Niemandsland [engl. The Aftermath] (Keira Knightley)

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    Es gibt 10 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Niemandsland [engl. The Aftermath] (Keira Knightley)

      Bewertung für "Niemandsland [engl. Aftermath]" 0
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      Nach dem gleichnamigen Roman

      1946: Ein britischer Colonel bekommt den Auftrag, den Wiederaufbau der völlig zerbombten Stadt Hamburg zu beaufsichtigen. Seine Frau begleitet ihn. Sie beschließen ihr neues Zuhause mit den Vorbesitzern, einer Witwe und einer emotional beeinträchtigten Tochter, zu teilen...

      Regie führt James Kent (Testament of Youth)

      Keira Knightley und Alexander Skarsgård sind für die Hauptrollen im Gespräch


      filmstarts.de/nachrichten/18506632.html


      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Jetzt nehmen uns diese Ausländer schon die interessanten Nazi-Stoffe weg: "Die Bücherdiebin", "Der Vorleser", "The Good German", "Anthropoid", usw. Und alles nur, weil die Deutschen seit Jahren wahlweise "Anne Frank" oder "Sophie Scholl" rebooten und ein paar namenlose Widerständler oder Exilanten heilandern. Wenn die Amerikaner auch noch die Schlacht um Burg Itter zuerst verfilmen (und das werden sie), reiß ich mir ein paar Haare aus.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Aber wenn es in Deutschland verfilmt wird (was mir persönlich recht wäre) dann höre ich schon das Gejammer "In Deutschland werden nur Nazifilme gemacht" - dann gehen da ne Menge Zuschauer rein und beschweren sich, dass es nur so was gibt...
      Und wenn dann nicht-Nazifilme kommen (die nicht grad Schweiger oder ähnliche Hauptpersonen haben) werden diese einfach ignoriert...
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      joerch schrieb:

      Aber wenn es in Deutschland verfilmt wird (was mir persönlich recht wäre) dann höre ich schon das Gejammer "In Deutschland werden nur Nazifilme gemacht" - dann gehen da ne Menge Zuschauer rein und beschweren sich, dass es nur so was gibt...

      Die von mir genannten Filme sind ja allesamt Nazi-Filme ohne Nazi-Filme zu sein. Das sind entweder Romanzen, pers. Dramen oder Thriller, die nur vor einem bestimmten geschichtlichen Hintergrund stattfinden. Diese Genre-Unterscheidungen gibts im Deutschen Film kaum bei diesem Sujet. Sogar "Operation: Valkyrie" ist ein ziemlich waschechter Thriller. Okay, in Deutschland gibts mal Ausreißer wie "Napola" oder "Die Fälscher" aber das wars auch schon. Der Mut zum anderen Blickwinkel als dem der Betroffenheitsnervensägerei fehlt mir. Zum Beispiel kommen auch zuerst die Amis bzw. Briten auf die Idee, die Casts zu mischen. Wenn ich "Inglourious Basterds" 1:1 einem Deutschen vorschlagen würde, fällt der mir vom Stuhl. :D

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Mit Nazifilm meinte ich allerdings auch allgemein jeden Film, der in dieser Zeit spielt ;)
      Kenne auch Leute die "Die Blechtrommel" als Nazifilm (Kriegsfilm etc...) bezeichnen...

      Und die deutsche Verfilmung von Operation: Valkyrie hat mir persönlich sogar besser gefallen als der Cruise Film (den ich aber gut fand)
      Und der deutsch Film über das Attentat auf Hitler in München war auch top und nicht ein "klassischer Nazi-Betroffenheitsfilm" (Titel hab ich nur grad nicht griffbereit).

      Sicherlich ist die Produktion von anderen Sichtweisen auf diese Zeit in Deutschland schwierigkeiten (große sogar) - da hast du natürlich Recht. Aber auch das Publikum hat leider oft eine komische Sicht auf den deutschen Film der in dieser Zeit spielt.
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      joerch schrieb:

      Aber auch das Publikum hat leider oft eine komische Sicht auf den deutschen Film der in dieser Zeit spielt.

      Das finde ich insofern nicht, als dass das Publikum solche Filme hierzulande kaum zu Gesicht bekommt. Waltz wird doch für "Inglourious Basterds" hoch und runter gefeiert, "Pan's Labyrinth" gilt noch immer als Meilenstein von Del Toro. Und "Captain America" ist vielleicht nicht unbedingt der heiße Scheiß aus dem MCU aber auch das ist ein Film zu jener Zeit. Ein Superheldenfilm.

      Wenn ich mir die Liste von Genre-Filmen zur Zeit des dritten Reiches ansehe, dann sind da fast ausschließlich US-Fahnen. Die Deutschen beschränken sich auf "Iron Sky" und Uwe Boll. Die deutschen Produktionen halten sich an einen Schulbuch-Realismus, der wirklich spannendes Erzählen oder gar Metaphern, wilde Bilder oder so unmöglich macht. Das kanns ja nicht sein, find ich.

      "You're fighting a war you've already lost."
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      Neuer Trailer & Poster.

      Bilder
      • TheAftermath_27x40_1Sheet_V2.jpg

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      s-l500
      Deutscher Trailer.


      s-l500

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Gambit“ ()

      Die neue Produktion von Sir Ridley (Scott Free Productions) startet in den USA am 15. März 2019 in limitierten Kinos, bei uns läuft das Drama am 04. April 2019 an. Einen großen Kritikerzuspruch gibt es allerdings nicht: rottentomatoes.com/m/the_aftermath_2019
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"