Full of Honey (Honig im Kopf - US-Remake)

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    Es gibt 57 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von GregMcKenna.

      Ich frage mich sowieso wieso manche Regisseure ihren eigenen Film in Amerika neu verfilmen. Dick Maas ("Fahrstuhl des Grauens" -> "Down") oder auch Michael Haneke ("Funny Games" -> "Funny Games US"). Ok, denen ging es wohl um das Geld / rasche Anerkennung. Das hätten sie aber auch anders haben können. Der Till dachte wahrscheinlich ernsthaft er könne bei den großen US-Awards mitmischen. Das wäre höchstwahrscheinlich auch in die Hose gegangen, wenn er ernsthaft mit dem Thema umgegangen wäre. :tongue:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Olly schrieb:

      Das wäre höchstwahrscheinlich auch in die Hose gegangen, wenn er ernsthaft mit dem Thema umgegangen wäre.


      Man kann bei einem durchaus ernsten Thema auch mit Humor rangehen und trotzdem überzeugen! Roberto Begnini hat das in "Das Leben ist schön" mit dem Holocaust als ein schwierigeres Thema gezeigt. Doch das kann Schweiger einfach nicht. Für Blödelkömodien zugeschnitten fürs deutsche Publikum reichts bei ihm, zu mehr aber auch nicht.
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      burtons schrieb:

      Für Blödelkömodien zugeschnitten fürs deutsche Publikum reichts bei ihm, zu mehr aber auch nicht.




      Dabei sollte er halt auch bleiben. Es ist damit ja auch recht erfolgreich.

      Ich meine seine Bilanz ist ja sehr erfolgreich

      2007: Keinohrhasen mit 6,2 Mio. Besuchern
      2009: Zweiohrküken mit 4,2 Mio. Besuchern
      2011: Kokowääh mit 4,3 Mio. Besuchern
      2012: Schutzengel mit 712 000 Besuchern
      2013: Kokowääh 2 mit 2,7 Mio. Besuchern
      2013: Keinohrhase und Zweiohrküken mit 306 000 Besucher
      2014: Honig im Kopf mit 7,2 Mio. Besuchern
      2017: Conni & Co 2 – Das Geheimnis des T-Rex mit 224 000 Besuchern
      2018: Klassentreffen 1.0 mit 1,1 Mio. Besuchern

      Mit nem Einspiel von über 230 Mio. Euro auch keine schlechte Bilanz.


      Nur das Schauspielern sollte er defintiv endlich mal lassen. Da er sich in jedem Film quasi selbst spielt mit Mega Ego und möglichst cool in Szene gesetzt.
      Der Till kann sich den Flop nicht erklären!

      Denn der 54-Jährige habe mit eigenen Augen gesehen, dass sein Film beim amerikanischen Publikum gut angekommen sei. "Die Reaktionen waren mit denen in Deutschland identisch", meint er im Gespräch mit der Zeitschrift "Bunte". Man habe im Kinosaal in Los Angeles nicht nur "geweint, gelacht und geklatscht", sondern die Menschen seien am Filmende auch "lange sitzen geblieben", schildert der Produzent seine Beobachtungen.

      Quelle: msn.com/de-at/unterhaltung/cel…SCC=1544704111&ocid=ientp
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Auch in Deutschland ein Mega-Flop!

      Nach den Donnerstagszahlen rechnet das Branchenmagazin Insidekino die Besucherzahl bis Sonntag auf läppische 6.000 hoch – obwohl das Remake in mehr als 300 Kinos angelaufen ist. Das ist ein kommerzielles Debakel für einen Film, in den allein 1,9 Millionen Euro an Filmförderungsgeldern gesteckt wurden.

      Zum Vergleich: das Original von 2014 sahen in Deutschland 7, 2 Mio. Menschen.

      Quelle: filmstarts.de/nachrichten/18524234.html

      Ich bin mir sicher der Till hat eine aus seiner Sicht sinnvolle Erklärung parat. Ich habe auch eine: kein Schwein (bis auf wenige) will in den Mist rein.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Oh Gott wie sieht denn der auf dem Bild da aus? Der Flop hat ihm wahrscheinlich da nicht gut getan. Der könnte da als Türsteher vom Berghain durchgehen. :rofl:
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      Ich denke seine Zeit geht langsam zu Ende. Schneller wäre mir natürlich lieber. Für das weibliche Publikum dürfte der doch auch nicht mehr interessant sein, seht ihn euch mal an. :tongue:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Til Schweiger hat es mal wieder geschafft und bricht einen Rekord nach dem anderen. Mit sage und schreibe 2.922 Besuchern gelingt dem Meisterregisseur der mit Abstand schlechteste Start aller Zeiten und das sowohl in der Kategorie mehr als 300 Kinos als auch in mehr als 200 Kinos. Der Einzug in die Top 30 der Kinocharts blieb ihm zwar verwehrt, aber immerhin konnte er Ted Sieger's Molly Monster - Der Kinofilm auf Platz 2 der schlechtesten Kinostarts in Deutschland verdrängen.

      Quelle: Insidekino

      Na also, läuft doch. :)
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      Der zauberhafte Daniel hat insgesamt glaube ich doch um die 10.000 Zuschauer in die Kinos "gelockt". Aber er lief in weniger Kinos, ich habe 100 Kinos im Kopf. "Den Kampf der Grausamen" hat der Till gewonnen.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"